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Wienerberger: "Stärkstes Halbjahr in der Geschichte"

Von OÖN, 12. August 2021, 00:04 Uhr

WIEN. Bereinigter Gewinn des Ziegelherstellers lag mit 308,4 Millionen Euro höher als vor der Coronakrise.

Der börsenotierte Ziegelhersteller Wienerberger hat, wie er gestern mitteilte, "das stärkste Halbjahresergebnis in der Geschichte" des Konzerns erzielt: Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg um 21 Prozent auf 308,4 Millionen Euro. Damit übertraf er auch die ersten sechs Monate 2019 vor Corona mit 295,7 Millionen.

Der Nettogewinn machte 112,6 Millionen Euro aus. In den ersten sechs Monaten 2020 hatte das Ergebnis angesichts der Pandemie noch minus 29,4 Millionen betragen. 2019 war es bei 127 Millionen Euro gelegen. Mit einem Umsatz von knapp 1,9 Milliarden Euro übertraf Wienerberger nicht nur die Vorjahresperiode (1,6 Milliarden), sondern auch das Vorkrisenniveau von 1,7 Milliarden Euro.

Rohstoffmangel und verzögerte Lieferketten haben dem Unternehmen offenbar keine Probleme bereitet: "Wir stellen die Zulieferung an die Baustellen in allen Ländern sicher", sagte Konzernchef Heimo Scheuch. Dank der zentral geführten Einkaufsabteilung und langfristiger Rohstoffverträge sei man abgesichert. Die volatilen Marktbedingungen im Energiebereich habe man ebenfalls ausgeglichen.

In den kommenden Jahren forciert der Konzern Wachstum. "Organisch, aber auch durch Übernahmen", sagte Scheuch. So sollen etwa die Bereiche Wassermanagement und energetische Sanierung ausgebaut werden.

Die laufende Transformation zu einem "Komplettanbieter von smarten Systemlösungen" soll laut Scheuch auch in der zweiten Jahreshälfte zu kontinuierlichem Wachstum führen. Nach den ersten sechs Monaten hat Wienerberger sein Jahresziel angehoben: Der bereinigte Gewinn soll bei 620 bis 640 Millionen Euro liegen.

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