voest-Betriebsrat kassierte zu viel
Gewerkschaft fordert Geld zurück
Die Überprüfung des Betriebsratsfonds der Arbeiter in der voestalpine Stahl bringt immer neue fragwürdige Details ans Licht. So hat der Betriebsrat von der Metallgewerkschaft ungerechtfertigt Beiträge zu Pensionsgeschenken kassiert. In Summe geht es um 24.725 Euro.
Die Überprüfung des Betriebsratsfonds der Arbeiter in der voestalpine Stahl bringt immer neue fragwürdige Details ans Licht. So hat der Betriebsrat von der Metallgewerkschaft ungerechtfertigt Beiträge zu Pensionsgeschenken kassiert. In Summe geht es um 24.725 Euro. Zurückbezahlt werden muss freilich nur die Hälfte.
Die Hl. Barbara ist Schutzpatronin der Bergleute und gilt als Symbol für besondere Standhaftigkeit. Konsequent war auch der voest-Betriebsrat: Er hat über 15 Jahre die zuständige Gewerkschaft für Abschiedsgeschenke mitzahlen lassen. 25 Euro für jedes der 989 Geschenke anlässlich der Pensionierung eines Arbeiters. Dies obwohl diese Erinnerung – eben eine Statue der Hl. Barbara – ohnehin zur Gänze von der Firma bezahlt wurde.
Aufgeflogen ist dies erst im Zuge der jüngsten Prüfung durch die Arbeiterkammer. Wie berichtet, wollte der geschasste Vorsitzende des Arbeiterbetriebsrates, Johann Linsmaier, die finanziellen Auffälligkeiten nicht länger mittragen. Er dürfte die Prüfer auf mehrere Punkte hingewiesen haben.
Damit patzt er primär seinen Vorgänger, Hans-Karl Schaller, den jetzigen Vorsitzenden des Konzernbetriebsrats an. Dieser war von 1999 bis 2005 zuständiger Ortsgruppenvorsitzender der Gewerkschaft. Dann wechselte er quasi die Seite und war bis 2008 Vorsitzender des Arbeiterbetriebsrat in der größten voest-Gesellschaft. Damit war er erst Zahler, später Kassier dieses Geldes. Linsmaier folgte ihm als Arbeiterbetriebsrat, im Dezember wurde von seinen Kollegen aus dem Amt gejagt.
Die Metallgewerkschaft hat die sofortige Rückgabe des Geldes gefordert. Das dürfte aber nicht so einfach sein, darum wurde folgende Vorgangsweise gewählt: 12.000 Euro werden sofort zurückbezahlt. Für den Rest will sich die Gewerkschaft rückwirkend an Kosten von Betriebsratsaktionen beteiligen. Dazu müssen jetzt die Belege gesucht werden.
Metallgewerkschafter Walter Schopf sagt, es gab keinen Betrug, weil kein Geld verschwunden sei.
Was kann sich dieser $challer bitte noch alles leisten. Jetzt hat der ÖGB nach dem BAWAG Skandal eh schon so gut wie alles verscherbeln müssen. Was macht dieser Obergewerkschafter? Er läßt sich von "seiner" Gewerkschaft zigtausend Euros für etwas zahlen, das gänzlich von der Firma bezahlt wird.
Da müssen jetzt aber schön langsam Konsequenzen folgen. In der VOEST, in der AK und natürlich auch im ÖGB! $challer gehört verjagt - und das besser heute als morgen!
sind zur Mangelware geworden. Egal ob in der Vöst oder Chemserv. Es hat den Anschein, als sind die Brüder alle gekauft. Alkoholiker im Mercedes, geistig zurückgeblieben, sind sie eine leichte Beute für jedes Unternehmen. Sollte sich so ein Betrugsrat einmal etwas länger wehren, so wird halt ein Tausender draufgelegt. Der Arbeiter ist wie immer verkauft.
es noch Vereine gibt wo auch etwas aufkommt und aufgearbeitet wird und nicht wie beim dubiosen 140 mio € LH.
- er hat die volle Verantwortung dafür übernommen...
Im Prinzip eine Zahlenschieberei, bei den OÖ Nachrichten eine SPÖ Parteikatastrophe, auf einem Konto zu viel wo anders fehlt es, für die schwarzen Freunde fahren jetzt alle VOEST-ler mit Parteibuch, bis runter zum Portier einen AUDI Q7!
Bei der ÖVP ist es umgekehrt, die EAG die zur Gänze uns gehört hat, gehört jetzt auch noch ein paar Pühringerfreunden, besonders aber deren Erträge
wenn dort etwas geschmiert wird, verschoben wird oder sonst ein bisserl getrickst erfährt es keiner....
Wir vom Betriebsrat heben unser Glas mit Chateau Latour zu dem wir stillos ein Kaviarbrötchen mampfen und erklären uns in Zeiten dieser "scheiß Wirtschaftskrise" solidarisch mit den Arbeitslosen und Hacklern.
Wir gönnen uns heute auch noch eine "Buttön", weil unser Chaffeur fährt uns dann eh mit dem Achtzylinder nach Hause und der darf eh nichts trinken.
Hat sich nicht vor Kurzem einer von diesen armen Häuten seinen Audi Q7 selbst bezahlen müssen? Na dann.
das müssen sich eure betriebsräte denken.
ihr macht einen grossen fehler ,versteckt euch doch nicht immer hinter euren betriebsverätern!!!!!eins muß euch klar sein,wenn's eng wird is denen das hemd näher!
