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Wie aus 7800 Euro Schulden 44.000 werden

Von (sib), 14. Februar 2019, 00:04 Uhr
Wie aus 7800 Euro Schulden 44.000 werden
Viele Rechnungen, zu wenig Geld Bild: (Cbox)

LINZ. In so manchen Beratungen der Schuldnerberatung und Schuldnerhilfe verstehen die Klienten die Welt nicht mehr.

Denn statt der ursprünglich als Kredit aufgenommenen 20.000 oder 30.000 Euro wurden über die Jahre sechsstellige Beträge. Der Grund dafür sind Zinsen, Verzugszinsen, Mahnspesen, Eintreibungskosten von Inkassobüros und Anwaltshonorare.

Ferdinand Herndler, Geschäftsführer der Schuldnerhilfe Oberösterreich, sagt anlässlich der Jahresbilanz der Schuldnerberatung, dass Schuldner oft viel zu lange versuchen, ohne Insolvenz einen Ausweg zu finden. In dieser Zeit vervielfacht sich das ursprüngliche Darlehen. Es dauere oft nur vier Jahre, bis sich die Außenstände aufgrund der Zusatzkosten verdoppelt hätten, so Herndler.

Thomas Berghuber, Geschäftsführer der Schuldnerberatung, weist darauf hin, dass die Reform des Privatinsolvenzrechts eine neue Klientel gebracht habe: Weil sie nun eine Chance auf Entschuldung hätten, würden vermehrt gescheiterte Unternehmer und Geringstverdiener kommen. Jeder vierte, fünfte Klient war früher selbständig. Diese Personen kommen zumeist mit sehr hohen Verbindlichkeiten.

70.000 Euro Schulden

Im Durchschnitt lägen die Schulden bei 70.000 Euro. Im Vorjahr wurden 1060 Privatkonkurse neu beantragt, das ist eine Zunahme von 20 Prozent. Dazu kamen fast 14.000 persönliche Beratungsgespräche.

Finanziert werden die Beratungsstellen vom Sozialressort des Landes und dem Familienministerium. Das Budget wird von 3,85 Millionen auf 3,96 Millionen Euro aufgestockt, berichtet Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ). Sie weist darauf hin, dass dieses Geld gut investiert sei, weil sonst Folgeausgaben im Sozialbereich, für die Gesundung und in den Sozialhilfeverbänden benötigt würden. 

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86  Kommentare
86  Kommentare
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WernerKraus (938 Kommentare)
am 15.02.2019 19:43

70.000 Schulden als privater? Da drehen Banken schon Firmen zu. Wie auch immer. Diese 70.000 fallen ja nicht vom Himmel, und plötzlich hat man die Schulden. Ein einfaches Gesetz wäre nötig. Ratenkauf verbieten. Handyverträge wo man viel zahlt und ein billiges Telefon bekommt abstellen. Leasing für private die kein deckendes Vermögen aufweisen abschaffen.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 15.02.2019 21:21

Unsinnig!

Wieviel Prozent der Überschuldeten haben das Geld für Dinge ausgegeben, die sie sich nicht leisten können?

Wie viele Leute geraten in die Schuldfalle durch Krankheit, Unfall, Arbeitslosigkeit etc.?

Wenn man sich ein Haus, Auto oder was immer kauft und dafür das nötige Einkommen hat, um es monatlich abzuzahlen, wo ist da das Problem? Ein Großteil der Leute könnten sich, ohne Kredite, keine Häuser oder Wohnungen leisten.

Wollen Sie den Leuten alle die Handys und Ratenverträge verbieten, weil sie evtl. irgendwann in Not geraten?

Im übrigen sind derartige "Ausfälle" bereits einkalkuliert. Es gibt Erfahrungswerte, dass X% der Kunden nicht zurück zahlen werden/können.

