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VW-Skandal: Keine Entschädigung für Österreicher

Von nachrichten.at/apa, 18. Februar 2020, 12:23 Uhr
VW Dieselskandal
(Symbolbild) Bild: Apa

WIEN. Der von Volkswagen angebotene Vergleich für Kunden, die vom Dieselskandal betroffen sind und sich einer Musterklage angeschlossen haben, gilt nicht für Personen, die beim Autokauf außerhalb Deutschlands gewohnt haben.

Somit bekommen auch die rund 1.100 Österreicher und Südtiroler, die bei der deutschen Klage dabei sind, kein Geld. Das bestätigte VW der APA am Dienstag. "Ja, das können wir bestätigen", hieß es von der Porsche Holding mit Sitz in Salzburg zur APA. Was die österreichischen Kunden, deren Autoabgaswerte manipuliert wurden, jetzt tun können? "Leider können wir aber keine Empfehlung abgeben, für Kunden, die sich einem deutschen Verfahren angeschlossen haben."

Verbraucherschützer Peter Kolba findet es zwar eine "Frechheit", dass österreichische Betroffene nicht in den Genuss der deutschen Einmalentschädigung kommen können. Er würde aber, wie auch deutsche Verbraucherschützer, ohnehin davon abraten. Für die Betroffenen schaue vermutlich mehr Geld heraus, wenn sie weiter den Klagsweg beschreiten, außerdem gehe die Einmalentschädigung wohl damit einher, dass sich die Autohalter verpflichten müssen, rechtlich nichts mehr gegen VW zu unternehmen. "Ich bin überzeugt, dass da eine Geheimhaltungsklausel mit entsprechender Konventionalstrafe drin ist", so Kolba, Obmann des Verbraucherschutzvereins (VSV), zur APA. Diejenigen Konsumenten, die sich ab Ende März, wenn die VW-Plattform freigeschaltet sein soll, für den außergerichtlich Vergleich anmelden, "werden nochmal erschrecken", ist Kolba überzeugt.

Vergleichsverhandlungen geplatzt

Vorige Woche, viereinhalb Jahre nach Auffliegen des Dieselskandals, sind die Vergleichsverhandlungen von VW mit dem Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) geplatzt. Der deutsche Autokonzern bietet nun hunderttausenden deutschen Kunden eine Entschädigung an. Je nach Fahrzeug und Fahrzeugalter sollen die Deutschen, für die der vzbv eine Musterfeststellungsklage führt, zwischen 1.350 und 6.275 Euro bekommen.

vzbv-Chef Klaus Müller bezeichnete das VW-Vergleichsangebot am Montag als neuerlichen Kundenbetrug, er will weiter vorm Oberlandesgericht (OLG) Braunschweig für eine Verbraucherlösung kämpfen. Die deutschen Verbraucherschützer wollen dort feststellen lassen, dass VW Dieselkäufer "vorsätzlich und sittenwidrig" geschädigt hat und deshalb Schadenersatz zahlen muss.

Auf die deutsche Justiz setzt auch Kolba. Die Österreicher, die sich der deutschen Musterfeststellungsklage angeschlossen haben, sollten auf jeden Fall dabeibleiben. "Solange ich da angemeldet bin und die auch geführt wird, kann mein Anspruch nicht verjähren", erklärte der Jurist. Sollte aber der vzbv die Klage doch zurückziehen, sich doch noch mit VW einigen, ist es mit dem Verjährungsstopp aus. "Dann muss ich innerhalb von drei Monaten klagen." Wer das tun will, kann sich von Kolbas Verein VSV unterstützen lassen. "Wir haben bereits einen Prozessfinanzierer, der Einzelklagen finanzieren wird." Der Prozessfinanzierer verlangt für die Klage nichts, im Erfolgsfall bekommt er einen Teil des erstrittenes Geldes. Wie hoch die Quote ist, wird noch verhandelt, so Kolba. Weitere Voraussetzung: Die betroffenen Autohalter müssen für 30 Euro im Jahr VSV-Mitglied werden.

