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Warnung: Russland könnte Vermögen westlicher Banken beschlagnahmen

Von nachrichten.at/apa, 15. August 2024, 18:27 Uhr
Warnung: Russland könnte Vermögen westlicher Banken beschlagnahmen
Raiffeisen bekommt Druck von der Europäischen Zentralbank, Russland zu verlassen. Bild: OON

MOSKAU. Vergeltungsmaßnahmen für westliche Sanktionen möglich.

Noch in Russland tätige westliche Banken müssen sich nach Einschätzung der Ratingagentur Scope auf eine mögliche Beschlagnahme von Vermögenswerten dort einstellen. Das Risiko dafür steige, schreiben die Berliner Bonitätswächter.

Geschäftliche Transaktionen, die aufgrund internationaler Sanktionen nicht abgeschlossen werden könnten, setzten Banken einem stärkeren Risiko solcher Gerichtsurteile aus.
Unlängst hatte ein russisches Gericht Vermögenswerte der Commerzbank einem russischen Unternehmen als Schadenersatz zugesprochen. Auch Vermögen der Deutschen Bank sowie der italienischen UniCredit sind bereits dort per Gerichtsurteil eingezogen worden.

Für die betroffenen Banken sei die Trennung von ihren russischen Tochtergesellschaften angesichts lokaler Gesetze und der Notwendigkeit mehrstufiger Genehmigungen eine Herausforderung, erklärte Scope-Analystin Milya Safiullin. Kürzlich angekündigte Reduktionspläne seien zwar konstruktiv. Sie entsprächen aber nicht vollständig den Forderungen der Aufsichtsbehörden nach einem beschleunigten Exit aus dem Land. „Ein offener Dialog mit Aufsehern und Finanzbehörden ist ein wichtiger Grundpfeiler für konstruktive Entscheidungen der Banken, die einen geordneten Rückzug aus ihren russischen Geschäften anstreben.“

Russland antwortet inzwischen zunehmend mit Vergeltungsmaßnahmen auf die Sanktionen, die westliche Länder wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine verhängt haben.

Viele dort tätige Unternehmen mussten bereits die Beschlagnahme oder Pfändung von Vermögenswerten hinnehmen. Firmen, die sich aus Russland zurückziehen wollen, müssen ihre Geschäfte zum Teil zu erheblichen Preisnachlässen an russische Unternehmen verkaufen. Die Europäische Zentralbank (EZB) macht schon seit einiger Zeit Druck auf noch in Russland tätige Geldhäuser, ihre Engagements dort einzudampfen. Sie hat unter anderem Institute mit bedeutenden Engagements dort aufgefordert, den Abbau von Risiken zu beschleunigen.

Dazu gehört auch die Raiffeisen Bank International. Diese wird ab Anfang September für Privatkunden keine Euro-Anweisungen von Russland ins Ausland mehr anbieten. Damit wird das Dienstleistungsangebot in Russland weiter eingeschränkt.

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34  Kommentare
34  Kommentare
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Gugelbua (32.641 Kommentare)
am 16.08.2024 10:10

wie geht das❔ hat der Westen Gold gebunkert in Russland🤔

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glingo (5.175 Kommentare)
am 16.08.2024 15:10

Was hat das mit Gold zu tun?

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oblio (25.065 Kommentare)
am 16.08.2024 10:08

Wenn das passiert, sind die betroffenen Banken selber Schuld.
Eigentlich auch alle, die diesen Banken ihr Geld anvertrauen.
Dann hält sich mein Mitleid in sehr engen Grenzen!
Darum hoffe ich auch, dass es keine staatliche Unterstützung gibt!

Das Volkseinkommen darf für solche Unternehmen nicht benützt
und verpulvert werden!

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Linz2013 (3.984 Kommentare)
am 16.08.2024 09:51

Gestern stand in der Zeitung, dass sich Russland schon seit 2008 auf eine Konfrontation gegen Europa vorbereitet hat.

Uns hat Putin immer den Freund vorgespielt. In Wahrheit wollte er uns in Gas- und Öl-Abhängigeit bringen, um das dann am Tag X für die Erpressung zu verwenden.

Es ist Zeit der Wahrheit in das Auge zu blicken: die Russische Gesellschaft wird auch nach Putin Jahrzehnte brauchen, um den Imperialismus und die Brutalität zu überwinden.

