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Wifo-Chef Badelt erwartet dramatische Folgen für Arbeitsmarkt

Von nachrichten.at/apa, 29. September 2020, 09:13 Uhr
Der Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo) Christoph Badelt Bild: (APA)

WIEN. Wifo-Chef Christoph Badelt rechnet damit, dass die Coronakrise drastische Folgen für den Arbeitsmarkt hat.

Vor allem, wenn die Zahl der Langzeitarbeitslosen schnell ansteigt. Er hoffe zunächst dennoch, dass Österreich nicht auf eine halbe Million Arbeitslose komme - "aber sicher ist es natürlich nicht", wie er am Dienstag im Ö1-"Morgenjournal" sagte. Dass die Coronahilfen auch zu einer Verschleppung von Insolvenzen geführt haben, sei "durchaus denkbar".

Aber das sei der Preis, den man für eine rasche Intervention gezahlt habe, so Badelt. Für den Jobmarkt bestehe die große Gefahr darin, "dass die Zahl der Langzeitarbeitslosen rasch wächst und wenn Menschen einmal aus dem Arbeitsmarkt draußen sind, dann hat das Folgen, die man gar nicht mehr so leicht dämmen kann", so der Ökonom.

Vorige Woche waren 403.398 Personen beim Arbeitsmarktservice (AMS) gemeldet, um rund 75.000 mehr als vor einem Jahr.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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Steuerzahler2000 (4.074 Kommentare)
am 29.09.2020 12:23

Jeder Volksschüler (sofern er nicht von Rudi unterrichtet wurde) kann dies ebenso sagen, dafür braucht es keinen überbezahlten "Fachmann" ....

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 29.09.2020 12:06

Obwohl es in Restaurants keine Probleme gibt,werden die Wirte u.Gäste mit Überwachungsmaßnahmen sekkiert-die Folge wird sein,dass tausende Wirte zusperren u.tausende Mitarbeiter gekündigt werden.Die Arbeitslosigkeit wird nun massiv ansteigen. Vor allem über 120000 Ältere u.nicht mehr so gesunde Leute, werden,statt in fairen asvg Pensionsmodellen in einer langen Arbeitslosigkeit landen u.keine Chance mehr am Arbeitsmarkt haben.Auch viele Jüngere haben trotz Ausbildung kaum Chancen auf gute Jobs u.landen in der Arbeitslosigkeit.Statt die Älteren u.Kranken zu schützen, wird so die Volkswirtschaft runiert u.die Demokratie u.Bürgerrechte demoliert.Ohne flexibler u.fairer Pensionsmodelle für die Älteren über 57,wird es eine dramatische Rekordarbeitslosigkeit bei den Jüngeren unter 30 geben. Die hat massive negative Folgen für den gesellschaftlichen Frieden. Die Konzerne werden zwar mit vielen Mrd. geradezu überschüttet, aber für die Älteren u.faire Asvg Pensionsmodelle, hat man nichts übrig.

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heimatverliere (541 Kommentare)
am 29.09.2020 10:42

Hat der gute Mann bis jetzt geschlafen? Ich denke, daß wissen mittlerweile alle halbwegs Interessierten! Wieviel bezahlen wir diesem Pfosten?

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penunce (9.674 Kommentare)
am 29.09.2020 10:14

Der Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo) Christoph Badelt sieht traurige Zeiten für die Österreicher kommen und er hat recht mit dem, was er von sich gegeben hat.
Ich sehe die Sache ähnlich, aber drastischer als C. Badelt!

Nach den die "Zuckerln" für die privaten Selbständigen zurückzahlbar an den Staat sind, werden die meisten Privaten den Weg zum Konkursrichter antreten müssen, somit hunderttausende Arbeitslosen entstehen werden, deshalb weil die meisten Investitionen in die Zukunft der Bank geschuldet sind, und die das ausstehende Geld eintreiben will.

Es wird eine Inflation kommen, das einem Hören und Sehen vergehen wird, und die Löhne und verdiente Pensionen (weil man 45 Jahre gearbeitet hat) werden die Gleichen sein wie vor der Inflation!

Die Menschen werden auf die Straße gehen, um zu demonstrieren und politische Einflüsterer werden Karriere Machen!

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 29.09.2020 09:56

NED SCHLECHT!!!! 50%der Poster in diesem Forum weisen schon seit Monaten darauf hin. Und da machen sich dann hoch bezahlteBlitzgneisser wichtig. 👍👍👍👍👍👍😷😷😷😷😷😷

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reibungslos (14.481 Kommentare)
am 29.09.2020 11:08

In einer wissenschaftsgläubigen Klassengesellschaft zählt die Meinung eines Universitätsprofessors so viel wie die von 100.000 Postern.

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 29.09.2020 09:37

wui der Blitzgneisser, verhindert zur Freude der AK das gefürchtete burn out!

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betterthantherest (34.023 Kommentare)
am 29.09.2020 09:32

Arbeitslosigkeit und wirtschaftliche Not sind Gesundheitskiller.

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