Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Teuerungsausgleich: Kurzfristig entschieden und teuer statt zielgerichtet

Von Sigrid Brandstätter, 09. August 2022, 06:56 Uhr

WIEN. Zwei Drittel der Haushalte könnten Teuerung ohne Ausgleichsmaßnahmen stemmen

Energiekostenausgleich, Teuerungsausgleich I, II und III, höherer Klimabonus, Antiteuerungsbonus, Vorziehen des Familienbonus, Einmalzahlung an Pensionisten – und diese Woche auf den Konten der Familienbeihilfenbezieher: eine Sonderzahlung von 180 Euro pro Kind. Die Regierung hat verschiedene Maßnahmen getroffen, die die hohe Inflation ausgleichen sollen.

Die fehlende Zielorientierung der Entlastungsmaßnahmen steht immer wieder in der Kritik. Gestern hat die wirtschaftsliberale Denkfabrik Agenda Austria ihre Berechnungen veröffentlicht: Demnach erhält ein Musterhaushalt selbst in den höchsten Einkommenskategorien noch immer 1000 Euro – die Haushalte mit den niedrigsten Einkommen profitieren von 1200 Euro im heurigen Jahr. Nicht berücksichtigt sind laut Hanno Lorenz von der Agenda Austria alle Leistungen, die erst im nächsten Jahr wirken. "Das Problem ist, dass die Debatte über weitere Strompreis-Abfederungen befeuert wird, obwohl viele bereits beschlossene Maßnahmen noch nicht wirken. Weitere Maßnahmen braucht es für den Großteil der Haushalte nicht."

OÖNplus Wirtschaft verstehen

Populismus hilft niemandem

Hermann Neumüller

Fiskalillusion liegt vor, wenn die Bürger der Auffassung sind, durch öffentliche Leistungen etwas geschenkt zu bekommen.

von Hermann Neumüller

Den Berechnungen hinterlegt ist ein Haushalt mit zwei Erwachsenen und 1,48 Kindern. Dabei gibt es Mehrfachzahlungen wie beim Klimabonus, zur besseren Vergleichbarkeit werden die Leistungen dann aber auf einen Ein-Personenhaushalt umgelegt. Lorenz und sein Kollege Jan Kluge schreiben, dass höhere Einkommensgruppen durch die ersten drei Pakete "mehr als ausreichend kompensiert" worden seien. Nach der strengen Auslegung der Agenda Austria können sich 85 Prozent der Haushalte die höheren Lebenshaltungskosten durch den Preisanstieg leisten – weil sie höhere Einkommen hätten und auf Erspartes zurückgreifen könnten.

Der Fiskalrat hat Anfang Juli in seiner Bewertung der Pakete festgestellt, dass 65 Prozent der Haushalte die Mehrausgaben auch ohne Ausgleichsboni tragen könnten. Damit wäre die budgetäre Belastung geringer ausgefallen.

Der Politologe Peter Filzmaier weist im OÖN-Gespräch darauf hin, dass die klare wirtschaftspolitische Analyse in der politischen Realität zu kurz greift: "Die Debatte, wer kann sich die Teuerung noch oder gerade noch leisten, die will ein Politiker weder im Allgemeinen mit den Bürgern noch im Speziellen mit den eigenen Wählern führen." Noch dazu vor vier Landtagswahlen.

Bild: OÖN-Grafik
mehr aus Wirtschaft

Heute Nacht steigt die große Bitcoin-Halving-Party

Energiewende und Elektromobilität treiben Wachstum der Miba

Neuer Flughafen-KV: Löhne und Gehälter steigen um 7 Prozent

Lange Wege, schlechtes Klima: Wieso Mitarbeiter das Büro meiden

Autorin
Sigrid Brandstätter
stellvertretende Leiterin Ressort Wirtschaft
Sigrid Brandstätter
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

80  Kommentare
80  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
her (4.644 Kommentare)
am 09.08.2022 19:16

<Weil viele Maßnahmen (noch) nicht wirken>

Und genau daran krankt es. Der Finanzminister verwendet die Steuereinnahmen nicht für SofortEntlastungen und die Grunen träumen vom BombenGeschäft

lädt ...
melden
antworten
eihwaz (1.127 Kommentare)
am 09.08.2022 13:58

Ich möchte echt wissen wer das Geld kassiert hat, bei uns ist nichts angekommen. Ob vielleicht der Seniorenbund......?????

lädt ...
melden
antworten
jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 09.08.2022 18:12

Bernhard Perner war bis 2018 Mitarbeiter im Kabinett des Finanzministers - dann einer der beiden Geschäftsführer der Covid-19-Finanzierungsagentur (COFAG) des Bundes:
Von April 2019 bis März 2020 habe Perner in Summe 430.000 Euro brutto verdient, um 80.000 Euro zu viel, weil ausgemacht gewesen sei, dass er wegen seiner "Nebenbeschäftigung in der Öbag" in der Abbag um 80.000 Euro weniger hätte verdienen sollen.

