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voestalpine errichtet in Leoben Forschungsstahlwerk

Von OÖN, 23. Mai 2019, 00:04 Uhr

LEOBEN. Ziel der Investition von 18 Millionen Euro ist die Erforschung von Hochleistungsstahl für Auto und Bahn

Die Autoindustrie benötigt leichtere und hochfeste Stähle. Die Bahn braucht Schienen und Weichen aus Stahl, die doppelt so lang befahrbar sind als bisherige. Die voestalpine hat in der Steiermark ein Mini-Stahlwerk zur Erforschung von solchen Hochleistungsstählen eröffnet.

Die Investition in das am Mittwoch eröffnete Technikum Metallurgie betrug mehr als 18 Millionen Euro. Es stellt ein komplettes Stahlwerk im Kleinformat dar. "Mit der Forschungsanlage eröffnen wir uns völlig neue Möglichkeiten in der Entwicklung zukunftsweisender Stahlsorten, die die Voraussetzung für die hohe Qualität unserer Endprodukte bilden", wird Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG, in einer Aussendung zitiert.

Kleine Stahlmengen möglich

Die bestehenden Produktionsanlagen der Metal Engineering Division in Leoben-Donawitz sind auf viel größere Tonnagen ausgelegt. Die Mindestmengen liegen hier bei 68 Tonnen. Bei der neuen Forschungsanlage werden leichtere, reinere und festere Stähle in kleinen Einheiten von bis zu fünf Tonnen hergestellt. Das neue Mini-Stahlwerk "bietet uns eine ideale Testumgebung, um unsere Stähle rasch an die Bedürfnisse unserer Kunden anpassen zu können", sagte Franz Kainersdorfer, Vorstandsmitglied der voestalpine AG und Leiter der Metal Engineering Division.

Angesiedelt ist das 2800 Quadratmeter große Forschungszentrum im ehemaligen, fast 100 Jahre alten Gießereigebäude am Standort Leoben-Donawitz, das umfassend renoviert wurde.

Die voestalpine versucht hier auch, CO2 einzusparen: Das Vormaterial in der Stahlproduktion wird hier mit Strom aus erneuerbaren Energien geschmolzen, wodurch mindestens 2800 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden sollen.

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