Tischlerei- und Einrichtungsbetrieb muss Konkurs anmelden
KIRCHBERG OB DER DONAU. Die Hart Gastrodesign GmbH mit 17 Mitarbeitern ist pleite. Als Gründe wird eine verminderte Investitionsbereitschaft bei erhöhtem Konkurrenzdruck im Gastronomiebereich angegeben.
Laut KSV sind 17 Mitarbeiter (acht Angestellte und neun Arbeiter) sowie 81 Gläubiger betroffen. Aktiva in Höhe von 220.000 Euro stehen Passiva in Höhe von 680.000 Euro gegenüber.
Die Ursachen der Insolvenz dürften vor allem in der verminderten Investitionsbereitschaft bei erhöhtem Konkurrenzdruck im Gastronomiebereich liegen. Die Covid-19-Krise hat die Situation verschlimmert, weil sich der Absatz der angebotenen Produkte nochmals massiv verschlechtert habe, so der KSV.
Eine Reduktion der Fixkosten ermögliche es nicht, den Betrieb operativ positiv weiterzuführen. Eine Sanierung des Betriebs ist nicht geplant. Laut KSV wird nun die wirtschaftliche Lage des Unternehmens analysiert und anschließend geprüft, ob eine Verwertung des Unternehmens als Ganzes oder im Zuge einer Zerschlagung und Einzelverwertung sinnvoller ist.
Wenn ich richtig gezählt habe....mittlerweile der 3. Konkurs dieser Firma in den letzten 20 Jahren !
Geplante Insolvenz als Geschäftsmodell... Auch in der Gastronomie keine Seltenheit. Gerne auch beim Pensionsantritt.
Einer pro Generation
Kleiner Redaktionsfehler, der Firmenwortlaut lautet "Hartl Gastrodesign GmbH" und das Konkursverfahren wurde am "LG Linz" eröffnet.
Mein kleiner Hinweis, dieses Unternehmen heisst HARTL und nich Hart!!
8 angestellte - 9 arbeiter kein wunder. ca. 200000 aktiva, wer hat denen geld geliehen?
Zu den Aktiva gehört auch das Anlagevermögen, also Büroeinrichtung, Maschinen, Computer.....
Und Gebäude, Forderungen, Bankguthaben, goodwill