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hanix (672 Kommentare)
am 14.02.2019 16:56

Das gesamte politische System bewegt sich für die Mehrheit der Bevölkerung in Richtung Schuldknechtschaft. Der Bürger wird an allen Ecken und Enden von diesem System ausgebeutet. Dies fängt bereits bei der Höhe der Mieten an. Früher war ein Drittel des Lohnes dafür aufzuwenden. Diese bewegen sich nunmehr in Richtung 2/3 des Lohnes. Eine fragwürdige Entwicklung bei der der Mieter seine Koffer nicht mehr auspackt, sondern auf Umzug bereit ist. Hinzu kommt, dass die Lohnsteigerungen derart gering sind, dass nicht einmal die Inflation abgegolten wird. Umsonst herrscht nicht eine riesige Spekulationswelle auf Grund und Boden in Österreich! Verwiesen wird auf die Frankenkredite die auf Empfehlung der Banken aufgenommen worden sind...!

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NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 14.02.2019 16:29

die 70.000 Schulden pro Kopf sind ja eine nichtssagende Zahl
.
interessant wären die reinen "Konsum"schulden
.
denn bei Auto bzw Immokrediten da zahle ich ja was ab mit Gegenwert und irgendwann habe ich was schuldenfreies dastehen,
wenn das niemand machen würde dann würde man ewig Miete bzw Leasing zahlen
.
das kann man nicht in einen Topf werfen

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 14.02.2019 13:08

+ | - = ?

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2good4U (17.583 Kommentare)
am 14.02.2019 12:46

Leider wird beim Umgang mit Geld darauf vertraut dass die Eltern sich zum einen auskennen und es den Kindern zum anderen beibringen.

Ich kritisiere schon länger dass man in der Schule eben nicht fürs Leben lernt, sondern fürs Arbeiten.

Man erlernt dort primär Fähigkeiten die im späteren Berufsleben gefordert werden. Da ist zwar nicht per se schlecht, aber ich finde es wäre wichtig den angehenden Arbeitnehmern und Konsumenten auch Dinge beizubringen die sie für das eigene Leben brauchen. Dazu gehört meiner Meinung nach Arbeitnehmerrechte, Mieterrechte, Konsumentenrechte, das Prinzip Geld und Schulden, die Manipulation durch die Werbung, etc.

Manche glauben ja tatsächlich die Bank bezahlt Bankberater dafür dass sie die Kunden beraten. Dabei heißt es ja schon "Bankberater". Das sind Verkäufer, mehr nicht. Und die Bank hat gar kein Interesse daran dass die Kunden die Kredite wie geplant bezahlen können. Denn bei denen die es nicht schaffen verdienen sie richtig Kohle.
Die Kunden sollen

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2good4U (17.583 Kommentare)
am 14.02.2019 12:50

sich ja finanziell übernehmen, nur eben nicht so sehr dass sie es gar nicht mehr zahlen können.

Das "Prinzip Schulden" bringt Kunden in eine Abhängigkeit. Das selbe Prinzip verwendet die Mafia. So lange jemand Schulden bei dir hat hast du Macht über ihn.

Aber ich glaube nicht dass der Staat überhaupt ein Interesse hat dass die Bürger schuldenfrei sind. Denn wer Schulden hat muss arbeiten und nimmt auch schon mal den schlechteren Job.

Zudem entsteht auch eine Abhängigkeit vom Staat, der z.B. durch Sozialleistungen den ärmeren zwar hilft, aber die Bedingungen dafür festlegt.

Ja, die Leute die sich verschulden trifft auch oft eine Schuld weil sie naiv sind und/oder über ihre Verhältnisse leben. Aber auch ein Betrugsopfer hat eine gewisse Teilschuld.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 14.02.2019 13:21

Tät mich nicht so viel auf die Schule verlassen. Was denn nicht noch alles?

Kleines Taschengeld ist der beste Lehrmeister, besser als jede Zinsezinstafel.

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duffman (477 Kommentare)
am 14.02.2019 12:23

Habenzinsen 0,01 %
Sollzinsen 10,0 %

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jheubler (921 Kommentare)
am 14.02.2019 12:37

Das ist, so pauschal, falsch. Du nennst nur die Extreme.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 14.02.2019 12:45

Die Habenzinsen sind nachvollziehbar, bei den Sollzinsen saugst du dir irgendwas aus den Fingern.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 14.02.2019 13:09

Weshalb stellen Sie das Posting von Poster duffman in Frage?

"Arbeiterkammer kritisiert "geschmalzene" Zinsen bei Kontoüberziehung"

19. April 2018, 13:35

Zinsen für Guthaben auf Girokonten liegen im Schnitt bei 0,01 Prozent, für Überziehungen bei 10,25 Prozent
https://derstandard.at/2000078254585/Arbeiterkammer-kritisiert-geschmalzene-Zinsen-bei-Kontoueberziehung

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valmet (2.089 Kommentare)
am 14.02.2019 12:12

Kein Wunder wenn TV Handy usw alles auf Kreide gekauft werden muss
Zuerst einmal nachdenken ob Mann sich das leisten kann
Und nicht zuerst nichts zurückzahlen und dann jammern
Beim Privatkonkurs schaut die andere Seite durch die Finger
die Masse der Säumigen Schuldner muss ausgleichen

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jheubler (921 Kommentare)
am 14.02.2019 12:37

Gegenvorschlag bei Uneinbringlichkeit?

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jamei (25.498 Kommentare)
am 14.02.2019 13:13

Es geht um`s JAMMERN und Sudern und als Lösung ganz einfach:

Bei € 1.000,-- Verfügbarkeit kann man eben nicht € 1.1234,--
ausgeben.

Aber das ist bei dem Klientel *Anna den Kredit hamma* nicht in`s Hirn zu bringen.

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valmet (2.089 Kommentare)
am 14.02.2019 22:27

genau so ist es

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zeissi65 (464 Kommentare)
am 14.02.2019 11:39

Also das ist für mich Betrug,Wucher,Wegelagerung und Abzocke pur,nur vermutl. rechtlich gedeckt.Eine größere Firma zahlt wenn überhaupt 20 % ,aber die " kleinen Schuldner zahlen das 5 - 6 fache der Gesamtsumme.Wo bitte ist die Politik,wo diese Herrn,die immer sagen für das Volk dazusein.Nasser Fetzen und weg:

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jamei (25.498 Kommentare)
am 14.02.2019 11:58

Eventuell sollten Sie sich einmal mit dem Thema PRIVAT-Konkurs
beschäftigen - da wird ebenso NUR ein Bruchteil bezahlt.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 14.02.2019 13:27

Nix verstanden? Die Schuldnerhilfe hilft auch dir!

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jamei (25.498 Kommentare)
am 14.02.2019 11:19

Rund zwei Monte NACH Weihnachten und das große GEHEULE und GEJAMMERE geht wieder los.....

Beim Schulden MACHEN und VERJUBELN/VERBRAUCHEN braucht dieses Klientel KEINE Sozialunterstützungs-Hilfe - ABER bei den Rückzahlungen
darf der Steuerzahler natürlich wieder einspringen in dem
Mittel aus dem Sozialresort verwendet werden.

"Finanziert werden die Beratungsstellen vom Sozialressort des Landes und dem Familienministerium. Das Budget wird von 3,85 Millionen auf 3,96 Millionen Euro aufgestockt,"

Für das Geld der anderen ist mir nix zu teuer - Nehmerqualtäten
traurig

Rückzahlungen können diese tollen Mitbürger ja nicht leisten, denn jetzt brauch frau/mann die Mittel für den wohlverdienten Sommerurlaub der Frühbucher-Bonus muss ja ausgenützt werden....

Schwarz fahren und nicht bezahlen aber nach Jahren dann laufen und heulen und fest auf die Mitleidsmasche machen - das können diese ach so armen Schuldner... traurig traurig

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jheubler (921 Kommentare)
am 14.02.2019 12:39

Du bist ein wunderbares Beispiel dafür, wie viele dumme Pauschalierungen in einen Post passen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 14.02.2019 12:46

grinsen

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jamei (25.498 Kommentare)
am 14.02.2019 13:15

Sie sind ein Paradebeispiel der Unhöflichkeit - selbst Betroffener?

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GunterKoeberl-Marthyn (17.954 Kommentare)
am 14.02.2019 10:27

2 mal ohne Fahrschein in schwerer Zeit kostet in LINZ Euro 686,16!

Sehr geehrter Herr General Direktor!

