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Trump belegte Kanada, Mexiko und China mit neuen Importzöllen

Von nachrichten.at/apa, 02. Februar 2025, 07:06 Uhr
Donald Trump droht in Davos wieder mit Zöllen
Donald Trump Bild: APA/AFP/FABRICE COFFRINI

WASHINGTON. US-Präsident Donald Trump hat Importe aus Kanada, Mexiko und China mit neuen Zöllen belegt.

Wie das Weiße Haus am Samstag auf X mitteilte, beträgt der Zollsatz für Produkte aus den Nachbarstaaten Kanada und Mexiko bis zu 25 Prozent, für kanadisches Rohöl sind es zehn Prozent. Ein Zollsatz von zehn Prozent gilt ebenso für Produkte aus China. Kanada will nun seinerseits Zölle in der Höhe von 25 Prozent auf US-Waren einführen. Auch China und Mexiko kündigten "Gegenmaßnahmen" an.

Die neuen US-Zölle sollen kommenden Dienstag in Kraft treten. Trump hatte bereits im Wahlkampf mit den Zöllen gedroht und dies unter anderem mit dem Handelsdefizit der USA begründet. Der US-Präsident hat auch Maßnahmen gegen die Europäische Union in Aussicht gestellt, über die er zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden will.

Trump rief nationalen Notstand aus

Trump hat zur Durchsetzung der Zölle den nationalen Notstand gemäß des "International Emergency Economic Powers Act" ausgerufen, der ihm weitreichende Befugnisse zur Krisenbekämpfung einräumt. Mit den Zöllen soll nach Lesart Trumps der Schmuggel der Droge Fentanyl in die USA sowie der Zustrom illegaler Migranten gestoppt werden.

Das Weiße Haus teilte mit, es werde keine Ausnahmen von den Zöllen geben. Im Falle Kanadas seien etwa Kleinsendungen mit einem Wert unter 800 Dollar nicht mehr zollfrei. Trump hatte Mexiko, Kanada und China eine Frist bis zum 1. Februar gesetzt, um dem Schmuggel von Fentanyl und chemischer Vorläuferstoffe aus China über Mexiko und Kanada in die USA zu stoppen und um illegale Einwanderer an den US-Grenzen abzuweisen.

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Negative Folgen auch für die USA

Trump hatte am Freitag eingeräumt, dass die Zölle auch die Lage in den USA negativ beeinflussen könnten. Ein Modell des EY-Chefvolkswirts Greg Daco über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Zölle geht davon aus, dass diese das US-Wachstum in diesem Jahr um 1,5 Prozentpunkte verringern, Kanada und Mexiko in eine Rezession stürzen und eine "Stagflation" im eigenen Land einleiten könnten.

Am Freitag hatte Trump weitere Maßnahmen in Aussicht gestellt. Er ziehe auch Importsteuern auf europäische Waren sowie auf Stahl, Aluminium, Kupfer, Medikamente und Halbleiter in Betracht, hatte er erklärt. Der US-Präsident habe sich aber noch nicht auf einen Zeitplan für die Einführung von möglichen Zöllen auf Produkte aus der EU festgelegt, teilte die US-Präsidialamtssprecherin Karoline Leavitt am Freitag mit.

Kanada reagiert mit Gegenzöllen

Kanada wird nun seinerseits Zölle in der Höhe von 25 Prozent auf US-Waren im Wert von 155 Milliarden kanadischen Dollar (106 Milliarden US-Dollar) erheben. Dies kündigte der kanadische Premierminister Justin Trudeau auf einer Pressekonferenz in Ottawa an. Waren im Wert von 30 Milliarden kanadischen Dollar würden ab Dienstag mit Zöllen belegt. Zölle auf Waren im Wert von 125 Milliarden kanadischen Dollar würden in 21 Tagen in Kraft treten. Die Zölle würden dem langjährigen Verbündeten USA schaden.

