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Uber-Kritik an Taxiprüfung
WIEN. Martin Essl, Chef des Fahrdienstvermittlers Uber in Österreich, beklagt den Fahrermangel. Schuld daran sei die Novelle des Gelegenheitsverkehrsgesetzes. Alle Fahrer müssen einen Taxischein besitzen und Deutschkenntnisse nachweisen.
Das sei eine übertriebene Hürde: Es gebe in jedem Auto Navigationsgeräte. 80 bis 90 Prozent der Fahrer hätten seit der Umstellung keine Fahrerlaubnis erworben, 60 Prozent von ihnen seien arbeitslos. Uber ist in Salzburg, Graz und Wien präsent. Gunter Mayrhofer, Obmann des Taxi- und Mietwagengewerbes in der Wirtschaftskammer OÖ, verteidigt die Prüfungen: "Navis sind ein Hilfsmittel, aber kein Ersatz." Deutschkenntnisse seien wichtig, um sich mit dem Fahrgast unterhalten zu können.
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Europäischer Vergleich macht sicher!
Wien hat mit Abstand die miesesten Taxis mit den unfreundlichsten Fahrern, Ortskenntnisse sind ein Hohn, ohne GPS Navi geht bei denen rein gar nichts. Das ist genauso(eigne Erfahrung) in Brüssel, Mailand, Rom, Paris, Nizza, Lissabon um nur ein paar zu nennen.
UBER schickt saubere Autos, die Fahrer sind freundlich UND können wenigstens das Navi System bedienen UND die Preise sind zwischen etwas und massiv günstiger.
Deswegen braucht es Wettbewerb und Uber ist ein solcher. Die Taxi Gesetzgebung in A ist eine Frechheit die nur eine aus der Zeit gefallene und reformunfähige Branche schützen soll.
Wer braucht dieses Unternehmen ? 🤦♂️
Niemand hat diesen Fahrtendienst hierher eingeladen. Es ist stets die gleiche Masche diverser neuer Vermittler. Man drängt offensiv in europäische Märkte ein, will aber nach amerikanischen Regeln spielen und meint es hilft, medial über unsere Gesetze zu unken. Ähnlich ist es doch mit einem Vermittler für Privatzimmer, der es auch nicht einsehen will.
Eventuell wollen auch wir nicht einsehen, dass sich die Welt weiter dreht und Sachen aus der KuK Zeit halt outdated sind...