Ja, es wird wieder Annäherung brauchen, aber wird dürfen die Fehler der Vergangenheit nicht mehr begehen.

Die westlichen Firmen haben fette Gewinne in Russland gemacht. Den tlw. Verlust werden Sie verkraften.

Wir müssen unabhängiger werden und unsere Lieferländer diversifizieren.

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u25 (5.289 Kommentare)
am 16.08.2024 08:53

Wie du mir so auch dir mit Verspätung

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soistes (1.900 Kommentare)
am 16.08.2024 08:35

Wer so blöd ist, alles zu tun was die Amis anschaffen, der muss auch mit den Folgen rechnen.

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Linz2013 (3.984 Kommentare)
am 16.08.2024 09:36

@soistes, die Amis drängen uns schon seit Längerem, endlich unsere Sicherheit selbst in die Hand zu nehmen.

Und das machen die Europäer jetzt endlich auch. Die europäischen Staaten stimmen sich zunehmen ab und investieren in ihre Verteidigung. Bald werden wir auch ohne USA unser Europa vor dem aggresiven Russland verteidigen können.

Finnland und Schweden waren lange neutral. Sie hatten einen driftigen Grund, über Nacht ihre Meinung zu ändern und in den Schutzschirm der NATO zu gehen.

Wir Ö stecken da lieber den Kopf in den Sand.

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Peter2012 (6.614 Kommentare)
am 16.08.2024 08:23

Das kommt davon wenn man Sanktionen macht und die Banken sich nicht schnell genug zurückziehen!!!

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angerba (2.032 Kommentare)
am 16.08.2024 08:20

Die sogenannten "Gamsbartkommunisten" sollten sich endlich aus dem Putin Russland verabschieden!

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maierei (1.358 Kommentare)
am 16.08.2024 08:19

Sie sind ja ein richtiger Russland Versteher 😂

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Coolman12 (430 Kommentare)
am 16.08.2024 08:19

Für die Raiffeisenbank gelten von Anfang an anderen Regeln für all die Sanktionen gegen Russland. Schon unglaublich, wenn es doch jetzt zum Desater wird, der Staat wird schon wieder einspringen, keine Angst.

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maierei (1.358 Kommentare)
am 16.08.2024 07:05

Wie du mir so ich dir. Bitte gleich morgen umsetzen und das Geld beschlagnahmen

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westham18 (5.094 Kommentare)
am 16.08.2024 07:13

Ich gebe Ihnen den Rat, Koffer packen — gemeinsam mit Ihrem politischen Spezl August — und ab zu Ihrem Idol nach Russland. Zwischenzeitlich ein paar Tage bei Frau Kneissl verbringen! 😂💥

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maierei (1.358 Kommentare)
am 16.08.2024 07:34

Vielleicht keine so schlechte Idee. Depperter als mit den Oliven und ihrem grünen Beiwagerl kann’s auch nicht sein

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westham18 (5.094 Kommentare)
am 16.08.2024 07:48

Gute Reise! 🧳🚙

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zlachers (8.810 Kommentare)
am 16.08.2024 08:00

Russland ist groß, da kann man, gerötete leicht, irgendwo verscharren, so das es ausschaut als hätte es sie niemals gegeben.
Und dieses Schicksal würde ihm da sicher erwarten.

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zlachers (8.810 Kommentare)
am 16.08.2024 08:01

* getötete…

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zlachers (8.810 Kommentare)
am 16.08.2024 07:55

Sie würden in Russland keinen Tag überleben.
Brot könnten Sie sich da auch nicht erbetteln weil die Russen nicht mal für sich selbst genug haben, und auf Eindringlinge reagieren sie sowieso allergisch.

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Orlando2312 (22.637 Kommentare)
am 16.08.2024 11:02

Na dann rein in den Flieger und in Moskau auschecken.

Russlands BIP-pro-Kopf ist ja eh schon a bisserl ein Viertel dessen Österreichs. Ein Leben in Luxus erwartet Sie dort, solange Sie schön brav das Maul halten. Sonst......

