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voestalpine rutschte 2019/20 tief in die Verlustzone

Von nachrichten.at/apa, 03. Juni 2020, 08:06 Uhr
Auch der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2020/21 verheißt noch keine Verbesserung.
Auch der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2020/21 verheißt noch keine Verbesserung. Bild: voestalpine

WIEN. Der Linzer Stahlkonzern voestalpine hat im Geschäftsjahr 2019/20 (per Ende März) herbe Verluste erlitten.

Unter dem Strich blieb ein Nettoverlust von 216 Millionen Euro - nach einem Gewinn von 459 Millionen Euro im Jahr davor, wie das Unternehmen Mittwochfrüh mitteilte. Der Konjunktureinbruch, Sondereffekte und die wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Pandemie belasteten Umsatz und Ergebnis, hieß es.

Und auch der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2020/21 verheißt noch keine Verbesserung: Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) werde sich - nach 1,2 Milliarden im Vorjahr - zwischen 600 Millionen und 1 Milliarden Euro bewegen, könnte sich also halbieren.

Das operative Ergebnis (EBIT) war 2019/20 mit 89 Millionen Euro negativ. Im Jahr davor waren noch Gewinne in Höhe von 779 Millionen Euro geschrieben worden. Der Umsatz verringerte sich um 6,2 Prozent von 13,6 Milliarden auf 12,7 Milliarden Euro. Der Personalstand wurde von weltweit 52.000 auf 49.700 Mitarbeiter zurückgeschraubt (minus 4,3 Prozent).

Ungeachtet der Coronakrise und Kurzarbeit will der Konzern eine - freilich massiv gekürzte - Dividende in Höhe von 20 Cent je Aktie ausschütten. Im Jahr davor hatten die Aktionäre noch 1,10 Euro je Anteilsschein erhalten.

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65  Kommentare
65  Kommentare
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Expert22 (952 Kommentare)
am 04.06.2020 15:57

Unglaublich was hier für Unsinn geschrieben wird!

Natürlich soll die VOEST eine Dividende ausschütten, der Verlust kam auch nicht im operativen Geschäft zustande, sondern in erster Linie durch Sonderabschreibungen.
Und warum sollte man als Aktionär nichts erhalten, wenn man Aktien gekauft hat?

Für alle Unwissenden:
sucht im Internet einmal nach Dividenden-Aristokraten, da findet Ihr sehr viele Unternehmen die seit mindestens 20 Jahren die Dividenden entweder jährlich erhöht, oder zumindest auf Vorjahres Niveau belassen haben, also auch wenn ein, oder mehrere Jahre Verluste gemacht wurden! Aber diese Unternehmen gibt es nach wie vor und die Geschäfte steigern sich regelmäßig! In erster Linie sind es natürlich US Unternehmen, denn dort gibt es eine Aktienkultur und die Aktienbesitzer werden nicht so dumm dargestellt wie hier in Österreich!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 03.06.2020 21:47

Ich hatte 1985 mit den echten Zahlen der einzelnen Voest "Divisionen" zu tun. Nicht einmal die Vorstände kannten die Ergebnisse ihrer eigenen Bereiche , unfassbar. Es ist lange her, daher bitte ich um Erbarmen, wenn ich jetzt ungenau bin: die Linzer Voest machte jedes Jahr (bis auf eines) eine Milliarde (Schilling) Gewinn, Donawitz eine Millarde Verlust. Politisch eingehämmert wurde dem Publikum immer die "Stahlkrise". Das hat nicht gestimmt. Im Sinn von Kreiskys "Arbeitsplatzsicherung" und damit zusammenhängender Abenteuerprojekte ging viel Geld verloren, es lernten aber auch viele Leute sehr viel. Viel Lehrgeld hat das gekostet. Bayou Steel, sag ich nur, das kennen immer noch viele. Der gewesene Generaldirektor hatte seine Anfänge auch in der Kreisky-Apfalter-Voest unter der Ägyde des Genossen und Freimaurers, das seligen Peter Strahammer.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 03.06.2020 22:43

