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Warum es Rowa/Moser nach Oberösterreich zieht

Von Elisabeth Prechtl, 21. Mai 2022, 00:05 Uhr
Warum es Rowa/Moser nach Oberösterreich zieht
Standortleiter Florian Mayerdorfer und sein Team vor dem neuen Gebäude Bild: Werk

ALLHAMING/INNSBRUCK. Der Tiroler Fachgroßhändler investiert in Allhaming und sieht ein großes Potenzial bei den Industriekunden.

In Allhaming, direkt neben der Autobahnabfahrt in unmittelbarer Nähe des Postverteilerzentrums, hat das Tiroler Familienunternehmen Rowa/Moser einen neuen Standort errichtet: In das Gebäude in Allhaming, das rund 4000 Quadratmeter groß ist, wurden sechs Millionen Euro investiert. Nach zehnmonatiger Bauzeit erfolgte gestern, Freitag, die Eröffnung.

Rowa/Moser mit Zentrale in Innsbruck gibt es seit mehr als 37 Jahren: Das Unternehmen um Inhaber Stefan Moser ist Großhändler mit den Schwerpunkten Kabelführung, Beleuchtung, elektrische Heizungen, Doppel- und Hohlraumböden und Bodenbeläge. "Wir sind aber kein reiner Händler, sondern beraten unsere Kunden, planen und montieren auch", sagt Alexander Pali, zuständig für Marketing und Personal. Mehr als 10.000 Artikel habe man auf Lager.

Rowa/Moser war bisher in Leonding angesiedelt – allerdings mit einem wesentlich kleineren Standort. Dieser wurde aufgelassen. Vier Standorte gibt es nun in Österreich: Neben der Zentrale in Innsbruck sind das Klagenfurt, Guntramsdorf und Allhaming: "Allhaming ist unser größtes Lager, von hier aus beliefern wir neben Österreich auch Süddeutschland", sagt Pali.

Das große Lager helfe auch, die Lieferzeiten kurz zu halten. 80 Mitarbeiter sind insgesamt beschäftigt, 16 derzeit in Oberösterreich. Weitere werden gesucht. Bezüglich Umsatz gibt man sich zurückhaltend: 30 Millionen Euro sind das Ziel für das heurige Geschäftsjahr (per 30. Juni). Der laut Firmenbuch letztverfügbare Umsatz lag 2019 bei 19 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote liegt bei 72 Prozent.

Lösungen für Industriebetriebe

Oberösterreich ist für den Großhändler auch aufgrund der vielen Industriebetriebe ein interessanter Standort: "Wir bieten viele Lösungen für die Industrie", sagt Pali, der als Beispiel Alukabelpritschen nennt: Diese werden für die Kabelführung benötigt. Sie werden selber hergestellt und sind laut Pali wesentlich leichter als vergleichbare Kabelpritschen aus Stahl. Die Produkte von Rowa/Moser kommen aber auch in der Gastronomie, der Hotellerie und in Privathaushalten zum Einsatz.

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Autorin
Elisabeth Prechtl
Redakteurin Wirtschaft
Elisabeth Prechtl

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3  Kommentare
3  Kommentare
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elhell (2.100 Kommentare)
am 23.05.2022 15:33

Die Frage ist: hat sich Rowa/Moser neben die Autobahn oder neben die Post gebaut? Lässt sich für Logistik die Straße oder ein externer Partner für den Versand nutzen?

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 21.05.2022 09:39

Und das auf freier Wiese. Der Flächenfraß geht trotz der Dementis der Politiker weiter.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 21.05.2022 09:40

Achleitner fehlt. Hat er sich versteckt?

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