Eine weitere, weitaus größere Gruppe von mutmaßlich Geschädigten ist jene, die sich dem Strafverfahren der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) als Privatbeteiligte angeschlossen, aber zivilrechtlich noch nichts unternommen hat. Das könnten laut Kolba bis zu 10.000 Personen sein. Durch den Privatbeteiligtenanschluss an das Strafverfahren gegen VW, Bosch und inzwischen auch Audi und Daimler ist die Verjährung ebenfalls gestoppt. Die Aussicht auf Geld ist aber nicht unbedingt rosig, meint Kolba. Es ist unwahrscheinlich, dass der Strafrichter in Österreich jemanden verurteilt und gleich mitentscheidet, dass dieser den Autofahrern einen Schadenersatz zahlen muss. Lieber, so Kolba, sollten diese Betroffenen eine Klage in Deutschland einbringen, am besten beim Landgericht Stuttgart (Sitz von Bosch) oder beim LG Ingolstadt (Sitz von Audi). Da seien die Erfolgschancen hoch, meint Kolba. Das Gericht in Braunschweig (im VW-Bundesland Niedersachsen) hingegen sei sehr im Einflussbereich von VW, da hätten Verbraucher nicht so gute Chancen. Kolbas VSV bietet hier ebenfalls Hilfe an.

Eine dritte Gruppe von mutmaßlich Geschädigten sind jene, deren VW, Porsche oder Audi mit einem großen 3,0- oder 4,2-Liter-Dieselmotor ausgestattet ist. Dass auch bei diesen Wagen die Abgaswerte geschönt wurden, flog erst später auf, es ist noch keine Verjährung eingetreten. Auch für sie vermittelt der VSV aber schon juristische Hilfe.

Wer schaut durch die Finger?

Gibt es dann noch eine Gruppe von betroffenen VW-Fahrern, die gar keine Chance auf Entschädigung haben? Durch die Finger schauen womöglich Besitzer von Autos mit sehr vielen gefahrenen Kilometern. Kolba muss erst mit dem Prozessfinanzierer darüber verhandeln, ob dieser auch Halter von Fahrzeugen mit hohem Kilometerstand bei einer Klage vertreten würde. Der Hintergrund: In Deutschland gibt es zu dieser Frage ganz unterschiedliche OLG-Urteile. Laut manchen Entscheidungen darf VW bei der Entschädigungszahlung eine sogenannte Nutzungsentschädigung vom Kaufpreis abziehen, andere Gerichte sagten, das sei nicht möglich, wieder andere sagten: Nutzungsentschädigung ja, aber nur bis zum Zeitpunkt der Klagseinbringung. Selbst für den Fall, dass der VSV von Kolba für ältere Fahrzeuge keine Deckung vom Prozessfinanzierer bekommt, zahle es sich aus, sich an den VSV zu wenden, so deren Obmann. Zumindest ein Privatbeteiligtenanschluss mache dann Sinn.

In jedem Fall hätten die Betroffenen, die schon in Individualverfahren einen Vergleich abgeschlossen haben, mehr bekommen als das, was VW jetzt in Deutschland bietet.

An Kolbas Verein haben sich rund 1.100 VW-Fahrer gewandt. Er unterstützt, anders als der in der Causa ebenfalls mit Sammelklagen aktive Verein für Konsumenteninformation (VKI), auch Einpersonenunternehmen und Klein- und Mittelbetriebe. In Österreich sind mehr als 400.000 Autos des VW-Konzerns vom Abgasskandal betroffen.

Juristisch wird es in der Affäre um manipulierte Abgastestwerte am 5. Mai wieder spannend. Da verhandelt der deutsche Bundesgerichtshof (BGH) die Klage eines VW-Dieselkäufers, der allein einen Prozess angestrengt hat. Die vom Höchstgericht gefällte Entscheidung dürfte die Rechtsprechung der zahlreichen deutschen mit der Sache befassten Land- und Oberlandesgerichte grundlegend beeinflussen. Zudem wird sich Mitte März der Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) in einem französisches Vorabentscheidungsverfahren darüber äußern, ob der Einbau einer Abschalteinrichtung gegen EU-Recht verstößt.

In Österreich forderte indes am Dienstag SPÖ-Justizsprecherin Selma Yildirim abermals die Einführung der Gruppen- bzw. Sammelklage. "Leider blockiert die ÖVP dieses Vorhaben seit Jahren", so Yildirim in einer Aussendung. Die SPÖ wolle bei der nächsten Nationalratssitzung einen entsprechenden Gesetzesantrag einbringen. Bisher müssen sich heimische Verbraucherschützer bei Massenschadensfällen mit speziellen juristischen Konstruktionen behelfen, um mehrere Personen vor Gericht vertreten zu können.

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45  Kommentare
45  Kommentare
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sauerAufVW (2 Kommentare)
am 03.03.2020 08:41

Sind wir Österreicher Kunden 2. Klasse?

VW (Volkswagen) hat im Dieselskandal einen Vergleich gemacht. Soweit gut für die VW-Kunden.
Aber halt, das gilt nur für VW-Kunden, die in Deutschland wohnen!
Wieso das?
Haben die österreichischen VW-Kunden nicht das gleiche Problem?
Ist der österreichische Euro weniger wert als der deutsche?
Oder ist VW der Meinung: die Österreicher sollen froh sein, wenn sie einen VW überhaupt bekommen.
Vielleicht sollten wir Österreicher beim nächsten Autokauf (egal ob Neuwagen oder Gebrauchtwagen) uns daran erinnern, was VW von den Österreichern hält. Es gibt ja auch noch andere Autohersteller und vielleicht haben diese mehr Achtung von österreichischen Konsumenten.

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radfahrer1 (284 Kommentare)
am 24.02.2020 14:52

Kaufts lieber alle weiter eure stinkenden TDI...

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G_Reisegger (188 Kommentare)
am 19.02.2020 17:53

Beim Auto können sogar die Anaphabeten mitreden. Wollte sagen quatschen. Und da sie sonst ja nichts zu sagen haben, tun sie es hier ausgiebig.

Zwar werden in D die besten Motoren gebaut, und ich habe auch noch keinen getroffen, den die Abgase auch nur im Geringsten stören, sonst würde dieser konsequenterweise auch nicht Auto fahren.

Was diese vermeintlichen Schlaumeier (und Gerechten) vergessen, daß jeder 7. Arbeitsplatz von der Auto-Industrie abhängt.

Die US-Methode mit Sammelklagen Kasse zu machen hat den Effekt, daß eine Schlüsselindustrie massiv geschädigt wird – und damit so viele Jobs verloren gehen, daß man dies auch in felix Austria bald merken wird.

Es ist immer begeisternd, wenn Winkeladvokaten ein Geschäft wittern und dann viele „Betrogene“ dazu bringen, den Ast abzusägen, auf dem sie selbst sitzen.

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klam (161 Kommentare)
am 19.02.2020 10:09

Was kommt als nächstes beim VW Konzern:
Vorsprung durch Technik
Vorsprung durch Betrug
Vorsprung durch ???????
Die Eigentümer sind natürlich Öster"Reich"er
diese Österreicher wollen keine Ösi entschädigen
ohne VW gäbe es keinen Dieselproblem das war ein
willkommenes ablenkungsmanöver einiger Lobisten.

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HumanBeing (1.742 Kommentare)
am 18.02.2020 19:20

Die Österreicher unter den VW-Fahrern gehen dem Betrüger-Konzern net amoi am A.... vorbei.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 18.02.2020 19:08

Ich überlege schon seit Jahren welchen Nachteil Ich durch die Schummelsoftware habe, abgesehen das Ich keinen VW fahre weil Ich da einen Ausschlag bekomme,
die Karre muss genug Leistung haben und dafür gibts eine Optimierte Software vom Werk alles andere ist Pfurz

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 18.02.2020 17:43

Als Besitzer eines 11 Jahre jungen Franzosen mit gut 260000 problemfreien Kilometern kann ich nur staunen über die Dummheit so vieler Leute, die sich immer wieder übers Ohr hauen lassen. Diese Nibelungentreue nach Wolfsburg ist wohl eine unheilbare Krankheit.

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teja (5.824 Kommentare)
am 18.02.2020 15:58

bin voll zufrieden ,wenig diesel verbrauch, er läuft und läuft und läuft.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.02.2020 15:44

Und noch immer kaufen die Leute deutsche Autos.

Dass der Konsument Macht ausüben kann, geht in die Hirnderl nicht rein.

Kann nur raten, sich an Kolba zu wenden. Kenne ihn aus meiner Tätigkeit im Konsumentenschutz.