Du verwechselst wohl Gewinn und Verlust, die damalige VÖEST war ebenso wie die EUMIG ein Milliardengrab für den Steuerzahler mit jährlichen staatlichen Zuwendungen anstatt Ausschüttungen und erst Vranitzky/Lacina beendeten dieses teure Schauspiel.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 04.06.2020 08:02

Hochgebildeter Donmartin! Ich schrieb von Ergebnissen einzelner Unternehmensbereiche, von denen Sie mit Sicherheit keine Ahnung haben. Unterm Strich war die Verstaatlichte ein Milliardengrab, da bin ich einig mit Ihnen.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 03.06.2020 20:24

Zum Texas / Corpus Christi Abenteuer:
Offiziell hört, liest, sieht man nichts davon. Der Grund ist, dass das Werkl zwar rennt, aber nicht in die positiven Zahlen kommt und bis dato einen Cash Out bedeutet: Hohe Eisenerzkosten aber niedrige HBI (Produkt) Preise + doppelt so hohe Abschreibungskosten, da die Investition doppelt so hoch wie kalkuliert ausfiel.
Dennoch, strategisch kann die Investition sinnvoll werden:
> Co2 freundliche Roheisen Produktion in fester Form
> bei Umkehr der Ratio Eisenerzkosten : HBI Preis wird die Anlage zur "money making machine" - HBI wird von allen E-Öfen Produzenten nachgefragt
> Boosting der HÖ in Linz und Donawitz zur Maximalleistungsfähigkeit durch den HBI Einsatz
> Die "heimliche " Idee GD Eders aus der DR Anlage ein Minihüttenwerk mit E- Ofen und integrierter CC & Rolling Anlage zur Erzeugung von premium hot rolled coils (Warmbünde) zu machen, ist wohl mit Wolfgang Eder in die operative Pension = Aufsichtsrat gegangen.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 03.06.2020 19:43

Ich lass nichts über Wolfgang Eder kommen, unter dem die Voest privatisiert und entpolitisiert wurde. Vor ihm schritt der Genosse Generaldirektor den jubelnden Werktätigen am 1. Mai voran. Glückauf!

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azways (5.826 Kommentare)
am 03.06.2020 20:18

Privatisiert wurden nur die Gewinne....
Verluste blieben sozialisiert = der Steuerzahler muss dafür aufkommen.

Die Frage ist, wie viele Millionen Euro sich der Hl.Sebastian an Förderungen für die voestalpine sich jährlich leisten kann und will. Unter 1.000 Millionen wird es eng.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 03.06.2020 21:49

Ich fürchte, AZWAIS, Sie sind wirklich ein Gläubiger des Sozialismus.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 03.06.2020 20:31

Geben Pardon Herr (von) Nacharbeiter, die voestalpine wurde 1992 unter Peter Strahammer privatisiert = an die Börse gebracht. Zu diesem Zeitpunkt wies die voestalpine bereits einen Gewinn auf, sonst wäre sie nicht so gut an der Börse aufgenommen worden. Der Swap Verlust zu Gewinn war nur ein Paradigmenwechsel und keine Frage des Eigentümers.
Wenn ein Hüttenwerks GD sich mit seinen Arbeitern solidarisiert und am Hochfest der Arbeit = 1. Mai mitmarschiert, ist das doch schön!!!
"Servas Generäudirektor, Glück Auf!"

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 03.06.2020 20:47

Der Dr. Edgar dürfte auf Grund als ÖVPler und seiner Mitgliedschaft bei einer katholibanösen Burschen und vor allem wegen seiner "fixen Idee"

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fixe_Idee#:~:text=Eine%20fixe%20Idee%20(lateinisch%20idea,klinischen%20Psychologie%20und%20der%20Psychiatrie.

"Umvolkung - Österreich und Europa wird vorsätzlich mit Muslimen und Afrikanern "geflutet" und die FPÖ, die Identitären, die AfD, Orban und Co sind die Einzigen, die etwas dagegen unternehmen"

als objektiver Zeitzeuge leider ausfallen...