Trudeau rief die Kanadier zudem dazu auf, kanadische Produkte zu kaufen und ihren Urlaub zu Hause zu verbringen, anstatt in den USA. Seine Regierung prüfe auch weitere Maßnahmen, zum Beispiel im Bereich wichtiger Mineralien, der Energiebeschaffung und anderer Partnerschaften mit den USA. Kanada werde angesichts der US-Zölle mit dem ebenfalls betroffenen Mexiko zusammenarbeiten.

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China will Klage bei WTO einreichen

Peking kündigte als Antwort auf die bevorstehende Einführung von US-Zöllen auf chinesische Waren "entsprechende Gegenmaßnahmen" an. Zudem werde man eine Klage bei der Welthandelsorganisation (WTO) einreichen, um die Rechte und Interessen Chinas zu schützen, teilte ein Sprecher des chinesischen Handelsministeriums am frühen Sonntagmorgen mit. Ob es sich bei den angekündigten "Gegenmaßnahmen" um Gegenzölle handelt, wurde zunächst offengelassen.

Das chinesische Außenministerium wies zudem Trumps Begründung für die neuen Zölle zurück. "Fentanyl ist Amerikas Problem", erklärte das chinesische Außenministerium am Sonntag. "Die chinesische Seite hat eine umfassende Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten bei der Drogenbekämpfung durchgeführt und bemerkenswerte Ergebnisse erzielt."

Auch mexikanische Gegenmaßnahmen angekündigt

Die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum kündigte ebenfalls Gegenmaßnahmen an. Sie habe Wirtschaftsminister Marcelo Ebrard angewiesen, einen Plan umzusetzen, der Gegenzölle in Betracht ziehe, schrieb die Präsidentin auf der Plattform X.

Sheinbaum reagierte empört auf die Behauptung des Weißen Hauses, ihre Regierung habe sich mit den Drogenkartellen verbündet. Gleichzeitig schlug sie US-Präsident Trump eine Arbeitsgruppe zur Zusammenarbeit im Kampf gegen den Drogenhandel vor. "Mexiko will keine Konfrontation. Wir gehen von einer Zusammenarbeit zwischen Nachbarländern aus", sagte die linksgerichtete Präsidentin.

Bisher kaum Aufschläge fällig

Wegen des Freihandelsabkommens USMCA zwischen den USA, Mexiko und Kanada waren bisher kaum Aufschläge beim Warenaustausch dieser Staaten fällig. Trump hatte den Vertrag in seiner ersten Amtszeit selbst unterzeichnet, nachdem er das vorherige NAFTA-Abkommen aufgekündigt und neu verhandelt hatte.

In Trumps Dekreten gibt es auch einen Passus, wonach die Zölle noch erhöht oder ausgeweitet werden könnten, falls die Länder mit Vergeltungsmaßnahmen reagieren sollten - etwa mit Gegenzöllen auf Waren aus den USA. Zölle sind eine Art Zuschlag auf importierte Waren. Sie werden an der Grenze fällig. Trumps Entscheidung dürfte gravierende Folgen haben.

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114  Kommentare
114  Kommentare
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jack_candy (9.342 Kommentare)
am 03.02.2025 13:14

Zu dumm, dass dadurch sehr viele Preise in den USA schon im ersten Jahr der Amtszeit des orangen Irren steigen. Bis zur nächsten Wahl (wenn es überhaupt eine gibt) haben seine Wähler das schon wieder vergessen, oder er versucht, es den Demokraten in die Schuhe zu schieben.

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her (9.674 Kommentare)
am 03.02.2025 13:27

Auch an Sie: Woher plötzlich das Mitleid mit den von den steigenden Preisen betroffenen Menschen?