Dass er jetzt, nachdem er wegen seiner Tätigkeit beim Pilz aus dem VKI aussteigen musste, seinen eigenen Verein macht, finde ich gut.

Aber trotzden vorher eruieren, wie viel der geheimnisvolle Kolba-Anwalt als Erfolsquote einstreicht, falls Erfolgshonorar überhaupt erlaubt ist.

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snooker (4.419 Kommentare)
am 18.02.2020 16:00

Ja, ja der Kolba - ein Spezialist für alle jene, die kein eigenes Denkvermögen haben.
Die dem Herdentrieb folgend, ihm nachrennen.

Im übrigen: jeder, der sich in den letzten fünf Jahren einen Diesel gekauft haben, ist selber Schuld.
Weil jeder hätte die Zeichen der Zeit sehen können.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.02.2020 16:18

Eigenes Denkvermögen wird bei Nichtjuristen nicht ausreichen, um gegen deutsche Karrenbauer etwas auszurichten.

Dem zweiten Teil ihres Beitrages stimme ich zu.

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0x00 (2.042 Kommentare)
am 18.02.2020 15:43

Österreich und Südtirol gehören also nicht zu Deutschland. Damit ist das Vergleichsangebot also obsolet #mussmanwissen

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 18.02.2020 15:43

Dabei hätte es der Kunde in der Hand!
Es gibt genügend Qualitätsmarken - auch aus Fernost! - die in der Pannenstatistik
nicht auffallen (höchstens durch Stockerlplätze), und welche auch in Europa produzieren lassen.
Das Argument mit "deutscher Wertarbeit" zählt also schon lange nicht mehr,
zumal VW ja auch "global" fertigt.

Eine Anekdote noch am Rande: Beim letzten "Pickerl" stand mein 13 Jahre alter Schwedenbomber neben einem 4 Jahre alten Passat auf der Hebebühne.

Da fällt dir nichts mehr dazu ein außer: Oida!

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ewk53 (1.402 Kommentare)
am 18.02.2020 16:25

Richtig deutsche Wertarbeit fällt unter es war einmal
Ich bin mit meinem Mazda CX 5 super zufrieden selbst ein guter Spezi und VW Mechaniker ist der Meinung dass er besser wir der VW ist

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 18.02.2020 15:38

Die VAG - Gruppe steht heute für: V erkauf A utomobilem G lumperts an
Lemming - Treuekunden, welche die Kisten nach Ablauf der Garantie oder
des Leasingvertrags gegen abermals den neuesten "großen Wurf" aus Wolfsburg
ersetzen.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 18.02.2020 15:32

Der Volkswagen schei*t auf das Volk.

Ganz in der Tradition seiner Gründung. Der Konzern setzt brav das "Kraft durch Freude" (Volksverarsche-)Konzept fort.

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docholliday (8.077 Kommentare)
am 18.02.2020 16:51

Volvo macht nichts besser!

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 19.02.2020 06:47

Duhast offenbar keine Ahnung, aber davon jede Menge!

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 18.02.2020 15:18

Solange es genug Deppen gibt die das überteuerte VW Glumpert kaufen werden die Aroganten Piefke A......Löcher weitermachen.....

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 18.02.2020 14:31

Die DEU ist halt schon ein Segen für alle .....

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 18.02.2020 14:18

Den Verbrecherinnen und Verbrechern des VW Konzerns kaufen die Österreicherinnen und Österreicher halt um Häuser die meisten Autos ab. Jahr um Jahr. Ich sage das als Besitzer eines vor 9 Jahren neu gekauften Betrungsdiesels, der sensationell leise und sparsam läuft mit heute 125 000 km. 3 mal allerdings in der Werkstatt wegen Abgasanlage (ein Sensor mit Teilkulanz, dann irgendwas kostenlos mit der Software, aber das Update habe ich nicht machen lassen, dann das Heizgerät für den Ad Blue Tank). Da ich mit dem ganzen Sharan sehr zufrieden bin und der SUV Mode nicht folgen will und mangels Alternativen habe ich nach 10 Jahren vor, mir wieder so einen zu kaufen, mit Diesel und daher CO2 schonend.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 18.02.2020 14:54