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bbgrunt (839 Kommentare)
am 16.08.2024 13:18

außer man benötigt eine Geisel für einen Gefangenenaustausch mit einem Kil….. äh Mitarbeiter im Außendienst, dann könnten Sie natürlich schnell als Agent enttarnt werden.

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2020Hallo (4.657 Kommentare)
am 15.08.2024 22:00

Tja, ist wohl so - im Ausland besonders im Russenland ist nicht immer gut zu investieren! 🤣😂👎🙈

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Augustin65 (1.981 Kommentare)
am 15.08.2024 20:16

Hätte ich an Stelle Putins längst gemacht.

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mandimandi1 (464 Kommentare)
am 15.08.2024 21:23

was? noch immer da? ab nach Russland. Charakterlose Menschen brauchen wir hier nicht. Aber als eingefleischter Blauner ist das ja generell ein Problem. Auf die Pensionsansprüche können Sie gerne verzichten. Putin wird Sie schon durchfüttern...

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fai1 (6.135 Kommentare)
am 16.08.2024 07:23

warum sind sie dann noch nicht in der Ukraine und unterstützen die Soldaten?

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westham18 (5.094 Kommentare)
am 16.08.2024 13:47

Wäre logischer als Kriegsverbrecher Putin anzuhimmeln....😉

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Linz2013 (3.984 Kommentare)
am 16.08.2024 09:37

Putin-Fanboy

Ziehen Sie halt nach Russland!

Trauen Sie sich?

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zlachers (8.810 Kommentare)
am 15.08.2024 20:04

Heißt ja nur das die Sanktionen wirken. und das Russland gerade das Wasser bis zum Hals steht. Sie haben das voll Not, und nennen es Vergeltung, was zwar besser klingt, bringt ihnen aber auch nur ein paar Eierschalen ein, das gelbe vom Ei das war einmal, bekommen die sowieso nie wieder.

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fai1 (6.135 Kommentare)
am 15.08.2024 22:25

wow - was sie alles (glauben zu) wissen. Ein richtiger Experte.

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zlachers (8.810 Kommentare)
am 16.08.2024 07:39

Sie würden dass auch wissen, wenn Sie ein offenes Herz hätten, und sich in die echte russische Bevölkerung versetzen könnten. ( Putin hat sie schon längst zu Grunde gerichtet ) Von da unten, weht nämlich immer der Wind. Da zeichnet sich die Wahrheit über die Regierung/ den Präsidenten und den wahren Zustand des jeweiligen Landes ab.

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Philantrop (692 Kommentare)
am 15.08.2024 19:08

Da hat man über Jahrzehnte (auch mit Ex-ÖVP-Kanzler Schüssel) m ü h s a m LUKRATIVE Geschäftsbeziehungen entwicklet, dann kommen die Amis und diktieren der EZB, dass sie unsere Raiffeisen-Bank zwingen soll, all das wieder zu zerstören.

Mit den Amis hat Raiffeisen ja viel weniger lukrative Geschäfte machen können.
Das bekannteste Beispiel ist wohl, dass sich Raiffeisen in das Texas-Abenteuer des VOEST-Generals Eder hineinziehen ließ. Das wurde ein Milliarden-VERLUST, an dem man noch immer kaut.

Zeigen wir den Imperatoren endlich, dass wir uns von ihnen nicht mehr ausnutzen lassen
!!!

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Orlando2312 (22.637 Kommentare)
am 16.08.2024 10:53

Sie wollen also den Imperator Herbert I. inthronisieren?

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gscheidle (4.143 Kommentare)
am 15.08.2024 18:51

Ein Pendel hat nun einmal die Eigenschaft zuerst in die eine Richtung auszuschlagen und anschließend in die Andere! Das kapieren die Rufer nach Sanktionen bis heute nicht!

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vinzenz2015 (48.248 Kommentare)
am 15.08.2024 19:12

Internationale Finanzwirtschaft mitveinem Pendel zu vergleichen ist eine faktenferne Vereinfachung!

Solange Putin von EU- Banken profitiert, wird garnichts passieren!

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mandimandi1 (464 Kommentare)
am 15.08.2024 21:26

und Sie auch nicht. Gscheidle, ab nach Russland. Das wird eine tolle neue Heimat. Wahrscheinlich noch nie dort gewesen. Aber die Ex-Aussenministerin wird Sie garantiert unterstützen...

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