Zudem: Wenn es zu zusätzlichen Arbeitsplätzen kommt weil Fertigung (wieder) in den USA statt findet kann frau sich mehr als eine Arbeitslose im Markt kaufen

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jack_candy (9.342 Kommentare)
am 03.02.2025 15:11

Sie werden es nicht glauben, aber es gibt auch Menschen, die nicht nur auf sich selbst schauen und denen Normalverdienende, die von den Zöllen am meisten betroffen sein werden, nicht egal sind.

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jack_candy (9.342 Kommentare)
am 03.02.2025 15:12

Und warum soll sich "frau" mehr als eine Arbeitslose kaufen?

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her (9.674 Kommentare)
am 03.02.2025 15:47

Nun, weil das Durchschnittseinkommen Erwerbtätige>Arbeitslose

Zudem ist die Nachfrage der Arbeitslosen ja nicht kostenlos sondern kommt durch die Beiträge der Arbeitenden zustande

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wiesi87 (1.280 Kommentare)
am 03.02.2025 15:26

In den USA brummt die Wirtschaft, es herrscht nahezu Vollbeschäftigung. Zusätzliche Arbeitsplätze sind aktuell nicht notwendig und wenn sie dennoch geschaffen werden, dann gibts niemanden, der sie annehmen nehmen kann.

Die Mär vom stotternden Wirtschaftsmotor wurde von Trump & Co in die Welt gesetzt und ist schlichtweg falsch.

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jack_candy (9.342 Kommentare)
am 03.02.2025 16:28

Ein Beweis mehr, wie blöd seine Wähler sind.

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her (9.674 Kommentare)
am 03.02.2025 16:55

Oder ein Beweis wie blöd Sie sind?

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CedricEroll (12.962 Kommentare)
am 03.02.2025 17:05

Ihre Kindergarten-Antwort beweist das Gegenteil. Obwohl es dieser ohnehin nicht mehr bedurfte.

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her (9.674 Kommentare)
am 03.02.2025 11:29

vDL belegt nach China auch die USA mit neuen Importzöllen?

https://www.derstandard.at/consent/tcf/story/3000000239304/kurz-bevor-eu-zoelle-greifen-boom-bei-e-autos-aus-china-in-oesterreich

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nodemo (2.678 Kommentare)
am 03.02.2025 10:22

Der EU-Kriegs-Gipfel mit britischem Premier Starmer: Auch wenn Trump aus der Nato austritt, geht der UA-Krieg ungebremst weiter, denn Europa ist bereits im Kriegsmodus mit Kriegsmanipulierten und ist bis zur letzten Rakete, ein Selbstläufer geworden," Die negative Folgen für die EU kommen schnell und schon bald. Sie werden alle bei Fuß ihres Herrn Trump stehen und lieb mit dem Schwanz wedeln.

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kulesfak (3.051 Kommentare)
am 03.02.2025 11:35

Das "mit dem Schwanz wedeln" hat dir dein großes Vorbild Vladimir verraten, stimmt´s?

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her (9.674 Kommentare)
am 03.02.2025 11:51

Oder Ihnen Ihr großes Kriegslieferungen Idol Donald?

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Hans3 (31 Kommentare)
am 02.02.2025 21:14

Es ist nicht gut, wenn jemand mit erheblichen Charakter- und Persönlichkeitsdefiziten in einer Regierung mitmischt oder gar Präsident wird. Wir sollten nicht nur nach Amerika schauen.
Ein geeintes Europa ist wichtiger als je zuvor. Aber auch jeder Einzelne kann einen Beitrag leisten. Brauchen wir einen Tesla, eine USA-Reise oder …….
Entweder wir machen Trump zum Bonsai oder er uns.

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her (9.674 Kommentare)
am 03.02.2025 10:01

Ich weiß nicht ob Sie das durchgedacht haben: Wenn Sie jetzt (wie auch Trump) für Beschränkungen des freien Personen- (US Reise) oder Warenverkehrs (Tesla) plädieren?

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richie (1.769 Kommentare)
am 03.02.2025 10:16

Es geht da nicht um den freien Warenverkehr.
Sondern darum, dass sich jeder Einzelne Europäer fragt, ob er mit dem Kauf eines Tesla oder eine US-Reise Geld in den Rachen dieser Durchgeknallten werfen will, oder es doch besser wäre, es in der EU zu belassen und z.B. einen VW, Peugeot, etc. zu kaufen und in Italien Urlaub zu machen ...

Ein Bekannter schämt sich schon fast dafür, dass er einen Tesla besitzt, den er vor vielen Jahren gekauft hat ...

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her (9.674 Kommentare)
am 03.02.2025 10:25

<Es wäre doch besser es in Europa zu belassen>

EUrope First

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jack_candy (9.342 Kommentare)
am 03.02.2025 16:29

Es gibt ja schon Aufkleber für Teslas: "I bought the car before Elon went mad"

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her (9.674 Kommentare)
am 03.02.2025 16:56

Tesla: Halten oder verkaufen?

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Linz2013 (4.446 Kommentare)
am 02.02.2025 20:50

Hier sieht man wieder mal, was Populismus bewirkt.

Bald werden die Preise in den USA deutlich steigen.

Chinesische Waren werden wahrscheinlich sich neue Wege zu Käufern suchen müssen und auch Europa fluten, was schwere Auswirkungen auf unsere Wirtschaft haben wird.

Am Ende werden alle verlieren.

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jack_candy (9.342 Kommentare)
am 03.02.2025 13:15

Stimmt, aber das ist solchen geisteskranken Egomanen und Faschisten wie Trump egal.

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gutmensch (17.837 Kommentare)
am 03.02.2025 14:59

Unseren „Patrioten“ gefällt das.

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her (9.674 Kommentare)
am 02.02.2025 16:21

Trumpismus:

Verteuerung von im Ausland gefertigten Waren zum Schutz der einheimischen AN.

Führt das zu (weiteren) Wohlstandsgewinnen der US Amerikaner (im Vergleich zu den CAN Amerikanern)?

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willie_macmoran (4.103 Kommentare)
am 02.02.2025 16:55

Nein Zoll bedeutet das sich zuerst Produkte für die Konsumenten mal deutlich verteuern.

Trumpismus ist dies zu verschweigen.

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her (9.674 Kommentare)
am 02.02.2025 17:04

So passt eher:

Krieg bedeutet (auch), dass sich zuerst Produkte für die Konsumenten mal deutlich verteuern.

Unredlich ist folglich das BudgetFiasko vor den Wahlen zu verschweigen

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willie_macmoran (4.103 Kommentare)
am 02.02.2025 17:09

Und das hat mit dem Bericht oder meinen Posting jetzt genau was zu tun?

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her (9.674 Kommentare)
am 03.02.2025 10:06

Nun, Sie argumentieren wahllos.

Einmal sei eine Politik, die zu Angebotsverknappung führt schlecht, im anderen Fall nicht.

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willie_macmoran (4.103 Kommentare)
am 03.02.2025 11:19

Nua amoi für kleine Hirne:

UKRAINE Krieg hat nix mit Trumps Zollpläne zu tun.
Ö-Budgetdefizit hat nix mit Trumps Zollplänen zu tun.

Ihre Antworten auf die Posting sind wie üblich irgendein nicht verständlicher, nicht in Zusammenhang stehende Gewurschtel was ausschliesslich in deine Hirn Sinn ergibt.

Danke, Diskussion mit dir beendet, ich diskutiere nur mehr mit Leuten die das auch können.

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her (9.674 Kommentare)
am 03.02.2025 11:30

Sie diskutieren nie. Sie verbreiten Propaganda

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zeitung99 (34 Kommentare)
am 02.02.2025 13:50

Die künstliche Verteuerung von Importen bewirkt aber auch, dass kein Effizienzdruck für die heimische Industrie besteht. Damit bleiben die eigenen Waren zu hochpreisig und lassen sich schlechter exportieren. Dieser Zusammenhang wird unterschätzt.