Strahammer war der letzte, auch von allen "Hacklern" akzeptierte GD.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.06.2020 18:15

damit jede/r weiss wovon wir reden ,der Voestkurs steht bei Börsenschluss in Wien bei 19,52 Euro ! Mitte März war der Kurs bei 12.66 ..

Noch Fragen wie es der Voest geht ???

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azways (5.826 Kommentare)
am 03.06.2020 17:37

Der Hr. Dr. Eder hat genau gewusst, warum er geht.

Weil er die voestalpine ind den letzten Jahren nur mehr heruntergewirtschaftet hat.
zB.: Abenteuer USA u.s.w.

Und dafür soll er jetzt Aufsichtsratschef und Präsident der Industriellenkammer werden. Wahnsinn !!!!

Mit einem ÖVP Parteibuch kann man sich gar nicht so blöd anstellen, dass man nicht belohnt wird.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 03.06.2020 19:44

Schlicht Rentenalter, kein ÖVP Parteibuch. Wenn schon, dann andere Seilschaften im Zusammenhang des seligen Genossen Strahammer.

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azways (5.826 Kommentare)
am 03.06.2020 20:22

Und Sie glauben wirklich, dass ein Nicht-ÖVP Parteisoldat und Nicht-Burschenschafter als Präsident der Industriellenvereinigung überhaupt kanditieren darf ?

Wo und wann leben Sie ?

Dr. Eder war, ist und bleibt ein knallharter Neofaschist.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 03.06.2020 21:51

Ich drücke mich sonst nie so aus, AZWAYS, aber Ihr letzter Satz ist krank.

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( Kommentare)
am 03.06.2020 15:41

EUROP04,
warum soll eine Dividende ausgeschüttet werden?
Keine Dividende wirft das Unternehmen in das uninteressante Chaos aller Anleger. Shell hat bei der Ölkrise keine Dividende zusammengebracht. Es wurden damals in Aktien ausgeschüttet.
Die VA ist im Wiener Börsenindex gelistet. Hier würde die Gefahr bestehen, dass sie dort für einige Jahre nicht mehr aufscheint.
Eine Nichtauszahlung auch von geringsten Anteilen würde nicht nur für das Unternehmen, ihre Arbeitnehmer, sonder für ein Land eine Katastrophe bedeuten.

Betreffend der Raiffeisen Beteiligung an der VA muss erinnert werden, dass die total verstaatlichte Voest damals in den Konkurs geschlittert wäre. Linz wäre eine tote Stadt, wie es viele im Ruhrgebiet gibt geworden. Eine tote Stadt, in welcher die Stadtregierung ihre Unfähigktei zu regieren zeigt. Niemand hätte dann noch in Linz investiert.

Die Unfähigkeit des Roten Wirtschaftens sah jeder am Beispiel der Voest. Raiffeisen zusammen mit anderen Investoren waren die Retter.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 03.06.2020 15:43

warum sollte mangels Dividende die VA nicht mehr im ATX sein??
Bitte die Aufnahmekriterien (bspw. Kapitalisierung, Streubesitz, ...) checken.

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( Kommentare)
am 03.06.2020 15:46

Welches internationale Ranking bekommt die VA dadurch?
Welche internationale Wertigkeit bei einem noch steten Verbleib hätte dann der ATX?

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M44live (3.838 Kommentare)
am 03.06.2020 15:49

was haben ihre neuen Fragen damit zu tun:
"Hier würde die Gefahr bestehen, dass sie dort für einige Jahre nicht mehr aufscheint."

Dieser Satz ist ein völliger Blödsinn und nichts weiters sollte ich damit kundtun.

Und es wird dieses Jahr mehrere Aktien ohne Dividende geben.

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( Kommentare)
am 03.06.2020 16:18

M44LIVE,
da hast du recht, dass es heuer mehrer AGs geben wird ohne Dividendenauvendenasschüttung. Du musst verstehen, dass die Dividende nicht das Alleinige an einem Aktienwert ist. Die Rendite einer Aktie ist entscheidend.

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( Kommentare)
am 03.06.2020 16:19

Ui Ui Ui,
da wurden ein paar Werkstaben verpurzelt.
Dividendenauvendenasschüttung = Dividendenausschüttung!

