Wie die Inflation die Geldanlage verändert
LINZ. OÖN-Geldtag am 25.11.: Experten aus Finanzwelt und Wissenschaft diskutieren und beantworten Ihre Fragen.
Elf Prozent Inflationsrate – das ist der höchste gemessene Wert in Österreich seit den 1950er-Jahren, und obwohl die Habenzinsen wieder ansteigen, wird Geld auf Sparbüchern spürbar entwertet. Angesichts dieser Problematik fragen sich viele Menschen, was sie tun sollen mit dem, "was vom Gelde übrig bleibt". Unter diesem Motto steht der Geldtag der OÖNachrichten am 25. November in den Promenaden Galerien in Linz.
Empfiehlt es sich derzeit, in Aktien zu investieren? Feiern Anleihen ein Comeback? Werden Immobilienpreise stagnieren? Diese und andere Fragen beantworten Experten von Universitäten, Wirtschaftsforschungsinstituten, Banken und Versicherungen sowie Vertreter von börsenotierten Unternehmen.
Schon am Vormittag sind 300 Schüler aus Oberösterreich zu Gast, um mit Volkswirtschaftsprofessor Friedrich Schneider, dem Generaldirektor der Raiffeisen Landesbank Heinrich Schaller, dem Blockchain-Investor Sebastian Holler und Dominik Huber von Young Shareholders über ihre finanzielle Zukunft zu sprechen. Die weiteren Programmpunkte im Überblick:
"Was vom Gelde übrig bleibt" (13:00-13:45) Eine Einschätzung der Entwicklung der Wirtschaft und Preisentwicklung mit Monika Köppl-Turyna (Direktorin des Instituts Eco Austria), Wirtschaftshistoriker Roman Sandgruber, Stefanie Christina Huber (Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Oberösterreich) und Martin Seiter (Vorstandsmitglied der Oberbank).
"Warum soll ich Ihre Aktien kaufen?" – Teil 1 (14:00-14:30) Börsenotierte Unternehmen auf dem Prüfstand: Wie läuft das Tagesgeschäft, was ist die langfristige Strategie und warum sollten Anleger bei ihnen Anteile erwerben? Im ersten Teil sind Sebastian Wolf (Vorstandsvorsitzender Rosenbauer) und Christoph Gabriel (Investor Relations Amag) zu Gast.
"Anlagestrategie in Zeiten von elf Prozent Inflation" (14:30-15:15) Talkrunde mit Generaldirektor Klaus Kumpfmüller (Hypo Oberösterreich), Vorstandsdirektor Josef Weißl (Sparte Bank und Versicherung WK Oberösterreich), Direktor Andreas Fellner (Partner Bank) und Direktor Helmut Nuspl (Schoellerbank Linz).
"Warum soll ich Ihre Aktien kaufen?" – Teil 2 (15:30-16:00) mit Andreas Klauser (Vorstandsvorsitzender Palfinger) und Elisabeth Stadler (Vorstandsvorsitzende VIG).
"Wie hoch ist mein Risiko, und welche Alternativen habe ich als Anleger?" (16:00-16:45) Talkrunde mit Vorstand Manfred Pammer (Athos), Andrea Lang (Marketing- und Vertriebschefin Münze Österreich), Florian Beckermann (Interessensverband der Anleger) und dem Leiter der Region Oberösterreich Johann Penzenstadler (Spängler Bank).
Nach jeder Talkrunde wird eine Goldmünze der Münze Österreich verlost.
- Der Eintritt ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Die Diskussionen werden auch auf nachrichten.at/geldtag im Livestream übertragen.
Europas Hoffnung auf günstige E-Autos
Papierindustrie: Umsatz stark gesunken, aber viel investiert
Jeder dritte Haushalt in Österreich kämpft mit finanziellen Engpässen
Business Talk in Linz: Warum Profisportler in der Wirtschaft gefragt sind
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
In diesen sehr unsicheren, wie wir sie derzeit erleben ist es sehr ratsam wenn man in sichere Werte also in echte Werte investiert. Gold und Silber waren immer schon eine Investition mit denen man sein Erspartes sicher durch Krisen bringen konnte.
Scheinbar haben diese Erkenntnis auch schon sehr viele Menschen gehabt, da man derzeit beim physischen Gold bereits eine Lieferzeit von 4 Wochen hat.
Aber ehrlich, hab't ihr jemals von den sogenannten "Experten" einen vernünftigen Rat hinsichtlich Geldanlage erhalten. Sind alle Deckungsgleich - von Bank A bis Bank Z. Von einem agieren kann nie die Rede sein - nur von reagieren. Und das dann meist falsch - zumindest dann zum falschen Zeitpunkt !
Und der Hr.Prof. Schneider - im Vorfeld unverbindlich und im Nachhinein nichtssagend !
Was ist für Sie ein "vernünftiger" Rat? Wie "man" sein Geld anlegt, muss "man" selbst entscheiden. Beraten lassen kann man sich über die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Anlagekategorien.
11%Inflation auf alles ist verdammt viel- das spürt man deutlich, bei den Fixkosten, Lebensmittel Einkauf, einfach bei allen was Geld kostet, früher war der Lohn wenigstens erst am Ende des Monats verbraucht, jetzt wird es Mitte des Monats schon knapp.
Gestern bin ich zufällig beim Sozialmarkt vorbei gegangen, und da war eine lange Schlange von Menschen die drauf warteten das aufgemacht wird.
Früher stand da nie einer herum.
Das macht einen Angst!
Der noch was am Sparbuch hat, rausnehmen.
Der kleine Mann kann sich keine Aktien leisten!🙈. Jetzt kommt es, dass Geld entwertet wird, vor noch nicht langer Zeit, bekam man auf diese Frage, ein Nein!
Wie nennt man es, der finanzielle CRASH!😱
Wer sich ein Sparbuch leisten kann, kann sich auch Anteile an Investmentfonds leisten.