voestalpine-Chef zu Bilanzskandal: "Ziel ist, die Verantwortlichen rechtlich belangen zu können"
LINZ. Nach wie vor mitten in der Aufarbeitung des Bilanzskandals ist die voestalpine. Vom Finanzamt will sich der Linzer Stahl- und Technologiekonzern Steuergeld zurückholen.
Das bekräftigte Vorstandsvorsitzender Herbert Eibensteiner am Mittwoch bei der Vorlage der Zahlen für das erste Quartal 2024/25. Wie berichtet, war Anfang Juni nach einem OÖN-Exklusivbericht bekannt geoworden, dass ein ehemaliger Manager und ein Buchhalter in einer deutschen Tochtergesellschaft die Bilanz über gut zehn Jahre geschönt haben sollen. Es geht um Fehlbuchungen von rund 100 Millionen Euro.