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M44live (3.838 Kommentare)
am 03.06.2020 16:44

Du musst verstehen, dass du dich nicht auskennst und durch geschwafel vom Thema des ich kritisiert habe ablenken willst

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( Kommentare)
am 03.06.2020 16:08

Glücklicherweise haben einge Vorposter die FORTUNA bereits auf den hahnebüchenen Unsinn bezüglich Dividende und ATX aufmersam gemacht.
Als "alter" Anleger kann ich bei so viel expressiv zur Schau gestellten Unwissen nurmehr den Kopf schütteln. Traurig so etwas.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.06.2020 16:50

Richtig wirtschaften ist, wenn man auch bei Verlusten eine Dividende auszahlt? Das heisst, die Liquidität weiter schwächt! Warum? Weil AGs die sind, die in die Kassen der Kapitalisten wirtschaften müssen?
Ist das vorrangig, wenn Unternehmer und Unternehmen am Virus zugrundegehen?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 03.06.2020 14:17

Na logisch muss eine Dividende ausbezahlt werden.
Raiffeisen (ÖVP) ist nicht umsonst der größte einzel VÖST-Aktionär!

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 03.06.2020 15:24

Wenn man mit voestalpine Aktien ohne Risiko reich wird, wieso kaufst du dann nicht selbst Aktien. Diese sind für die Öffentlichkeit frei erhältlich.

Österreichische Banken haben sich übrigens als Kernaktionäre beteiligt, um das Eigentum und die Zentrale in Österreich zu halten. Sozi-Neid und Klassenkampf sind nicht angebracht!

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 03.06.2020 13:54

In der heutigen Ausgabe der Wiener Zeitung finden wir die Einberufung der 28.en o. Hauptversammlung am 01. 07.2020, die in virtueller Form stattfinden wird.

II. Tagesordnung, Punkt 6: Beschlussfassung über die Vergütungspolitik für die Vorstandsmitglieder > kommt jemand auf die Idee einen Bonus bei Verlust auszuzahlen?

III. Beizustellende Unterlagen
u.a.:
> Vorschlag für die Gewinnverwendung - > ?????
> Vergütungspolitik für den Vorstand > Fixum + Bonus oder Fixum - Abschlag?
> Vergütungspolitik für den Aufsichtsrat > ah, die bekommen Sitzungsgeld fürs G'scheitreden und Abnicken. Eventuell auch hier ein ergebnisorientierter Ansatz?

Die voestalpine Aktie stieg gestern um 4,88% auf € 18,39.
Werden sehen wie die Anleger ab jetzt reagieren.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 03.06.2020 14:15

TOP Vergütungspolitik bezieht sich auf das Aktienrechtsänderungsgesetz 2019 (78b AktG). Die Grundsätze der Vergütung der Vorstandsmgl müssen in der HV beschlossen werden, unabhängig vom GJ.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 03.06.2020 20:06

Danke! Meine Idee ist aber, wie gestaltet man die Vergütungspolitik?
Zur Zeit: Fixum + Bonus
Nun wäre es aber doch pervers bei negativer Geschäftsentwicklung (GE) Boni auszuzahlen. Es müsste doch eine ergebnisorientierte Vergütung zum Prinzip erhoben werden > (+) GE: Fixum + Bonus; (- ) GE: Fixum - Malus.
Den Malus zahlten / zahlen bisher immer die (einfachen) Mitarbeiter: Kürzung von Sozialleistungen, auch Kurzarbeit ist ein Malus, die unvermeidlichen "Kapazitätsanpassungen" = Personalabbau = Arbeitslosigkeit, vorzeitige Pensionierung.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.06.2020 14:18

https://www.comdirect.de/inf/aktien/AT0000937503

es gibt NICHTS älteres als die Börsendaten von Gestern !

ich bin mir fast überzeugt dass die Jammerer KEINE Voestaktien haben , jedoch sich erdreisten über die Firma zu schimpfen .
Mitte März fiel der Kurs unter 13 auf 12,66, nun steht er über 19 das sind über 30 % Wertsteigerung .
may be könnte es im zweiten / dritten Quartal noch ein Einbruch geben, aber die Erholung ist im Gange .
Nicht zu vergessen dass Börsen wesentlich früher a-re-agieren als der Markt .