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her (9.674 Kommentare)
am 02.02.2025 16:23

Möglicherweise, das Feldexperiment wird es weisen; aber in vielen Sektoren besteht Technologie sowieso US TechnologieFührerschaft

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CedricEroll (12.962 Kommentare)
am 02.02.2025 17:50

Weil Apple die iPhones ja in Amerika zusammenbauen lässt oder wie? Wie naiv sind Sie eigentlich?

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her (9.674 Kommentare)
am 03.02.2025 09:57

Was soll der Ort der Fertigung mit den RD beispielsweise in Kalifornien oder Texas zu tun haben?

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willie_macmoran (4.103 Kommentare)
am 02.02.2025 19:47

Naklar. Darum haben die ja auch so eine tolle Handelsbilanz.. Weil die überall so tolle technologieführer sind.

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wertz (1.125 Kommentare)
am 02.02.2025 13:21

rump räumt alle aus dem Weg die ihm nicht passen.....das nennt man scheinbar Demokratie.

Aja, und der friedensstiftende Nichtkriegstreiber hat gerade Luftangriffe auf Somalia angeordnet.

Hat der gute Mann wohl vergessen, dass er die Öffentlichmachung solcher Angriffe wieder verbieten muss....so wie er es in seiner 1. Amtszeit schon gemacht hat.

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moege (17 Kommentare)
am 02.02.2025 14:27

Demokratie würd ich das nicht nennen. "Recht" des Stärkeren?
Momentan scheint es für ihn zu funktionieren. Aber schlau kann es auf lange Sicht nicht sein, sich auch "befreundete Länder zum Feind" zu machen.

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LASimon (16.423 Kommentare)
am 02.02.2025 15:11

Er will ja, dass die ganze Welt die USA "respektiert", womit er wohl "fürchtet" meint.

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2good4U (20.919 Kommentare)
am 02.02.2025 17:16

Geopolitisch galt schon immer das Recht des Stärkeren.
Nur Innenpolitisch gibt es Demokratie.

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willie_macmoran (4.103 Kommentare)
am 02.02.2025 18:08

Nöö, vor dem Auftritt von so gestalten wie putin und trump ist es eigentlich recht zivilisiert abgelaufen.

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wiesi87 (1.280 Kommentare)
am 02.02.2025 18:55

Hmm, kommt glaub ich auf den Blickwinkel drauf an. Aus unserer Sicht ist es recht zivilisiert abgelaufen weil wir die Stärkeren waren (bzw. auf der Seite der Stärkeren) und anderen unseren Willen aufzwingen konnten. Der Westen hat spätestens seit dem Ende der UDSSR Jahrzehnte lang uneingeschränkt dominiert. Jeder, der nicht gespurt hat, wurde sanktioniert und teilweise auch bombardiert. Die Afghanen, Iraner, Nordkoreaner, Russen, Chinesen, Iraker, Syrer, Kubaner, ... haben wahrscheinlich eine andere Meinung dazu, ob in den letzten Jahrzehnten alles zivilisiert abgelaufen ist.

Ich will hier explizit nicht sagen ob das alles notwendig oder gar richtig/falsch war, aber ich glaube schon, dass geopolitisch das Recht des Stärkeren schon immer gegolten hat. Leider tickt die Menschheit so - traurig, aber wahr

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Hanspeter (590 Kommentare)
am 02.02.2025 12:34

Trump ist Geschäftsmann, für mich weder Politiker noch Präsident. Durch die Zölle wird die in den USA die Inlandsproduktion = Arbeit angekurbelt und es werden viel mehr US-Produkte gekauft. Das Geld bleibt im Lande! Europa importiert aus Asien und der ganzen Welt, während die einheimische Wirtschaft den Bach hinuntergeht. Vielleicht war es ein Fehler, die Produktion seinerzheit auszulagern, doch dies kann dies geändert werden. Also Rahmenbedingungen ändern für die Wirtschaft = kostengünstige Energie für die Betriebe und auch für das "gemeine Volk". Was hilft ein Zuschuß für E-Autos, Heizungsumstellung etc., wenn das Geld hiefür vorher dem Bürger abgeknöpft wird.

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willie_macmoran (4.103 Kommentare)
am 02.02.2025 12:57

DAs ist ja der große Denkfehler. Wenn die Amis Autos in Mexico gekauft haben dann machten die das nicht weil die Mexicaner so a liebes Gsicht ghabt haben sondern weil die ganz einfach günstiger waren.

Jetzt können die USA die Autos nach wie vor in Mexico kaufen, halt um X% teurer.

Oder sie produzieren die selber aber halt auch um Y% teurer weil sonst hätten die das eh schon längst gemacht.

Für die Mexicaner ist die einzige Frage ob X kleiner ist als Y. Da die Amis derzeit Vollbeschäftigung haben, dazu erst die Kapazitäten für Autobau aufbauen, darin noch kein Know How haben usw..... wird wohl X kleiner sein als Y und die Amis werden weiter Autos in Mexico kaufen nur halt teurer.

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LASimon (16.423 Kommentare)
am 02.02.2025 15:10

(1) Die Ankurbelung der heimischen Wirtschaft ist halt ein sehr theoretischer Ansatz. Wenn - wie gerade in den USA der Fall - Produktion in grossem Stil ausgelagert wurde, ging auch das Knowhow verloren. Wenn also diese ausgelagerte Produktion zurückgeholt werden soll, muss zuerst das erforderliche Wissen im eigenen Land geschaffen werden. Das war/ist (?) zB ein Vorteil der deutschen Maschinenbauer, dass die Amerikaner den Anschluss an den Stand der Technik längst verloren hatten und daher die Maschinen in Deutschland kaufen mussten.
(2) "Vielleicht war es ein Fehler, die Produktion seinerzheit auszulagern, doch dies kann dies geändert werden." Wenn wir bereit sind, deutlich mehr für die Produkte zu bezahlen ...

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Fisch101 (556 Kommentare)
am 02.02.2025 12:02

Ja, so sind sie, die Freunde der kleinen fpö-Fanboys. Und der kickl hat ähnliches vor, von wegen "Festung Österreich".
Und wer zahlt solche idiotische Taten? Genau, die sogenannten "kleinen Leute", due den Vogel in ihrer Beschränktheit wählen. Die reicheren Menschen trifft das eh nicht. Und der selbsternannte Vokaki kickl kriegt das schmutzige Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht, weil er sich so die Taschen vollmacht.

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Ledererturm (1.146 Kommentare)
am 02.02.2025 10:57

Der Satz "er benimmt sich wie ein Elefant im Porzellanladen" war mir noch nie so bewusst wie aktuell. Muss aber dazusagen - die Elefanten sind mir sympathischer.

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her (9.674 Kommentare)
am 02.02.2025 16:29

🐘

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jack_candy (9.342 Kommentare)
am 03.02.2025 13:17

Elefanten sind intelligent.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (31.855 Kommentare)
am 03.02.2025 19:07

Außer die sind blond.

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angleitner3 (365 Kommentare)
am 02.02.2025 10:56

Wer ist deswegen bei diesem Wettbewerb. Wer am Ende am wenigsten verliert? Selbe wie bei einem Krieg z. B. Ukraine, Russland oder Israel, Hams. Jeder verliert gegenüber vor der Krise, man kann halt sagen, schaut her wieviel der andere verloren hat, darin unsere Verluste weit weniger.
TOLL, wie manche Menschen ticken

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soistes (4.249 Kommentare)
am 02.02.2025 10:51

Maßnahmen und Gegenmaßnahmen. Nur unnötiges Aufschaukeln.

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