Wo bleiben die roten Kampfposter ?
Keine Beschimpfungen auf andersfarbige Parteien mehr ?
Kommentare bitte, aber sachlich seriöse !
Ihr seid ja sonst auch so wichtig.
Nun wohl nur "schmähstad'" ??
PS:
Ich bin neugierig.
So eine kleine Provokation wirkt normal immer ...
schauts euch lieber eure scheiße in Kärnten an, oder kümmert euch um eure unmögliche Rosenkranz,wir Arbeiter sind froh das es Betriebsräte und die Gewerschaft gibt
PS Super LASK ihr wiener seit zu schwach für uns !
Danke für Deine ehrliche Rückmeldung.
Ich gebe Dir auch gerne eine gerade Antwort.
1.
Kärntner Scheiße interessiert mich nicht, ich bin nämlich in den Salzburger Bergen geboren, habe bei den Steirern studiert und zahle nun brav meine Steuern in OÖ.
(Du weißt schon, die blöden "Mittelständler").
2.
Rosenkranz
Ich bin kein Rechter, das Amt des BP kann meiner Meinung nach einfach gestrichen werden ...
3.
Betriebsräte und Gewerkschaft
Ich bin voll dafür, daß Arbeitnehmer eine starke Vertretung haben.
Aber in Österreich sind unsere lieben Gewerkschafts-Bonzen die größten Schmarotzer !
Ich habe schon kritische Situationen in meinem Berufsleben erlebt.
Betriebsräte haben mir dabei nie geholfen.
Ich habe mich selbst auf die Hinterbeine gestellt.
Die Betriebsräte haben nur ihre eigenen Privilegien verteidigt !!
Deshalb sind sie für mich die wirklichen "Sozial-Schmarotzer" !
bevor man den BP streicht, sollte man lieber die Ministerien zusammenlegen, von den 183 im NR ein paar wegnehmen, den Bundesrat auflösen, den Landesrat schrumpfen, Stadtrat, Gemeinde... diesen Aparat kann man sich in Angesichts dessen (danke liebe über 30 Jährigen), dass die EU beinahe alles regiert, sowieso nicht mehr leisten. Wenn schon studiert, dann sollte man schon wissen, dass der Bundesrat GAR nichts zu tun hat, außer BP angeloben in der NR-Versammlung und der BP doch ein bisserl mehr Verantwortung hat... aber... wem sag ich das... ohne KF-Studenten wäre ja die Welt eh schon untergegangen...
Nationalrat zusammenstutzen, Bundesrat davonjagen ... ja, Du bist auf dem richtigen Weg !
Glaub' mir, für eine funktionierende Demokratie brauchen wir auch den lieben BP nicht !
Unsere derzeit herrschende politische Kaste benutzt uns nur.
Wir dürfen brav unsere Nettobeiträge nach Brüssel abliefern, die Apparate dort sind die teuersten die Du Dir vorstellen kannst ...
Wer jagt die zum Teufel ??
Es dauert nicht mehr lange.
Spätestens wenn unsere liebe EU so "blad" wird, daß sie auseinanderbricht, dann haben wir wieder schlanke nationalstaatliche Strukturen ...
Frag' nach bei Gorbatschow:
Wie war das mit dem Zerfall der Soviet-Union ??
Aber Cicero Du bist aber wirklich blind, wenn Dich die Kärntner Schulden nicht interessieren! Hast nicht mitbekommen, dass der Bund = wir Steuerzahler die Bank verstaatlicht haben und dafür wir alle haften - auch für alle Schulden der Länder!
Wo bleibt die rote Hochburg voest ?
Die "Betriebsrats-Kaiser" bewerfen sich gegeneinander mit Schmutz ?
Ist das die Selbstzerstörung des "Heiligen römischen Reiches" ???
PS:
Das ist das wahre Dilemma der Roten & Grund für die Wahlniederlagen.
Sämtliche soziale Gedanken sind abhanden gekommen.
Es herrscht eine rote "Eliten-Clique".
Nur diese wählt keiner.
Die Wähler sind längst davongelaufen.
Zu blau, bunt, ... was auch immer !
Das ist gelebte rote "Solidarität".
Eine Krähe hackt der anderen immer noch ein Auge aus.
Mitglieder ?
Egal.
Hauptsache wir leben unser Funktionärs-Unwesen aus !!
Und diese Gewerkschaftsbewegung will Zukunft haben ??
überall, wo politik im spiel ist, wird gelogen . betrogen, VERUNTREUT. das ist in öst. schon normal geworden.
hauptsächlich solche,deren hirn nicht ausreicht, um mit ehrlicher arbeit, höhere positionen zu erreichen!
es gilt natürlich die unschuldsvermutung!
ohne gewerkschaft würdet ihr uns Arbeiter versklaven
....wozu die Arbeitnehmer eine Gewerkschaft außerhalb der Betriebe brauchen.
Jeder Betriebsrat wäre ein "armer Hund" wenn er nicht die Gewerkschaft im Hintergrund hätte, denn jeder Arbeitgeber würde diesen erpressen mit Versprechen und Drohungen.
korrekt muss es heissen - wer wird schon betriebsrat.
nix für ungut!