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Unter Druck: Euro fällt auf 20-Jahrestief

Von nachrichten.at/apa, 26. September 2022, 08:07 Uhr

FRANKFURT. Der US-Dollar ist an den Finanzmärkten weiter stark gefragt. Im Gegenzug geraten andere Währungen unter teils erheblichen Druck. In der Nacht zu Montag sackte der Euro kräftig ab und fiel erneut auf einen 20-jährigen Tiefstand.

Das britische Pfund sank zum Dollar sogar auf den tiefsten jemals erreichten Stand. Ein Euro kostete in der Nacht im Tief rund 0,95 Dollar und damit so wenig wie letztmalig im Jahr 2002. Das britische Pfund brach zeitweise um fast fünf Prozent bis auf 1,0350 Dollar ein. Das war ein Rekordtief. Bis in der Früh konnten sich Euro und Pfund wieder etwas erholen.

Der Dollar profitiert schon seit längerem als sichere Alternative von den vielen krisenhaften Entwicklungen auf der Welt, insbesondere dem Ukraine-Krieg. Der Euro wird vor allem durch die Energiekrise in Europa belastet. Der Wahlausgang in Italien, wo politisch rechte Kräfte die Oberhand gewannen, könnte den Euro zusätzlich belastet haben.

Das britische Pfund hat in den vergangenen Tagen drastisch an Wert verloren. Fachleute nennen vor allem die starken Steuersenkungen und sonstigen Entlastungen der neuen Regierung unter Premierministerin Liz Truss als Unsicherheitsfaktor. Der finanzpolitische Kurs bereite dem Devisenmarkt mit Blick auf die steigende Staatsverschuldung große Sorgen, kommentierte Expertin You-Na Park-Heger von der Commerzbank.

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19  Kommentare
19  Kommentare
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nodemo (2.234 Kommentare)
am 27.09.2022 09:16

Unter der immensen Last vom Schuldenberg, beginnt der Euro auf seinen Metallwert zu schmelzen.

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laskpedro (3.380 Kommentare)
am 27.09.2022 08:24

Raus aus der Euro - Lire ...

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holzofen (628 Kommentare)
am 26.09.2022 16:42

Mittlerweile ist der Teuro eine Ramschwährung!

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Utopia (2.531 Kommentare)
am 26.09.2022 12:46

Ist der Wert des Dollars gestiegen oder der des Euro gesunken?
Dass der Euro immer weniger wert ist, merken wir täglich beim Einkauf.
Trotzdem denke ich, dass es viel informativer wäre, wenn der Wert der verschiedenen Währungen als Goldpreis angegeben würde.
Wieviel Euro, wieviel Dollar, wieviel Franken, wieviel Pfund muss ich für eine Unze Gold bezahlen? Das wäre ein ehrlicher Vergleich.

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Allegra (445 Kommentare)
am 27.09.2022 06:56

Über 50 oder 100 Jahre ist Gold sicherlich am besten geeignet.
Für 10 und 20 Jahre reichen auch Franken.

Ein Jahr doppelte Preisauszeichnung in Vorarlberg, dann in Restösterreich auch ein Jahr. Dann ein Jahr Parallelwährung, dann uf wiederluege beDrüghiLire!

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hbert (2.296 Kommentare)
am 26.09.2022 12:20

wen wundert´s?
DIe Eu und auch einzelne Regierung (auch die Österreichische) unternehmen wirklich alles, um den einzelnen das Geld aus der Tasche zu ziehen, die Wirtschaft zu boykottieren und gleichzeitig wird den Wirtschaftsflüchtlingen und den Pharma das Geld in den Rachen geschoben.

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LASimon (11.244 Kommentare)
am 26.09.2022 18:13

Das hat absolut nichts mit der Kursentwicklung zu tun. Der USD profitiert - ebenso wie der SFR - vom Ruf, ein "sicherer Hafen" (safe haven) in Krisenzeiten zu sein.
Und nachdem die grosse Krise derzeit die europäischen Staaten betrifft, schmiert der EUR vergleichsweise ab. Noch dazu, da zunehmend Zweifel bestehen, dass die geschlossene europäische Front gegen die militärische Aggression hält.

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hbert (2.296 Kommentare)
am 26.09.2022 21:58

Hausgemachte Krisen haben nichts mit dem Kursverfall zu tun?
Die eigene Wirtschaft auszubluten hat nichts mit dem Kursverfall zu tun?
Interessante These, ...

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hasta (2.848 Kommentare)
am 26.09.2022 11:00

Mit den derzeit agierenden Politikern in der EU ist eben nicht mehr zu erwarten. Daher weg mit diesen Versagern. Es wird Zeit für einen Volksaufstand in den EU-Ländern.

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Proking (2.660 Kommentare)
am 26.09.2022 11:12

Sie trau'n sich was: Spricht sich doch glatt gegen den Aufruf vom VdB aus, oppunierende Strömungen nicht aufkommen zu lassen.

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glingo (4.970 Kommentare)
am 26.09.2022 11:56

HASTA (2.060 Kommentare)
Bericht nicht gelesen?
oder nicht verstanden?

England ist nicht mehr in der EU falls sie das vergessen haben!
und die stehen noch schlechter da!

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 26.09.2022 14:30

Was zu bezweifeln ist.

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nichtschonwieder (8.309 Kommentare)
am 26.09.2022 09:33

Bald hat Amiland sein Ziel erreicht.
Und wir sind die Dummen.

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LASimon (11.244 Kommentare)
am 26.09.2022 10:27

Und das wundert Sie? Wo wir uns doch seit Jahrzehnten darauf verlassen, dass uns die USA aus jeder sicherheitspolitischen Bredouille heraushauen wird.

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nichtschonwieder (8.309 Kommentare)
am 26.09.2022 12:35

Lasi...
Und wer ist wohl dran Schuld?

Sie und ich?
Teneriffa?
oder doch die EU?

Zutreffendes bitte ankreuzen.

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LASimon (11.244 Kommentare)
am 26.09.2022 18:08

"Schuld" sind die europäischen Nationalstaaten, weil sie
- naiv (und bequem) waren und nach dem Ende des Kalten Krieges an eine ewige Friedensdividende glaubten
- sie jeder für sich handeln, anstatt gemeinsam.

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Alfred_E_Neumann (7.164 Kommentare)
am 26.09.2022 08:28

Well done, Joe Biden!

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Bergbauer (1.768 Kommentare)
am 26.09.2022 08:47

Der amerikanische Adler gewinnt stetig an Höhe, während die europäischen Lemminge brav über die Klippe springen.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 26.09.2022 14:29

Der Biden bracht gar nichts zu tun.
Der lebt ganz komfortabel von der Dummheit anderer.

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