Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

VW: Vergleich gescheitert, aber Angebot bleibt

15. Februar 2020, 00:04 Uhr
VW: Vergleich gescheitert, aber Angebot bleibt
Wie viel zahlt VW? Bild: REUTERS

WOLFSBURG. Volkswagen will den in Deutschland klagenden Dieselkunden trotz des geplatzten Vergleichsverfahrens mit Verbraucherschützern eine Entschädigung zahlen.

Die bereits ausgehandelten 830 Millionen Euro sollen "auch ohne die Unterstützung des Verbraucherzentrale-Bundesverbands" angeboten werden, teilte das Unternehmen nach einer außerordentlichen Vorstandssitzung am Freitag mit.

Der deutsche Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) hat Volkswagen die Schuld für die gescheiterten Verhandlungen gegeben. Die Gespräche seien geplatzt, weil VW kein transparentes, vertrauenswürdiges und für die Verbraucher sicheres System der Abwicklung ermöglichen wollte, sagte vzbv-Chef Klaus Müller am Freitag in Berlin.

Verbraucherschützer empört

Am Freitagvormittag habe VW dem Verband noch ein Vergleichsangebot geschickt, nur wenige Minuten später habe man aus den Medien vom Abbruch der Verhandlungen erfahren. Die Gespräche seien anders als von VW verbreitet nicht an den Honorarforderungen der vzbv-Anwälte gescheitert.

Der vzbv vertritt in dem Gerichtsverfahren zahlreiche Dieselfahrer, die Schadenersatz für ihre Fahrzeuge mit zu hohen Abgaswerten verlangen. Auch österreichische VW-Kunden hatten sich der Musterklage in Deutschland angeschlossen.

mehr aus Wirtschaft

VKB : Gewinn verdoppelt, Zahl der Genossenschafter halbiert

Debatte über Arbeitszeit: Wie uns die Lust auf Leistung vergeht

Weniger Minuten, mehr Daten: So telefonieren und surfen die Österreicher

Stelzer: "Beschäftigen wir uns nicht mehr mit Träumeland"

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
G_Reisegger (188 Kommentare)
am 15.02.2020 19:25

Ich glaube es gibt keinen einzige Autofahrer, dem seine Abgase auch nur einen einzigen Gedanken wert sind. So wie jeder seit eh und je wußte, daß der Verbrauch viel höher ist, als im Prospekt angegeben, war es auch jedem sch...ßegal ob die unter definierten Meßbedingungen bestimmten CO2-Werte mit jenen übereinstimmen, die Herr/Frau Gasfuß fabriziert. Höchstens beim TÜV hat´s einer – wenn überhaupt - bemerkt.

Als ein paar Winkeladvokaten fanden, daß man hier einen lustigen Prozeß führen könne der etliche maghrebinische Levonzen einbringen könnte, folgten sie bewährtem US-Vorbild.

Die Idioten, die für ein paar Kreuzer – oder Krügl Bier, die Währung die Idioten wohl besser verstehen – nun lustig mitklagen, haben noch nicht kapiert, daß sie am eigenen Ast sägen. Geht nämlich die Autobranche in die Knie, ist es aus mit lusitg in der BRDDR.

PS: 30 Mrd. Schutzgeld an USA, 40 Mrd. für hinausgeschmissenes Geld für E-Mobilität. … noch a bisserl, dann pleite.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 15.02.2020 14:34

woher holt VW die UNMENGEN Milliarden die sie schon als Strafe bezahlt haben ???

lädt ...
melden
antworten
Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 17.02.2020 13:45

Schon lange zuvor aus den Taschen der VW-Käufer, ist doch klar, oder?

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen