Verlierer der Teuerung: Wenn Regionalität zum Ladenhüter wird
LINZ. Konsumenten sparen beim Einkauf bei den hochwertigeren regionalen Waren. Heimische Händler und Produzenten wehren sich gegen Vorwurf, Körberlgeld zu kassieren.
"Die ersten, die dagestanden sind und Preiserhöhungen verlangt haben, waren die Vertreter der internationalen Markenartikel", berichtet Andreas Haider, Eigentümer der in Traun ansässigen Unimarkt-Kette. "Weil die großen Handelsketten aber die Preise noch nicht erhöht haben, konnten wir auch noch nicht."
Mit Zeitverzögerung seien die Preise in den Filialen erhöht worden. Haider legt die Kalkulation offen: Ausgehend von einem Deckungsbeitrag von 27 Prozent (Umsatz minus Wareneinsatz) sind