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Wirecard: Hilfe beim Untertauchen für den Vorstand?

06.Juli 2020

Zuletzt hieß es, der flüchtige Österreicher sei vor rund zehn Tagen über die Philippinen nach China gereist. Doch seine Spur hat sich verloren.

Am Wochenende teilte der philippinische Justizminister Menardo Guevarra mit, dass jene Daten gefälscht seien, die Einreise und Ausreise des fristlos entlassenen früheren Wirecard-Vorstands dokumentieren sollen. Das habe eine Untersuchungen von Passagierlisten, Überwachungskameras und anderem Material ergeben. Die involvierten Beamten der Einwanderungsbehörde, die die fiktiven Einträge vorgenommen haben, müssten mit Strafen rechnen, so der Minister.

Wirecard hat eingestanden, dass in der Jahresbilanz 1,9 Milliarden Euro fehlen und das Geld bei zwei philippinischen Banken vermutlich gar nicht existiert. Der Börsenkurs des DAX-Konzerns stürzte ab, das Unternehmen meldete vor zehn Tagen Insolvenz an.

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