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Währungshüter drücken bei Zinsen vorerst Pausentaste

Von nachrichten.at/apa, 20. November 2019, 21:02 Uhr

WASHINGTON. Die US-Notenbank Fed hat nach drei Zinssenkungen in diesem Jahr für Dezember den Beginn einer Ruhephase signalisiert.

Zwei Währungshüter wollten in den Begleittext zum jüngsten Zinsentscheid von Ende Oktober hineinschreiben lassen, dass eine weitere Senkung nur bei einbrechendem Wirtschaftswachstum in Frage komme.

Sie konnten sich damit laut den am Mittwoch veröffentlichten Protokollen zwar nicht durchsetzen. Doch zeigen die Mitschriften der Sitzung auch, dass einige Währungshüter mit sich ringen mussten, um der Senkung Ende vorigen Monats zuzustimmen.

Letztlich fiel die Entscheidung mit acht zu zwei Stimmen - die Fed-Führungsmitglieder Esther George und Eric Rosengren votierten für ein konstantes Zinsniveau. Die Fed kappte den geldpolitischen Schlüsselsatz jedoch um einen weiteren Viertelpunkt auf die neue Spanne von 1,5 bis 1,75 Prozent. Vorausgegangen waren Lockerungen im September und Juli. Die Lockerung ist laut Fed-Chef Jerome Powell auch als "Versicherung" gegen mögliche Risiken für die US-Wirtschaft durch die vom Zollstreit ausgelösten Unsicherheiten im Handel zu verstehen. Die Fed signalisierte, dass sie stillhalten wolle, solange die Wirtschaft maßvoll wachse, der Arbeitsmarkt robust sei und sich die Inflation weiter nahe dem Zielwert der Fed von zwei Prozent bewege.

Die einflussreiche Fed-Direktorin Lael Brainard sagte am Mittwoch dem Sender CNBC, sie sei dafür, die geldpolitische Lockerung erst einmal wirken zu lassen, bevor neue Schritte unternommen würden. Die Fed habe die Zinsen ziemlich umfangreich angepasst: "Nun wird es eine gewisse Zeit dauern, bis sich dies in der Wirtschaft niederschlägt." Die Fed entscheidet am 11. Dezember erneut über den Leitzins.

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