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Wirecard-Skandal: Auch Österreicher verloren viel Geld

03. Dezember 2020, 00:04 Uhr
Wirecard-Skandal: Auch Österreicher verloren viel Geld
Ex-Chef Markus Braun Bild: APA/AFP/POOL/FABRIZIO BENSCH

WIEN/ASCHHEIM. Im Skandal um den pleitegegangenen deutschen Zahlungsdienstleister Wirecard haben auch Österreicher viel Geld verloren.

Auf der Seite wirecardclaims.com des Wiener Anwalts Eric Breiteneder haben sich bisher 972 private und institutionelle Investoren registriert, ihre durchschnittliche Schadenssumme liegt bei 45.000 Euro, der Gesamtschaden bei etwa 50 Millionen Euro.

Das ist aber noch lange nicht alles, sagt Breiteneder. Üblicherweise unternähmen bei derartigen Massenschadensfällen nur fünf bis zehn Prozent der Betroffenen etwas, so der Anwalt. Bis 9. Dezember sollten sich betroffene Investoren entscheiden, ob sie ihre Ansprüche anmelden.

Der Wirecard-Konzern ist im Juni zusammengebrochen. Der ehemalige DAX-Konzern soll über Jahre Scheingeschäfte in Milliardenhöhe verbucht haben. Die Münchner Staatsanwaltschaft wirft Ex-Chef Markus Braun, einem Österreicher, und anderen Wirecard-Managern gewerbsmäßigen Bandenbetrug, Bilanzfälschung und Marktmanipulation vor. Für alle gilt die Unschuldsvermutung.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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Linz2013 (3.195 Kommentare)
am 05.12.2020 10:46

Österreicher laufen gerne charismatischen Blendern nach. Haider, Grasser, Kurz und dann eben auch Braun.

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Berkeley_1972 (2.266 Kommentare)
am 03.12.2020 19:41

Braun wurde jahrelang hofiert und war letztlich nur ein Baron Münchausen und schlichtweg ein Betrüger

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meisteral (11.710 Kommentare)
am 03.12.2020 19:12

Und diese A....er werden, wenn sie überhaupt vor Gericht gestellt werden, alle wieder mit Bagatellstrafen davonkommen.
Statt sie wirklich lebenslang vom Sonnenlicht zu absentieren....

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( Kommentare)
am 03.12.2020 15:22

Naja Braun war auch in der Kurz-Truppe beratend vertreten! Das ist auch die Politik die Türkis/ÖVP/Kurz betreiben.

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meisteral (11.710 Kommentare)
am 03.12.2020 12:58

Und diese A....er werden, wenn sie überhaupt vor Gericht gestellt werden, alle wieder mit Bagatellstrafen davonkommen.
Statt sie wirklich lebenslang vom Sonnenlicht zu absentieren....

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Rapid09 (2.609 Kommentare)
am 03.12.2020 15:42

@Meisteral
Bin mir da nicht so sicher. Der Braun wird in D vor Gericht gestellt, nicht bei uns, daher hat er weniger Rueckendeckung aus der Politik. Und die Deutschen werden sich natuerlich auch freuen wenn sie einem Auslaender alles in die Schuhe schieben koennen und nicht den heimischen Wirstschaftspruefern und Aufsichtsgremien, die bei Wirecard total versagt haben.

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meisteral (11.710 Kommentare)
am 03.12.2020 11:09

Und diese A....er werden, wenn sie überhaupt vor Gericht gestellt werden, alle wieder mit Bagatellstrafen davonkommen.
Statt sie wirklich lebenslang vom Sonnenlicht zu absentieren....

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( Kommentare)
am 03.12.2020 00:21

Ein Österreicher in München. Da werden Erinnerungen wach.

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Alfred_E_Neumann (7.150 Kommentare)
am 03.12.2020 08:46

Dazu bin ich glücklicherweise zu jung.

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Ottokarr (1.721 Kommentare)
am 03.12.2020 18:02

Ja der hat auch viele Österreicher um ihr Erspartes gebracht -aber auch viele um ihr Leben!

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