Du fährst im Schnitt 13.888 km/Jahr mit einem der (damals noch vertretbar guten) Diesel. OK, die (Turbo) Benziner und Dreizylinder Benziner Saugmotoren von VW waren damals schon schlecht und bis heute hat sich daran nichts geändert (sie negieren bis dato die Steuerkettenthematik und den horrenden Ölverbrauch mit
den falsch konstruierten Ölabstreifringen).
Aber du kannst von Glück reden.
Bei der geringen Jahreskilometerleistung kenne ich eine Menge Leute die
Partikelfilter, AGR - Ventile und vor allem Luftmassemesser en masse brauchten.
Mein Vater war so weit den Sharan anzuzünden.
Never ever irgend etwas aus der VAG, noch dazu haben die - für mich, meine persönliche und mir unbedarfte Meinung - den Untergang des Diesels selbstverschuldet und mit der Pummerin eingeläutet!

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HumanBeing (1.742 Kommentare)
am 18.02.2020 19:23

Wer bitte kauft für 1100 km im Monat einen Diesel???

Naja, das ist genauso logisch, wie all deine anderen Beiträge hier drin.

Nun weiss ich mehr.

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amha (11.322 Kommentare)
am 18.02.2020 19:32

Soll ich dir was erklären, Menscherl? Meine Frau fährt nichtmal 10.000 km p.a. - und fährt permanent Sechszylinder Diesel. Die kaufen wir 1 - 2 Jahre alt sehr günstig mit hohem Kilometerstand, und stoßen sie nach weiteren 1 - 2 Jahren mit üblichem bis niedrigem Kilometerstand für gutes Geld wieder ab. Aber was versteht schon einer der drauf hinweisen muss, dass er sich für einen Menschen hält.

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HumanBeing (1.742 Kommentare)
am 18.02.2020 19:40

Halt die Füsse still Emil. Auf deine Meinung ist gepfiffen.

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amha (11.322 Kommentare)
am 18.02.2020 20:01

Der selbsternannte Mensch pfeifft - aus dem letzten Loch.

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 18.02.2020 13:44

Das Ganze ist bezeichnend.

Keiner nimmt die Österrreicher ernst, das liegt wahrscheinlich an unseren Politikern und an uns selbst.

In keinem anderen Land werden die Wähler belogen und verkauft wie in Österreich.

Das beste Beispiel ist Brüssel,da laufen unsere Laienschauspieler unter`m Teppich ein um bei allen zuzustimmen , zuhause wird die Vetokeule geschwungen !

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( Kommentare)
am 18.02.2020 14:01

Daran, dass es nichts gibt, werden wohl die "zufriedenen" Käufer von VW-Wagen die Schuld tragen. Sie wollen den Ganoven von VW halt nicht weh tun. Und wenn man Fristen verschläft, wird es halt nichts.
Was mir aber hoch kommt ist, dass es in Ländern, wie USA, Australien, etc. saftige Strafzahlungen gegeben hat. Aber natürlich gibt es dort, im Gegensatz zu Österreich, öffentliche Institutionen, die Konsumenten unterstützen und schützen.

Vielleicht aber hat Volkswagen auch das Problem mit österr. Parteien oder Behörden mit der bekannten "klassischen Methode" unterm Tisch geregelt.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 18.02.2020 13:20

Nie wieder VW/Audi/Skoda.
Neben den Skandalen können die auch keine funktionierenden Motoren bauen,
ich rede nicht von den Alten.

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 18.02.2020 15:43

Hatte einen BMW, von da weg
NIE mehr ein Deutsches Auto!

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 18.02.2020 16:04

Ich verwehre mich gegen Verallgemeinerungen.
Ich hatte selbst 3 Audis (nur Probleme), als Übergang (unverschuldeter Unfall,
brauchte dringend ein fahrbares Auto), einen 3 er Golf Kombi (Katastrophe),
einen 2005er Caddy als Notlösung (ein Dacia "kann" das Selbe um das halbe Geld),
einen Skoda Superb TDI (war ok).
Über Ford und Opel habe ich mir nie Gedanken gemacht (sprechen mich nicht an),
Mercedes ist mir zu protzig und bieder und BMW: Da bräuchte ich einen 5er
um Platz darin zu finden und ich finde deren Image mittlerweile zu außereuropäisch.
Meine Japaner und die Schweden machten mir nie Probleme.
Von daher: Du hast Recht *LOL*

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 18.02.2020 16:35

Fahre seit damals Italiener,
voll zufrieden, werde auch
dabei bleiben!