Die langen Schatten vom heimlichen Chef vom Kurz, Thomas Schmid.....

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 09.08.2022 13:36

nicht jammern
wie ich in einer Werbung auf der Seite sehe
kann man sich für 250 € ein Zusatzeinkommen schaffen 🤣🤣🤣🤣🤣🤣

lädt ...
melden
antworten
tradiwaberl (15.606 Kommentare)
am 09.08.2022 14:33

Bevor sie das versuchen, ist es einfacher, sie stellen ihr Geld und ihre Wertsachen gleich in einem Sackerl vor die Tür und sperren sich im Klo ein....

lädt ...
melden
antworten
Maxi-milian (669 Kommentare)
am 09.08.2022 13:34

Zielgerichtet unterstützen muss man politisch wollen. Die Gießkanne bringt mehr Wählerstimmen.
Zielgerichtet unterstützen muss man können. Dazu braucht man eine moderne und effiziente Verwaltung.
Noch etwas zum Lachen oder Weinen: Wer das Bundesmeldegesetz missachtet und ein Familienmitglied am Ferienwohnsitz meldet, bekommt angeblich sowohl für den tatsächlichen Hauptwohnsitz (Lebensmittelpunkt) als auch den Ferienwohnsitz einen Energiegutschein. Das Schlaraffenland und Schilda lassen grüßen.

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 09.08.2022 13:38

zuviele Köche verderben den Brei, gilt auch für Politiker u. Innen😋

lädt ...
melden
antworten
aortner (692 Kommentare)
am 09.08.2022 12:56

Als Pensionist hab ich bis dato mit Ausnahme von wenigen Euro durch die Lohnsteuersenkung nix bekommen. Nicht mal den Gutschein für die Stromabrechnung obwohl die Daten im MAI per Post bekannt gegeben. Anruf bei Hotline aussichtslos. Können die Verantwortlichen bitte mal irgendwas auf die Reihe bekommen!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 09.08.2022 13:05

Die Gutscheine wurden teilweise falsch verschickt. Während meine Mutter nichts bekommen hat hat ihre Nachbarin 3 Gutscheine bekommen.

lädt ...
melden
antworten
aortner (692 Kommentare)
am 09.08.2022 13:12

Den Gutschein zwar erhalten mit Daten im Mai an BRZ retourniert ABER der geprüfte GS ist bis dato nicht bei Stromlieferant eingetroffen...

lädt ...
melden
antworten
eihwaz (1.127 Kommentare)
am 09.08.2022 13:40

Wenn sie 3 Gutscheine bekommen hat, so ist das möglicherweise eine " Hofratswitwe" ?

lädt ...
melden
antworten
Melinac (3.028 Kommentare)
am 09.08.2022 14:54

Ist doch meistens so, arbeite im Sozialberuf, könnte Ihnen einiges aufzählen, wo Leute durch das soziale. Netzt fallen!!

lädt ...
melden
antworten
Muehlviertlerin24 (225 Kommentare)
am 09.08.2022 12:53

Genau, was sollen normale Bürger auch mal ins Restaurant gehen oder auf Urlaub fahren! Brauchen sie doch nicht, sollen schauen dass sie so dahinkommen.
Ich kenne keine FAMILIE die mittlerweile nicht nach Aktionen einkauft und sich beim Urlaub schwer einschränkt
Was ist wenn das Ersparte aufgebraucht ist für normale Lebenserhaltung und im Haus/Wohnung größere Investitionen fällig sind?
Wieso wird Energie nicht nach der Kostenwahrheit sondern nach Merit Order abgerechnet??
Ah ja, wir brauchen das Geld für Managerboni und gscheite Dividenden, um sich dann in spätestens 2 Jahren wenn die Wirtschaft brach liegt weil es keinen privaten Konsum mehr gibt, wieder Staatshilfe zu holen.

lädt ...
melden
antworten
bicmax21 (877 Kommentare)
am 09.08.2022 12:34

Ach 2/3 können es sich selber stemmen - wir müssen es jetzt ausbaden - das politische Chaos - Sanktionsspolitik - Sozialpolitik - Coronamaßnahmen etc. das unsere Regierung und die EU-Despoten verursacht haben. So einfach geht in der Politik. Werde die 180€ jemanden der es braucht schenken - brauch keine Almosen vom Staat.

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.553 Kommentare)
am 09.08.2022 12:21

"Nach der strengen Auslegung der Agenda Austria können sich 85 Prozent der Haushalte die höheren Lebenshaltungskosten durch den Preisanstieg leisten – weil sie höhere Einkommen hätten und auf Erspartes zurückgreifen könnten."

