"Traurig und schockiert"
In einem zwölfminütigen Statement wandte sich Karl-Heinz Grasser nach dem Prozess an die anwesenden Journalisten.
Er war zuvor – nicht rechtskräftig – zu acht Jahren Haft verurteilt worden und kündigte an, in Berufung zu gehen: "Ich weiß, dass ich unschuldig bin."
Er habe in der Früh noch mit einem Freispruch gerechnet. Entsprechend sei er nun "traurig, schockiert und erschrocken", erklärte Grasser. Es gebe in mehr als elf Jahren "keinen Beweis für ein unrechtes Handeln meiner Person".
150 Zeugen hätten ihn im Verfahren entlastet: "Dieses Urteil hat nichts mit Fairness und Gerechtigkeit zu tun." Er sei zuversichtlich, "dass das Urteil vor dem Höchstgericht nicht standhalten wird".
Man werde hinterfragen, ob Richterin Marion Hohenecker unparteiisch gewesen sei. Zu Prozessbeginn hatten die Angeklagten darauf hingewiesen, dass Hoheneckers Ehemann auf Twitter Grasser verurteilt habe.
Außerdem erinnerte Grasser daran, dass während Prozesspausen sowie vor und nach Verhandlungsbeginn die Mikrofone eingeschaltet waren. Dies verletze den Vertrauensgrundsatz.
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Grasser, ein Täter, der sich als Opfer inszeniert. Grasser, Falschheit und Schauspiel säumen den Weg.
Die Justiz hat sehr gut gearbeitet, die Richterin ist hochkompetent und seriös.
Das Beste an diesem Prozess u Urteil ist für mich, dass es zeigt, dass es sich auch die "Oberen", die sich für unantastbar gehalten haben, erwischen kann.
Und hoffentlich sich die heutigen u zukünftigen Politiker dessen bewusst sind.
U für KHG ist das schlimmste Urteil jenes, dass er eine "Persona non Grata" ist u er somit keinerlei Einfluss mehr in Politik u Wirtschaft hat.
abwarten auf die berufung.
Karl-Heinz hat das selbe Problem wie wir.
Auch wir wissen, dass er unschuldig ist bis er nicht rechtkraeftig verurteilt ist.
Das wird jetzt hoffentlich keine 11 Jahre mehr dauern.
Er hat Glueck, dass er so jung ist.
Daher hat er gute Chancen seine rechtskraeftige Verurteilung noch zu erleben,
Jeder darf sich für unschuldig halten.
In diesem Fall beweist es das komplett fehlende Unrechtsbewusstsein, welches das hohe Strafausmaß im oberen Drittel rechtfertigt. Das bestätigt das konsequente Urteil, der Schuss geht nach hinten los.
Sehr dreist, auch noch der Justiz etwas zu unterstellen.
Grasser soll lieber froh sein, dass nicht auch noch versuchte Privatisierungen über Grasser-Maischberger-Gesellschaften ans Licht kommen. Seine (gut informierte) Schwiegerfamilie hat sich aus gutem Grund frühzeitig von diesem Herrn weit distanziert.
"Ich weiß, daß ich unschuldig bin."
Wir wollen ihm das glauben.
Immerhin haben wir auch geglaubt,
daß er der beste Finanzminister ist.
Aber was hilft es ihm,
wenn die Richterin
nach 3 Jahre penibelster Recherchen zu dem Schluß gekommen ist,
daß er div. Verbrechen schuldig ist.
Bekommen die in Garsten eine 3er Zelle? Mit Stockbett?
Schluchz !!
Welch grausames Schicksal muss dieser aufrechte Mann doch erleiden !
Ich schluchze mit! Der Typ ist sowas von arrogant, ignorant, eingebildet und/oder dumm, dass er glaubt, seine eigene Sch... stinke nicht!
Er hat halt daran geglaubt,
daß Gott nur die kleinen Sünden sofort hier auf Erden bestraft,
und nur die großen Verbrechen erst beim Jüngsten Gericht.
Er weiss dass er unschuldig ist. Das hat etwas Trumpsches. Denn entgegen allen Fakten (hier Beweise) behauptet der ja noch immer, dass er die Wahl gewonnen hat. Das sind Menschen, die Fakten, die ihnen nicht passen einfach ignorieren. Vielleicht können sie aber auch die Wahrheit einfach nicht wahrnehmen. Das wäre dann aber eher ein Krankheitsbild. Zu solchem Verhalten tragen aber auch viele Menschen bei, die diese Wahrheitsverleugner hofieren.
Er kann froh sein das es einer
glaubt,
nämlich nur einer, er selbst!
KHG gestern im Fernsehinterview:"Ich weiß, daß ich unschuldig bin". Von wem weiß er das? Wer hat ihm das verraten? Vielleicht Meischberger?
Nein, Meischberger kanns nicht sein! Der wusste ja nicht einmal, was seine Leistung war.
Das weiß er von Fiona. Die sagt ja auch immer, dass er der beste Liebhaber ist.