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( Kommentare)
am 18.02.2020 13:12

Ob VW, Airbus, Atom-Tschechien und Strache, alle sch... auf das so viel gerühmte Österreich!

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hongar (483 Kommentare)
am 18.02.2020 12:39

Einfach kein Auto aus der VW Gruppe kaufen - dann würde sich das Verhalten von diesen arroganten Multies schnell ändern.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.02.2020 14:13

HONGAR

es gibt unter Autokäufer/Innen KEINE Solidarität da jede/r EGOISTISCH handelt.

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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 18.02.2020 14:18

Die VAG kann ihren Kunden quasi auf den Kopf kacken, beim nächsten Kauf werden diese wieder das selbe Produkt wählen. Das ist so!

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 18.02.2020 14:58

Das denke ich mir auch immer wieder.
Stehen drei bis viermal im Jahr in der Werkstatt, aber: Voi subba!

Geil wird es mit dem neuen "voll digitalem" Golf!
Nicht nur dass die Leute völlig überteuerte Autos freiwillig kaufen,
sie lassen sich auch noch auf jedem Zentimeter überwachen und womöglich noch beim Ampelnasenbohren oder wasweisichnochwasfürhandlungen freiwillig filmen!

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herst (12.748 Kommentare)
am 18.02.2020 15:34

Stehen drei bis viermal im Jahr in der Werkstatt...

Und immer wegen Blechschäden? 😎

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 18.02.2020 15:39

Bei Blechschäden stehst eher beim Spengler.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 18.02.2020 16:10

Nicht nur dass die Leute völlig überteuerte Autos freiwillig kaufen,
sie lassen sich auch noch auf jedem Zentimeter überwachen

Ist aber bei anderen Marken nicht anders. Volldigitalisierung hat eben seinen Nachteil.
Kannst aber Full Link deaktivieren, dann ist das Problem gelöst.
Und wenn Du nebenbei VW/Audi/Skoda verteufelst, ich kann darüber nicht klagen.
Bin zeitlebens nur die 2 ersten Marken gefahren und hatte bei 1.8 Mio km nicht einen Motorschaden etc. Die wenigsten haben Ahnung, wie man einen Motor warm fährt, welche Drehzahlen zu vermeiden sind etc. Einige haben eben beim Autokauf auch Pech mit sogg. Montagsautos. Aber was Verarbeitung betrifft, ist die VAG immer noch führend, kann ich Dir an jedem Modell beweisen.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 19.02.2020 06:55

Verarbeitung: Und warum sehen die Kisten am Unterboden nach 3 Jahren dann
aus, als kämen sie aus der Salzsprühnebelkammer?
Warum haben die dann permanente Probleme mit Spurstangenköpfen? Warum haben die Mickymaus - Antriebswellen und Koppelstangen?
Die Blütezeit im Sinne von Langlebigkeit war von 1998 bis 2002.
Skoda hat da eine Steilvorlage gemacht.
Dann wurde Skoda zurückgepfiffen, weil "zu gut" und deshalb kein Umsatz in den Werkstätten.
Schau dir den 1er Oktavia an: Die fahren immer noch.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 19.02.2020 08:09

"Kannst aber Full Link deaktivieren, dann ist das Problem gelöst."

So wie bei meinem Iphone, wo ich trotz der Deaktivierung der Ortungsdienste
rein zufällig ab und an die Kompassnadel als Symbol dafür, dass ich gerade
angepeilt werde, sehe?

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 18.02.2020 15:38

War ja schon der Opa mit dem "KdF"Wagerl so zfrieden, da wirds für uns a genügen....

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oneo (19.368 Kommentare)
am 18.02.2020 16:13

Daß von Dir so ein Kommentar kommt, konnte ich kaum noch erwarten. Aber er ist gekommen und ist wie bei Deinen anderen Postings so nötig wie ein Kropf.
Typisch für Dich.....

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amha (11.322 Kommentare)
am 18.02.2020 19:28

Sollen meine Freunde denken ich bin pleite, wenn ich plötzlich keinen Porsche mehr in der Garage stehen habe? So weit darf Boykott nicht gehen.

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