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voestalpine: Erholung trotz neuerlichen Lockdowns

Von Dietmar Mascher, 09. Februar 2021, 08:12 Uhr
voestalpine
Bild: Foto: Weihbold

LINZ. Obwohl viele Länder im Herbst von massiven Coronawellen getroffen wurden, hat das dem Geschäftsverlauf der voestalpine nur wenig geschadet. Das dritte Quartal ist im laufenden Geschäftsjahr ein kleiner Lichtblick.

Der Aktienkurs hat schon vorweggenommen, dass beim Linzer Stahl- und Technologiekonzern wieder aufwärts geht. Das ist zum Teil auch schon in den heute veröffentlichen Zahlen für die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2020/21 ablesebar, das Ende März endet.

Beim Umsatz liegt die voestalpine zwar immer noch 16,8 Prozent unter dem Vorjahr bei acht Miliarden Euro, das Ergebnis vor ZInsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sankvon 837 auf auf 683 Millionne Euro, und auch das Betriebsergebnis (Ebit) ist mit 134 MIllionen Euro noch schlechter als im Vorjahr, nicht zuletzt durch Sondereffekte wie weitere Abschreibungen in Texas. Aber der Auftragsstand hat in fast allen Bereichen (mit Ausnahme Luftfahrt sowie Öl- und Gasgeschäft) bereits im Herbst wieder das Vorkrisenniveau erreicht. Bei Lagersystemen haben die Auftragsstände Höchstewerte erreicht.

Vorstandschef Herbert Eibensteiner kann heute aber von Erfolgen auf der Ausgabenseite berichten. „Die Sparmaßnahmen wirke, und wir haben gleichzeitig 450 Millionen in Zukunftsprojekte investiert“, sagt Eibensteiner. Die Nettoverschuldung ist deutlich gesunken.

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Autor
Dietmar Mascher
Stellvertretender Chefredakteur, Leiter Wirtschaftsredaktion
Dietmar Mascher

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18  Kommentare
18  Kommentare
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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 09.02.2021 23:30

Was mich immer fasziniert - die Manager Unart Boni zu kassieren, obwohl eingespart, vornehmlich an Personal und Sozialkosten, wird, erregt niemand.
Diese Unart gibts bei allen Großkonzernen, in DEU, vor allem in USA werden Boni ausbezahlt, die geradezu obszön sind.
Aber, wenn der Nachbar Hackler eine bescheidene Sonderprämie erhält, kocht der Neid hoch und die Sozialtransfers an Bedürftige wie z.B. an Asylwerber führen fast zu einem Schlaganfall.

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augustinusvonhippo (165 Kommentare)
am 09.02.2021 19:29

Die Voest ist und bleibt ein guter Betrieb weil motivierte Arbeiter und gute Lohnstruktur.

Wäre nur dieses Texas-Abenteuer in Corpus-Christi nicht gemacht worden, das war ein Millionengrab, eine Fehlentscheidung von irgendwelchen Management-Wapplern.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 09.02.2021 23:14

Nein, das Texas Abenteuer fängt erst an, sich zu rechnen und sich zu einer Cash Cow oder money making machine zu entwickeln.
HBI ist ein super Handelsgut, aber halt den Preisschwankungen im Iron & Steel Business ausgesetzt. Ist Schrott billig, weil in reichlichen Mengen vorhanden, kaufen die Elektrostahlkocher billigen Schrott, wird der Schrott knapp, wird er teuer und die Nachfrage nach HBI, welches qualitativ besseren Stahl erzeugt, steigt.
Das Iron & Steel Business ist sehr volatil.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 09.02.2021 16:46

Schön, dass die voest nicht wackelt. Denn, sollten sie einen neuen Eigentümer, der frisches Kapital einschiessen muss, benötigen, ist es bald vorbei mit dem Standort Linz, siehe MAN Steyr.
"Die Sparmaßnahmen wirken" > welche > Personalabbau bei glzt.en Bonuszahlungen ans Management?
Was ist nun mit der Texas DR Anlage? Ich hörte, die Anlage wird nun zur Cash Cow, da die Schrottpreise stiegen und somit das qualitativ bessere HBI verstärkt nachgefragt werde.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 09.02.2021 17:19