Im Sozialbereich kreuzen sich immer wieder die Wege und in der Osterwoche erlaube ich mir, Dich lieber GDirektor wegen einer "Fahrschuld" von meinem Schützling um eine Aufhebung der Schuld zu bitten....

Sehr geehrter Herr Köberl!

Die Forderung stammt von zwei Fällen der Fahrscheinkontrolle vom 01.02.2015 und 01.04.2015.
Die Fälle wurden mehrfach gemahnt (von uns und Inkassobüro) und letztendlich dem Rechtsanwalt Dr. Stütz zur Klage übergeben. In der Dokumentation gibt es keinen Eintrag über eine Kontaktaufnahme o.ä..
Am 06.06.2016 wurde die Klage von RA Dr. Stütz eingebracht und seit 04.07.2016 gibt es einen Exekutionstitel für den geforderten Betrag. Die Gesamtforderung beträgt aktuell 686,16 EUR

Für weitere Anfragen und Ratenzahlungen steht die Kanzlei Dr. Stütz gerne zur Verfügung.
Mit besten Grüßen

Generaldirektion LINZ AG
Sekretariat DI Erich Haider, MBA
28.3.2018

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.02.2019 10:31

@GunterKoeberl-Marthyn: Dein Schützling hat sich offenbar über ein Jahr lang nicht darum gekümmert, seine Schuld zu bezahlen oder irgend etwas zu unternehmen. Das ist ziemlich nachlässig und fahrlässig.

Sonst hätte der Fall weit schneller und vor allem billiger erledigt werden können.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.02.2019 10:35

Das Schwarzfahren kostet in Linz also nur dann über 600 Euro, wenn man es unterlässt, rechtzeitig seine Strafe zu bezahlen oder zu reklamieren oder eine vernünftige Lösung zu erzielen.

Was soll die Linz AG tun mit solchen Schwarzfahrern? Soll sie einen Hausbesuch machen und betteln, dass der Schwarzfahrer etwas zahlt?

Ich kenne die Linz AG schon lange und zumindest vor einigen Jahren noch waren sie seht kulant. Beispiel: Ich bin einmal versehentlich ohne meiner Jahreskarte gefahren, wurde kontrolliert (noch von eigenem Personal) und dann vorgeladen, der zuständige Angestellte hat mir die "Strafe" erlassen bzw. geglaubt, dass ich meine Fahrkarte nicht weitergegeben habe, sodern nur vergessen und gesagt: Nehme Sie nächstes Mal wieder die Jahreskarte wieder mit.

Ob man heute auch noch so kulant ist, weiss ich aber nicht, habe seither die Jahreskarten nicht mehr daheim vergessen...

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GunterKoeberl-Marthyn (17.954 Kommentare)
am 14.02.2019 16:57

Es hat sich viel verändert, versuche eine Menschlichkeit bei der ASFINAG zu finden, wenn der Bestrafte die 10 Tageskarte versehentlich um einen Tag übersieht und die Welser Autobahn als Umfahrung nützte, da gib es keine Gnade! Früher sagte man "Wegelagerer" und die haben jetzt eben den gesetzlichen Status bekommen, bei solchen Hilfe Ansuchen an mich, versuche ich zwar immer wieder, aber die haben dort ein Stein aus Herz, daher kann auch LINZ nicht mit der ASFINAG verhandeln, wenigstens die Autobanhbrücke über die Donau Vignettenfrei zu halten, bis die Brücke fertig ist! Man nimmt die Luftverschmutzung und in Folge die Strafzahlungen an die EU in Kauf, bevor man der Politik mit der Bevölkerung ein wenig entgegenkommt!