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 03.06.2020 11:38

Ohne Jammern gibts kein Geld vom Staat
Unter dem Vorwand Arbeitsplätze flossen ja schon Milliarden rein

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 03.06.2020 11:29

Nettoverlust, EBITDA, EBIT, alles wird durcheinander geschmissen, nichts wird erklärt.
Interessant wäre auch, was das EBITDA im GJ 2018/19 ausmachte. Dramatisch jedoch der EBIT Einbruch von € 779 mio auf minus € 89 mio!!! Das EBIT drückt aus, was das Unternehmen in seinem Geschäftsmodell er- bzw.- verwirtschaftet. Der Markt für Stahlprodukte gab sicherlich nach, doch die Afas = Abschreibungen auf Betriebsvermögen + Zinsendienst müssten sich verdoppelt haben. Zum negativen EBIT von € 79 mio kamen dann noch negative € 127 mio an a.o. Abgängen dazu.
In der voest spricht man bereits offen vom Texas Desaster!
Kein Wunder, hört man, doppelt so hohe Investkosten = doppelt so hohe Afas UND der Marktpreis für das Produkt HBI sei im Keller.
Die Personalabteilung wird schon an einem Sozialplan düfteln, der Betriebsrat steht Gewehr bei Fuß.
UrAlt voestler erinnern an das "versumpfte" Bayou Steel Abenteuer.
Aber, Stahl wird weiterhin in Linz und Donawitz gekocht werden

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 03.06.2020 11:44

Es würde zu lange dauern Ihnen das alles zu erklären...

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 03.06.2020 13:25

Die Kunst der Erklärens liegt darin, komplexe Sachverhalte zu vereinfachen. Und so schwer ist eine Gewinn und Verlustrechnung auch nicht.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 03.06.2020 15:28

Die Kunst des Manipulierens besteht in der Vereinfachung auf Kosten der Wahrheit.

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Schuno (6.604 Kommentare)
am 03.06.2020 12:22

Das Werk in Texas = ein Fass ohne Boden

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( Kommentare)
am 03.06.2020 15:28

SCHUNO der nächste Auskenner ...

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( Kommentare)
am 03.06.2020 10:43

Es stimmt, Kurzarbeit ist auch eine staatliche Hilfe. Österreich hat gerade in der Coronakrise ein ganz spezielles Kurzarbeitsmodell ausgearbeitet, um dadurch möglichst wenige in die Arbeitslosigkeit zu schicken. Wem hilft also dieses Kurzarbeitsmodell?
Dem Arbeiter, um nicht wie in den anderen Ländern gekündigt werden zu müssen und dadurch in die Arbeitslosigkeit zu fallen.

Stell dir vor, wenn die VA dreiviertel der in Kurzarbeit geschickten, entlassen hätte müssen. Diese Personen wären eben dann arbeitslos. Natürlich wird argumentiert, dass dafür nach Corona wieder mit vollem Personal durchgestartet werden kann. Wenn ich mir aber die Prognosen der VA und viele andere Unternehmungen anschaue, wird es noch einige Jahre dauern, bis die Wirtschaft wieder voll durchstarten kann. Dass die Kurzarbeit ständig erweitert werden muss, das kommt nicht von ungefähr, denn irgendwann wird sie beendet und dann werden diese voraussichtlich keine Arbeit mehr haben.

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santabag (5.915 Kommentare)
am 03.06.2020 10:30

Solange das wirtschaftliche Umfeld von alleine rund läuft, können sich die privaten Schönwetter-Bosse in der Sonne zeigen. Sobald es - aus welchem Grund auch immer - bergab geht, wird wieder nach staatlicher Hilfe geschrieen (und Kurzarbeit ist auch staatliche Hilfe).

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max1 (11.582 Kommentare)
am 03.06.2020 11:40

Da die wenigen die derzeit noch arbeiten und Steuern zahlen die gesamte Last der KURZarbeit nicht ragen können werden Schulden aufgenommen.

