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Vor allem Junge in der Schuldenfalle
WIEN. 55.000 Menschen erhielten im Pandemiejahr 2020 Unterstützung von einer der zehn staatlich anerkannten Schuldnerberatungen.
"Beinahe jede dritte Person davon hat monatlich höchstens 1000 Euro zur Verfügung", sagt Clemens Mitterlehner, Geschäftsführer der ASB Schuldnerberatungen, Dachorganisation der staatlich anerkannten Schuldnerberatungen in Österreich. "Ein Viertel unserer Klienten ist 30 Jahre oder jünger. Diese Gruppe ist besonders oft von Arbeitslosigkeit betroffen, 43 Prozent von ihnen waren 2020 arbeitslos." Die Personengruppe der jüngeren Klienten sei auch schlechter ausgebildet als die durchschnittliche Klientel. Eine große Gruppe machen auch als Folge von Corona ehemalige Selbstständige aus.
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