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TGW: Größter Auftrag der Firmengeschichte

Von nachrichten.at/rom, 05. März 2021, 10:52 Uhr
wirtschaft
TGW-Chef Harald Schröpf Bild: VOLKER WEIHBOLD

MARCHTRENK. Der Logistikspezialist TGW hat den bisher größten Auftrag der Unternehmensgeschichte an Land gezogen. Für einen US-Modekonzern errichten die Oberösterreicher ein Logistikzentrum um einen dreistelligen Millionenbetrag.

In Kansas City baut die TGW für Urban Outfitters bis 2023 ein Verteilzentrum, wie das Marchtrenker Unternehmen heute, Freitag, bekanntgab. Urban Outfitters verkauft Kleidung, Kosmetika und Haushaltswaren, betreibt weltweit mehr als 200 Filialen und spricht vor allem junge Erwachsene an. Für das Unternehmen errichtet die TGW derzeit ein Verpackungszentrum in Großbritannien. 

Der geplante Neubau in den USA soll bis 2023 fertig werden, auf einer Fläche von umgerechnet elf Fußballfeldern stehen und damit etwa drei Mal so groß wie jener in Großbritannien werden. Das genaue Auftragsvolumen in den USA werde wegen einer Vertragsvereinbarung mit Urban Outfitters nicht bekanntgegeben, heißt es bei der TGW. 

"Solche Großprojekte möchten alle. Umso mehr freuen wir uns, dass wir Urban Outfitters mit unserer Lösung überzeugen könnten. Das ist ein weiterer wichtiger Wachstumsschritt in Nordamerika", wird TGW-Chef Harald Schröpf in einer Aussendung zitiert. 

Zum Einsatz kommt in den USA das von TGW entwickelte FlashPick-System. Damit ließen sich Online- und Filialbestellungen effizient verknüpfen, heißt es. Zum System gehören auch mehrere Kilometer Fördertechnik sowie vollautomatische Roboter. Die TGW, 1969 gegründet, hat weltweit rund 3700 Mitarbeiter und setzte zuletzt 835,8 Millionen Euro um. Der Firmenname leitet sich von Transportgeräte Wels ab.

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21  Kommentare
21  Kommentare
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max1 (11.582 Kommentare)
am 05.03.2021 16:04

Gratulation

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Optimist21 (179 Kommentare)
am 05.03.2021 14:20

Strandhupfer!
Bleib beim sandspielen, von TGW hast offensichtlich keine Ahnung!

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 05.03.2021 14:56

Gut, daß Sie Optimist sind. Sie werden sehen, es wird ein böses Erwachen geben. INflation springt an, Arbeitskräfte sind knapp. Die knappen Arbeitskräfte haben auch zu den ausufernden Kosten des Voest-Werkes in Cartersville (Texas) geführt. In diesem Fall wäre es besser gewesen, die TGW würde Sand spielen als mit ihren finanziellen Ressourcen.

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 05.03.2021 18:24

Ist ja logisch, dass man Stahlwerk und Logistik so problemlos vergleichen kann!!!

Herr, lass Hirn vom Himmel regnen und nimm den Leute die Schirme weg.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 05.03.2021 13:27

Ich wünsche viel Glück. In den USA hat sich noch jedes Unternehmen eine blutige Nase geholt. Vom Wienerwald-Hendl-Jahn bis zur Voest Alpine. Ich garantiere, das wird auch für die TGW ein Bauchfleck. Warum warten die Amerikaner auf das Unternehmen aus Österreich? Knowhow kann es nicht sein, sondern nur der Preis.

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meisteral (11.749 Kommentare)
am 05.03.2021 13:34

Was für ein Unsinn, aber Hauptsache was gepostet.

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 05.03.2021 13:41

@STRANDHUEPFER
auf solche Leute wie sie - die einem nur das Schlechteste wünschen - hat die Welt gewartet.
Pfui.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 05.03.2021 14:58

Wer wünscht hier jemandem etwas Schlechtes? Ich würde mich freuen, wenn der Coup gelingt, bin aber über das Niveau der Poster bestürzt.

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mackitchen (4 Kommentare)
am 05.03.2021 14:00

Zur Info: Die TGW ist seit fast 20 Jahren am amerikanischem Markt vertreten.