Ich glaube, Freischütz, der gewesene Generaldirektor hat einen wichtigen Wirtschaftsjournalisten nicht gebührend gewürdigt. Daher seine mediale Verurteilung wegen der Kostenüberschreitungen in Texas.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 09.02.2021 23:21

Kollege Nacharbeiter, die Sympathiewerte von CEO Dr. Eder darf man als "übersehbar" oder "begrenzt" bezeichnen, zu sehr waren seine Egomanie und sein mangelndes Umweltbewusstsein ausgeprägt.
Die Investitionskosten waren viel zu tief angesetzt, jeder Metallurgie Anlagenbauer weiß das bzw. weiß, was eine MegaMod DR Anlage kostet. Ja, manche lügen sich gerne selbst an, aber die Investition ging in Ordnung.
Jetzt muss die voest Money machen.
Glück Auf!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 09.02.2021 15:26

Ich finde es extrem lustig, dass mein Posting gelöscht wurde "Hoffentlich überleben sie den Gretismus". Nicht mehr und nicht weniger. Gibt´s denn sowas? Ansonsten danke ich den OÖN für die sehr weit gehende, fast allgemeine Postingfreiheit.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 09.02.2021 13:37

da bin ich aber erleichtert, die Elite wird sicherlich ihre Sonderzahlung bekommen ? 😁

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Harry1304 (5 Kommentare)
am 09.02.2021 10:48

"und auch das Betriebsergebnis (Ebit) ist mit 134 MIllionen Euro noch schlechter als im Vorjahr"

... da wird doch nicht wer zufällig ein Minus vergessen haben?

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 09.02.2021 10:16

Kaum ist der Eder weg, erholt man sich vom desaströsen USA-Abenteuer - mit UNSEREN FLEISSIGEN Leuten!

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Lufti1985 (39 Kommentare)
am 09.02.2021 11:24

Gerade aufgrund strenger Umweltschutzrichtlinien hat die Voestalpine überhaupt noch eine Daseinsberechtigung an diesem Standort. Zusätzlich verdient die Voestalpine gutes Geld mit Patenten auf Filter- und sonstige 'grüne' Technologien.
Als reiner Stahlkonzern müsste sie mit zB. chinesischen Produkten mithalten - was nicht geht. Glücklicherweise ist die Voestalpine mittlerweile notgedrungen ein Technologiekonzern geworden.
Das sollten Sie bedenken, wenn sie auf kleine Mädchen schimpfen.

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Rizzitelli20 (1.046 Kommentare)
am 09.02.2021 11:33

Der China-Stahl ist voll das Klump, ich hab Werkzeuge, Dächer usw. gekauft , max Lebensdauer 1 Jahr.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 09.02.2021 12:32

Danke, Lufti, ich habe Ihnen ein Herzchen gegeben. Ich bin schon so alt, dass ich mich noch an die rote Staubwolke über Linz erinnern kann, wenn man von Mauthausen kam. Ich hoffe halt, die Gretisten übertreiben es nicht. In Österreich sind wir ja obendrein noch mit der Anti- Atomreligion gestraft. Dass wir Umwelt und Ressourcen schonen sollen, das glaub ich auch. Aber ich kauf mir jetzt trotzdem oder gerade deswegen noch ein modernes Dieselauto aus Europa.

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hot_doc (518 Kommentare)
am 09.02.2021 09:42

Wenn Sie etwas wissen können sie es ja dem Finanzamt mitteilen oder ist es nur hörensagen?

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 09.02.2021 09:45

Was für ein ausgemachter Blödsinn. Zwischen zur KUA anmelden und KUA-Stunden abrechnen ist ein haushoher Unterschied. Man konnte nicht einzelne MA aus der Anmeldung rausnehmen!

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laskpedro (3.328 Kommentare)
am 09.02.2021 08:30

bravo weiter so ... überall wo keine politiker mitpfuschen funktionierts ja

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 09.02.2021 08:27

Bravo!

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Klettermaxe (10.508 Kommentare)
am 09.02.2021 08:13

"voestalpine: Erholung trotz neuerlichen Lockdowns"

Die verkaufen auch relativ wenig direkt an Konsumenten.

Woran man das merkt? Sonst hätte es die letzten Tage eine Stau bei der Ein- und Ausfahrt gegeben. Und natürlich unzählige Hausfrauen- und Pensionisten-SUVs. 😁

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