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mape (8.848 Kommentare)
am 14.02.2019 17:23

Typisch Köberl !
Schuld haben immer die anderen-nie der Täter.
Beim Hund die Stadtwache, bei seinem " Schützling " die Asfinag oder die Linz AG.
Lösung Privatkonkurs ? - Super!
Schuden machen - andere bezahlen!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.954 Kommentare)
am 14.02.2019 11:38

Ehescheidung, die ganze Palette, keinen Wohnsitz, er wurde erst später mein Schützling, die Anfrage war bereits in der Aufarbeitung! Jetzt ist wieder ein Licht am Ende des Tunnels, der Fall kommt in den Privatkonkurs! Seid nicht so schnell, wie so etwas passieren kann, zuerst 24 Stunden in den Schuhen des Anderen gehen und dann urteilen, die Scheidung war auch, weil die Frau einer manischen Depression unterlag und er junge Mann mit dieser Krankheit nicht umgehen konnte, da stehen Schicksalsschläge dahinter, wenn man ohne Fahrschein erwischt wird und die LINZ AG, so wie die ASFINAG sind gnadenlos, da hilft auch kein Ersuchen und ich mache das alles ohne einen Euro, auch kein Dank für meine Bemühung für einen fremden Menschen, so ist Österreich, dafür bekommen diese Leute im Sozialbereich auch keine Lohnerhöhung, weil die haben ja das "Helfer Syndrom" und an die pflegenden Personen lassen diese ja den Streik nicht ankommen und somit ist selbst der Streik wirkungslos und und und und ....

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marchei (4.370 Kommentare)
am 14.02.2019 11:45

wegen Scheidung konnte er die paar Euro für ein Ticket der Linz AG nicht bezahlen? dann soll er zu fuß gehen, oder mit dem Rad fahren.
So blöde Ausreden kann er beim Salzamt vorbringen!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 14.02.2019 12:23

So ein dummes Zeug habe ich hier lange nicht gelesen und ich lese hier jede Menge dummes Zeug täglich!

Beschäftigen Sie sich mal mit dem Thema Scheidung und wie schnell man durch eine Scheidung in die Obdachlosigkeit abgleiten kann.

Als Mann hat man in Österreich nahezu keine Chance eine Scheidung zu gewinnen.
So ein Prozess kann sich über Jahre hin ziehen und kostet horrende Summen an Gerichtskosten.

Wenn eine der Parteien in der Zeit des Verfahrens nur ein geringes/kaum Einkommen hat, dann ist das nahezu der Ruin.
Man bekommt keine Unterstützung vom Staat oder von der Pensionsversicherung, selbst wenn man unterhalb der Mindestsicherung lebt.

Wenn Sie Pech haben, leben Sie plötzlich in einer 1000 Euro Wohnung allein, obwohl Sie nicht mal 1000 Euro Einkommen haben.
Eine andere Wohnung bekommen Sie nicht, weil Sie zu wenig Einkommen haben. Der Ehepartner/in verdient 2500 Euro netto und lacht sich ins Fäustchen.

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jheubler (921 Kommentare)
am 14.02.2019 12:42

Macht es wirklich Sinn ohne Detailwissen zu urteilen? Zu verurteilen?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 14.02.2019 12:51

Man muss ziemlich oft schwarzfahren, um 2 mal erwischt zu werden.

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mape (8.848 Kommentare)
am 14.02.2019 17:14

Völlig richtig!
Da wären ja alle anderen blöd, welche zahlen !

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 14.02.2019 10:21

"Wie aus 7800 Euro Schulden 44.000 werden"

Genau das kommt im Artikel nicht einmal ansatzweise vor.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 14.02.2019 17:23

extremfall wird als Normfall hingestellt, oder? lesen…

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marchei (4.370 Kommentare)
am 14.02.2019 10:00

Bitte um genaue Info, wie nun aus 7800 Euro Schulden 44.000 werden. Das ist aus dem Artikel nicht erklärbar oder schlüssig!

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jamei (25.498 Kommentare)
am 14.02.2019 11:39

marchei...

Das geht ganz einfach....bei Exekution kommen diverse Kosten dazu auch der Zinssatz bei einer Exe. ist oft sehr Hoch 13%-19%.
Durch Öfteren Arbeitsplatzwechsel oder Veränderungen wird der NEUE Status wieder erhoben - was sich natürlich in den Kosten niederschlägt.
Somit haben dieses Herrschaften nach drei vier Jahren eine ordentlich Summe zusammen gebracht und meisten noch weitere Schulden gemacht.