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soling (7.432 Kommentare)
am 05.03.2021 15:26

Das sind jetzt die Früchte der Aufbauarbeit von Herrn Georg Kirchmayr.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 05.03.2021 18:29

Kirchmayr hat wahrscheinlich die Ausrichtung der TGW Privatstiftung für die Firma nicht gutgeheissen und mußte vor Vertragsende den Sessel des Vorstandes räumen. Was TGW heute ist, hat sie jedoch Kirchmayr zu verdanken. Und Sie werden sehen, dieses Projekt in den USA geht daneben. Die laufenden Projekte jenseits des Atlantiks zeigen noch immer Kirchmayrs Handschrift.

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mackitchen (4 Kommentare)
am 05.03.2021 19:28

Ich kann Ihren Gedankengang nicht nachvollziehen, warum gerade dieses eine Projekt in den USA daneben gehen soll? Es gibt gerade in den USA viele Logistikprojekte, die deswegen gebaut werden, weil diese Firmen keine Mitarbeiter mehr bekommen und für die Montage der Anlage kann ich mir nicht vorstellen, dass es an der Verfügbarkeit von Mitarbeitern vor Ort auf Baustelle scheitern wird. Ich würde nie die Errichtung eines Stahlwerkes und der eines Logistikzentrum vergleichen. Dazu sind die Anlagen einfach zu unterschiedlich.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 05.03.2021 19:57

Kremsmüller hat auch der größte Auftrag der Firmengeschichte das Genick gebrochen. Und Sie glauben, in den USA wäre das nicht möglich. Immer, wenn es heißt, das größte Projekt der Firmengeschichte, dann soll man besonders hellhörig werden.

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mackitchen (4 Kommentare)
am 06.03.2021 22:14

Das man Schwierigkeiten hat kann in jedem Land passieren nicht nur in den USA. Mit ihrer Schlussfolgerung hätte die TGW schon öfters Schiffbruch erleiden müssen, den es ist nicht der erste „größter Auftrag in der Firmengeschichte „ in den USA.

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meisteral (11.749 Kommentare)
am 05.03.2021 22:45

Was für ein Unsinn, aber Hauptsache was gepostet.

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meisteral (11.749 Kommentare)
am 05.03.2021 12:41

Gratulation, ein schöner Erfolg!

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reibungslos (14.485 Kommentare)
am 05.03.2021 12:31

Ich frage mich nur, wie wir in der Vergangenheit ohne diese Großlager leben konnten. Unser Leben muss doch früher ganz schrecklich gewesen sein, als es noch nicht alles immer zu kaufen gab und wir die meisten Sachen gar nicht erfuhren. Allerdings brauchten wir uns früher auch nicht vor dem Klima fürchten.

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( Kommentare)
am 05.03.2021 12:49

Reibungslos. 👍. Doch es ist gut, daß manche Firmen noch in oestereich bleiben. Daß sind Firmenchef, die eben wissen wo es lang geht.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 05.03.2021 16:10

Vielleicht fragen sie sich einmal wie z.B.: eine Stadt mit 200.000Einwohnern versorgt werden kann, wenn das gelöst haben gehen sie auf 2 Millionen und weiter auf 11.000 000 auf die EU mit rund 360.000.000. Millionen Menschen wenn sie das geschafft habennehmen sie die 8 Millarden ins Visier.

Hinter all der Versorgung steckt eine sehr ausgeklügelte Logistik und eine Produktionskette die auch in der Lage ist 8 Millarden Menschen zu versorgen.

Das geht mit kleinhäuslerischem Denken und Handeln nicht. Der Tod der Wirtschaft im weltweiten Zusammenhang ist der Föderalismus wie er besonders in Europa und da bei uns gepflegt wird.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 05.03.2021 18:33

Lieber Max. Gibt es digital nur ein kleines Problem, dann bricht ein zentrales System total zusammen. Sie sind wohl ein Mensch von Welt, wenn Sie Leute als kleinhäuslerisch bezeichnen, die die Probleme wirklich kennen. Pfiat di Gott.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 05.03.2021 18:38

Oder bei Just in time, daß es einen Verkehrsstau oder Streik gibt.

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