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VKB-Bank mit deutlichem Gewinnrückgang

03.Mai 2021

Seit 30 Tagen ist der neue Vorstand der VKB-Bank mit Markus Auer, Maria Steiner und Alexander Seiler im Amt. Und das Dreierteam um Vorstandssprecher Markus Auer startet mit einem deutlich rückläufigen Ergebnis. Die Coronakrise hat in der Bilanz der Bank tiefe Spuren hinterlassen. Die Ertragszahlen wurden mehr als halbiert.

Bei einer um 7,7 Prozent auf 3,38 Milliarden Euro gestiegenen Bilanzsumme verringerte sich das Ergebnis gewöhnlicher Geschäftstätigkeit (EGT) um 56 Prozent auf 4,4 Millionen Euro, der Konzernjahresüberschuss reduzierte sich im Jahr 2020 um 63 Prozent auf 2,8 Millionen Euro. Den Rückgang erklärt der ehemalige Oberbank-Mitarbeiter Auer, der am 1. April Christoph Wurm an der Spitze der oberösterreichischen Bank nachgefolgt ist, mit "herausfordernden Rahmenbedingungen in der Pandemie", in der es gelungen sei, "der Wirtschaft ausreichend Liquidität zur Verfügung zu stellen".

Die gestiegene Sparquote der Österreicher trotz geringster Zinsen spiegelt sich auch bei den Primäreinlagen, die um fast acht Prozent stiegen, beim Volumen der verwalteten Wertpapiere gab es mit 1,4 Prozent dagegen nur einen kleinen Zuwachs auf gute eine Milliarde Euro.

Die VKB-Bank hat 34 Filialen und 600 Mitarbeiter. Die Bank gehört der Volkskredit Verwaltungsgenossenschaft mit 31.000 Mitgliedern. Eine konkrete Aussage zum angelaufenen Geschäftsjahr gibt Auer nicht. Dafür tritt er von vornherein Gerüchten entgegen, dass die Bank vielleicht einen Partner brauchen könnte. "Die Selbstständigkeit der VKB-Bank ist ihre fundamentale Stärke. Eine Stärke, die wir in kommenden Zeiten noch mehr einsetzen wollen."

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19. April 2024