Ein Radarstrafzettel kann bei Exekution von ursprünglich
Euro 43,-- in einem halben Jahr auf locker € 155,-- hinaufschnalzen.

Wenn man mit den Schuldner spricht ist meist die Aussage:
*Von mir kriegen die NIX - die sollen sich Brausen gehen.*

Das Erkenntnis, dass dies Falsch ist kommt erst bei dem Lohnbezugsnachweis wo der Abzug ersichtlich ist.

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marchei (4.370 Kommentare)
am 14.02.2019 11:48

aber wie da fast 500% mehr herauskommen kann ich mir nicht vorstellen, selbst bei 20% Zinsen ( sind dann ja nur 1.560 € mehr)

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jamei (25.498 Kommentare)
am 14.02.2019 12:15

marchei ... glaub es mir es ist so...

Beispiel:

Alleine § 302 EO Kosten des Drittschuldners für seine Erklärung
€ 35,00 bei Pfändung an sonst € 25,00.
Dazu die Ausfertigungsgebühren vom Amt ca. € 65,00 bis 85,00
Jetzt hat man € 43,00 Strafe + €65,00 Kosten Amt sowie € 35,00 § 302EO

Ergibt Euro 143,00 Plus 2% = € 2,86 Kostenersatz AG bei der ersten Zahlung.
(bei jeder weiteren Zahlung 1%)

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 14.02.2019 13:29

Die drei Stichworte heißen Nebenkosten (z.B. Erhebungen von Wohnort, Arbeitsplatz) und Zinseszinsen mal Laufzeit.

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lancer (3.688 Kommentare)
am 14.02.2019 09:53

ein Inkassobüro ist eine Privatfirma die vom Gläubiger beauftragt wird, ihm die unangenehme Arbeit des außergerichtlichen Schuldeneintreibens abzunehmen. Normalerweise verdienen diese Inkassobüros nur an den zusätzlichen Spesen, die sie vom Schuldner verlangen. Deshalb sind diese Spesen immer sehr hoch. Aus diesem Grund sollte man nie an ein Inkassobüro zahlen, sondern immer nur direkt an den Gläubiger. Und zwar nur den offenen Betrag. Die Schuld besteht immer nur gegenüber dem Gläubiger und nicht gegenüber dem Inkassobüro.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 14.02.2019 10:00

Leider nur eine Halbwahrheit. Wenn der Gläubiger in seinen AGB die Übernahme von Inkassokosten stehen hat, dann hast auch bei Direktzahlung keine Chance. Wir schränken in solchen Fällen bloß um das Kapital ein - und der KSV betreibt seine Kosten und die Zinsen (meist erfolgreich) weiter.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.02.2019 08:02

Zitat: "Im Durchschnitt lägen die Schulden bei 70.000 Euro".

Der durchschnittliche Schuldenstand der Kunden sagt eher wenig aus, hier wäre die gesamte Verteilung über alle Schuldner interessant. Viele werden "nur" ein paar Tausend Euro Schulden haben (die sie trotzdem nicht abzahlen können), andere haben einige 100.000-Euro Schulden.

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 14.02.2019 09:53

Ja. Auch der Median-Wert wäre sehr interessant.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 14.02.2019 10:10

Es gibt zum Thema eine Auswertung der ÖNB. Download hier: https://www.oenb.at/Publikationen/Statistik/Statistiken-Sonderhefte/2018/verschuldung_privater_haushalte_in_oesterreich_juni_2018.html

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.02.2019 10:18

@kleinEmil: Danke für den Link. Eine ausführliche Übersicht von der NB.

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elend (19 Kommentare)
am 15.02.2019 07:49

der Median liegt bei 30.000 Euro

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elend (19 Kommentare)
am 15.02.2019 08:18

2017 lag dagegen das Einkommen bei etwa der Hälfte Klienten unter 1250 Euro netto.

http://www.schuldner-hilfe.at/cms/dokumente/upload/4772b_jb_17.pdf

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mape (8.848 Kommentare)
am 14.02.2019 08:01

Jeder Mensch beherrscht die Grundrechnungsarten !
Aber man muss ja alles haben, und das sofort- schuld sind dann die anderen!

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