Unterstützung für digitale Gesundheit
LINZ. Sieben Medtech-Projekte werden mit drei Millionen Euro gefördert
Sieben herausragende Medizintechnik-Projekte aus unserem Bundesland werden vom Land Oberösterreich mit drei Millionen Euro gefördert. Das ist das Ergebnis einer Ausschreibung mit Unterstützung der Forschungsförderungsgesellschaft FFG.
"Oberösterreich als Forschungs- und Technologiestandort braucht auch internationale Vergleiche nicht zu scheuen", sagte gestern Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (VP) bei einem Pressegespräch in Linz. Dabei wurden die sieben Siegerprojekte der "Digital Health"-Aktion präsentiert.
Dazu zählen unter anderem das Medtech-Projekt Epilepsia, das mithilfe von mobilen Sensoren epileptische Anfälle erkennt, die IntegraMouse als Hilfsmittel für Querschnittsgelähmte oder das Softwaretool Ares, das Aneurysmen vorbeugt. An den sieben Projekten, die Oberösterreich als Medizintechnik-Standort international ins Scheinwerferlicht rücken sollen, sind 13 Unternehmen, die Johannes Kepler Universität und neun außeruniversitäre Forschungseinrichtungen beteiligt.
"Mit der finanziellen Unterstützung verhindern wir, dass innovative Projekte an hohen Entwicklungskosten und regulatorischen Anforderungen scheitern", sagte FFG-Geschäftsführerin Henrietta Egerth. Die Projektkosten betragen 5,15 Millionen Euro. Der Förderaufruf wurde mit dem Medizintechnik-Cluster veranstaltet, der mit Greiner-Bio-One-Geschäftsführer Rainer Perneker einen neuen Beiratssprecher hat.
"Der Milchpreis steht in keinem Verhältnis zum Aufwand"
Energiewende und Elektromobilität treiben Wachstum der Miba
Gaspedal defekt: Tesla ruft 3878 Cybertrucks zurück
Bodenverbrauch: Grüne und afo rügen Bauvertreter
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.