Wer bezahlt nun diese Schulden? Die wenigen die in Zukunft arbeiten werden?

All diese Scheintherapien fallen zusammen wie die Homöopathie in der Medizin.

Ohne dass Menschen arbeiten und Kaufkraft erwirtschaften wird es nicht gehen.

Die Wirtschaft ist kein Selbstzweck wie immer wieder dargestellt wird sondern sie hat einzig und allein den Menschen zu dienen und da allen!

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 03.06.2020 10:12

Was immer die Verantwortlichen als Rechtfertigung nun vorbringen: Der Bau eines Stahlwerks in den USA (nachdem ausgerechnet die USA 30 Jahre lang die Lizenzgebühren für unser LD-Verfahren verweigerten) war eine horrende Fehlentscheidung, die vor allem auf das Konto des ach so hochgelobten Chefmanagers Eder! Aber auf seinem Konto wird er es ja nicht spüren...

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( Kommentare)
am 03.06.2020 10:40

Welches Stahlwerk tut sie denn meinen? Wenn das Werk in Corpus Christi gemeint ist, das ist kein Stahlwerk (sondern eine Direktreduktions-Anlage).

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 03.06.2020 15:12

Wenn er sich schon so neunmalklug geben tut - man ordnet dieses Verfahren ausnahmslos der Stahlindustrie zu:

https://de.wikipedia.org/wiki/Stahlerzeugung

Was würde denn sonst letzten Endes mit Eisenschwamm geschehen?

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 03.06.2020 15:34

Ein Stahlwerk ist dennoch was anderes, und dorthin wird der Eisenschwamm transportiert.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.06.2020 10:11

https://www.comdirect.de/inf/aktien/AT0000937503

Diese Daten in Zeitungen sind doch längst bekannt und berühren niemand mehr

siehe die Aktie die steigt .
wer ist dabei ...oder besser gesagt NOCH NICHT ? es ist Zeit einzusteigen .

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( Kommentare)
am 03.06.2020 10:42

Heute > 5% im Plus ...

https://www.wienerborse.at/marktdaten/aktien-sonstige/preisdaten/?ISIN=AT0000937503&ID_NOTATION=1932565

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( Kommentare)
am 03.06.2020 10:08

Zusätzlich zu Corona waren doch die wirtschaftlichen Aussichten vorher schon nicht als rosig bezeichnet. Natürlich macht dann so ein Weltwirtschaftlicher Einbruch gewaltige Probleme für die Zulieferindustrie. Autoblech ist in Linz ein sehr hoher Produktionsanteil. Wenn nun nur mehr europäische Premiummarken nach China geliefert werden und diese noch dazu eine gewaltige Einbuße erfahren, wird es die Zulieferbetriebe in Österreich stark treffen. Übrigens Chinas Autoindustrie hat sich bereits zur weltgrößten Autoerzeugung vorgearbeitet. Hauptsächlich wird mit dieser Produktion der heimische Markt abgedeckt. Leider auch fast ausschließlich von heimischen Zulieferern.

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lucky890 (2.141 Kommentare)
am 03.06.2020 09:37

irgendwie ist der Artikel wie dem Blümel sein Budget, GJ bis März 2020 216 Mio Verlust und vor Zinsen/Abschreibungen/Steuern 1200Mio. Sind also rund 1,4 Milliarden Zinsen / Abschreibungen und Steuern (bei 12,7 Milliarden Umatz) - so ganz ohne Corona.
Es schaut so aus, als ob man sich für massive Staatshilfen aus der EU, dem Bund und vom Land vorbereitet, da kann man dann auch eine Dividende ausschütten.

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Alfred_E_Neumann (7.171 Kommentare)
am 03.06.2020 09:49

Verfolgungswahn oder ganz einfach nur der übliche Klassenkampf?

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tarantella (876 Kommentare)
am 03.06.2020 09:17

Penunce du dürftest keine Aktien in deinem Portfolio haben, sonst wüsstest, dass die Aktienkurse weltweit bereits weit unten sind ...

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