Um ein Viertel mehr neue Firmen gegründet
WIEN. Nach einem Pandemie-bedingten Einbruch bei Unternehmensneugründungen 2020 gibt es heuer einen Nachholeffekt.
Im ersten Halbjahr wurden 19.708 Firmen neu gegründet, um 23,6 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im Vergleich zum Vor-Corona-Halbjahr 2019 waren es um 15,1 Prozent mehr. Das zeigen aktuelle Zahlen der Wirtschaftskammer (WKO).
Die meisten Gründungen gab es heuer in den ersten sechs Monaten in den Sparten Handel sowie Information und Consulting. Es legten besonders jene Bereiche zu, die durch die Digitalisierung in der Corona-Zeit einen Schub erhalten haben, wie etwa die IT-Branche oder der Versandhandel.
"Positiv auf die Gründerszene habe sich der Re-Start der Wirtschaft nach dem Ende der Lockdowns und das Zurückfahren der Schutzmaßnahmen ausgewirkt", sagt Elisabeth Zehetner-Piewald, Bundesgeschäftsführerin des Gründerservices in der WKO.
wenns 3% überleben ist schon ein Erfolg😉