"Wir investieren hier so viel wie noch nie"
MATTIGHOFEN. 30-Millionen-Investition bei KTM Fahrrad
Vier Bauwerke für 30 Millionen Euro und 300 zusätzliche Mitarbeiter: Diese Zahlen sind eine weitere Etappe in der Erfolgsgeschichte von KTM Fahrrad in Mattighofen. Der mittlerweile größte Fahrradhersteller Österreichs will der hohen Nachfrage gerecht werden und steigert die Produktion: "Die Nachfrage wächst weiterhin. Deshalb stehen wir vor der nächsten großen Stufe der Weiterentwicklung. Wir investieren so viel wie noch nie, hier im oberösterreichischen Mattighofen und Schalchen", sagt Johanna Urkauf, Geschäftsführerin und Tochter der Eigentümerin Carol Urkauf-Chen.
Zwei Bauvorhaben werden in Mattighofen realisiert: eine Halle für Produktionsmaterial sowie eine hochmoderne Lackieranlage mit Bio-Lacken und Lackier-Robotern. In der Nachbargemeinde Schalchen entstehen zwei weitere Logistikhallen, eine für Kompletträder, eine für Fahrradzubehör. In den vergangenen beiden Jahren wurde bereits in den Bau zweier Hallen in Schalchen investiert. Die Investition soll nicht nur zum Wachstum beitragen, sondern die Produktion nachhaltiger gestalten. Das Unternehmen hat während der Corona-Krise den Mitarbeiterstand von 420 auf 500 erhöht. Der Aufwärtstrend setzt sich fort: Für den Ausbau der Produktions- und Logistikkapazitäten werden in den nächsten Monaten 300 neue Mitarbeiter eingestellt.
350.000 Räder hat KTM Fahrrad in dieser Saison (September bis Juli) verkauft, davon 230.000 E-Bikes. Wie berichtet, gab es aufgrund von Materialknappheit Probleme bei Montage und Auslieferung. Für die neue Saison wurden insgesamt 460.000 Räder verkauft. (mahu)
Schön😁 reine Steuer Taktik?
Nicht KTM-Fahrrad mit der KTM-Motor verwechseln. Die habn sich nämlich garnicht lieb, habn sich sogar zum EUGH geklagt.