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Waffenbauer Gaston Glock: Schillernd und verschwiegen

20. Juli 2019, 11:52 Uhr
Waffenbauer Gaston Glock: Schillernd und verschwiegen
Gaston Glock, seit gestern 90 Bild: APA

WIEN. Entwickler der Glock-Pistolen arbeitet mit 90 täglich im Betrieb.

Einer der medienscheusten Industriellen Österreichs, der Waffenproduzent Gaston Glock, hat gestern, Freitag, seinen 90. Geburtstag gefeiert. Glock, der in Kärnten lebt, genießt unter Waffenliebhabern einen ähnlichen Kultstatus wie die US-Amerikaner Samuel Colt und John Moses Browning.

Der gelernte Kunststofftechniker entwickelte unter anderem eine selbst ladende Pistole, die bei Polizei und Militär weltweit im Einsatz ist: Die US-Spezialeinheit Navy SEALs vertraut genauso auf das Produkt aus dem niederösterreichischen Deutsch-Wagram wie die deutsche GSG 9. 80 Prozent der US-amerikanischen Polizisten benutzen eine Glock. Glock gründete die Waffenproduktion 1963. Mittlerweile gibt es weltweit Niederlassungen, unter anderem in den USA. Dort machten sich etablierte Waffenproduzenten anfangs über seine "Plastikpistolen" lustig. Glock, der sich Unternehmensangaben zufolge bei "bester Gesundheit" befindet, arbeitet täglich im Betrieb.

Waffenbauer Gaston Glock: Schillernd und verschwiegen
Bild: fotokerschi.at

Mordanschlag und Ibiza-Video

1999 überlebte Glock, der mit einem Vermögen von rund einer Milliarde Euro zu den reichsten Österreichern zählt, einen Mordanschlag mit einem Hammer. Den Auftrag soll ein ehemaliger Geschäftspartner gegeben haben. 2011 ließ er sich nach 49 Jahren Ehe von seiner Frau Helga scheiden, um eine 52 Jahre jüngere Kärntnerin zu heiraten.

Zuletzt erlangte Glock durch das "Ibiza-Video" ungewollt Popularität: Die darin aufgestellte Behauptung, Geld an die FPÖ gespendet zu haben, ließ er umgehend dementieren.

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1  Kommentar
1  Kommentar
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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 22.07.2019 23:55

Das war die beste Szene vom ganzen Wanzenkirtag, wie der Gudenus versucht hat, "Gaston Glock" ins Russische zu übersetzen.
Dieser Großrusse honoris causa suchte auf seiner kopfinternen Festplatte "Pistole" auf Russisch, aber mit "pistolet" war der Experte überfordert. Sogar ich hätte dieses Wort von meinem bissl Russischfreifach aus der "Mittelschui" (heute AHS genannt) noch gewusst, aber das half dem Baron nicht. Er nahm zur Zeichensprache Zuflucht und machte die unter Kindergartenkindern übliche Piffpaffgebärde.

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