Wenn ich auf mein Erspartes zurückgreifen muss um mir das Leben leisten zu können bedeutet das nichts anderes als das mein Einkommen meine Ausgaben nicht mehr deckt.

Ich habe zwar nicht BWL studiert, aber ich denke dass das unwirtschaftlich ist da noch weiter zu arbeiten wenn es quasi ein Minusgeschäft ist.

Da scheint es sinnvoller Vermögen zu verstecken und von Sozialhilfe zu leben.
Ich denke ja gar nicht daran mein mühsam Erspartes den Konzernen in den Rachen zu werfen die übertrieben hohe Preise verlangen und derzeit Milliardengewinne schreiben.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 09.08.2022 12:28

Ich glaube das man mittlerweile denkt das der Bürger zuviel Geld in der Tasche hat. Daher versucht man auf biegen und brechen das geld wieder in die Wirtschaft zu pumpen.
Viele haben die corona Zeit genutzt und haben ihre Kredite bedient, daher viedenen die Banken hier auch weniger.
Zudem sind viele Unternehmen am rande Ihrer Existenz und versuchen nun mit hohen Preisen wieder Gewinne zu erzielen.

Das Ersparte gehört in die Wirtschaft. Komme was wolle.
anders kann man es sich nicht mehr erklären.

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.553 Kommentare)
am 09.08.2022 12:50

Ich sehe es eher so dass Bürger mit ausreichend Geld plötzlich "anspruchsvoll" werden und nicht mehr jeden Scheiß-Job um ein paar Euro machen wollen.

Nach dem Motto "ich halt sie dumm, du halt sie arm".

Arme Menschen kann man immer leichter steuern weil sie Abhängig sind.
Auch von Förderungen und Sozialleistungen.

Echte Demokratie gibt es nur wenn die Bürger auch wirklich frei sind in ihren Entscheidungen.

lädt ...
melden
antworten
eihwaz (1.127 Kommentare)
am 09.08.2022 13:50

Wenn dann nur mehr " digital" bezahlt werden kann und es nach dem Willen der Finanzhaie geht ist das Bargeld ohnehin bald Geschichte. Der "müde Joe" hat im stillen Kämmerlein seiner Berater das dazu nötige Papier einfach mal so unterschrieben. Ohne Kongress. Die EZB steht auch schon in den Startlöchern.

lädt ...
melden
antworten
LASimon (11.235 Kommentare)
am 09.08.2022 18:19

Was Sie alles wissen! Verraten Sie mir doch: Wie kommt man in das stille Kämmerlein des US-Präsidenten?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 09.08.2022 11:39

Manfährt Milliarden Gewinne ein während die EK Preise aktuell sinken.
Gas ist teuer. Aber warum werden alle anderen Preise für Wasser Fernwärme daran gekoppelt?

Kostet demnächst die Salami auch 3 Euro weil der Käse im Preis gestiegen ist?
Und Wasser kostet das gleiche wie Bier?

Hauptsache man hat vorher dem Kunden immer Energie aus Wasserkraft als günstig verkauft. Jedetzt wird aufgedeckt das man bei allem das gleiche bezahlt.

Und? Beschert sich da die Politik?
Nein sie kassiert kräftig mit

lädt ...
melden
antworten
Melinac (3.028 Kommentare)
am 09.08.2022 14:59

Sehr gut, wie es wirklich ist! Und sehr traurig den schwer arbeitenden , kranken, sozial schwächeren noch ärmer zu machen!
Die Politik ist verpflichtet, alles zu tun, damit es dem Volk gut geht!!

lädt ...
melden
antworten
LASimon (11.235 Kommentare)
am 09.08.2022 18:17

Das ist genau das, was ich mit "Rundum-Wohlfühl"-Politik meine (man kann es auch Vollkasko-Politik nennen). Das ist gleichbedeutend mit einer Selbstverzwergung der Bürger*innen und das Gegenteil dessen, was Impf- & Massnahmengegner ununterbrochen fordern = Eigenverantwortung.

lädt ...
melden
antworten
LASimon (11.235 Kommentare)
am 09.08.2022 18:20

Vielleicht weil die Fernwärme mit Gas erzeugt wird?

lädt ...
melden
antworten
teja (5.849 Kommentare)
am 09.08.2022 11:36

Warum sollen diese Regierungsparteien diesesmal etwas richtig machen?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 09.08.2022 11:41

Politik im ganzen braucht eine veränderung. Das alte Schema funktioniert doch shcon lange nicht mehr.
Das System ist durch, aber man hält es solange wie möglich

lädt ...
melden
antworten
LASimon (11.235 Kommentare)
am 09.08.2022 18:13

Das haben wir doch schon einmal probiert (ab 1933) und waren - vornehm gesagt - danach ausgesprochen ernüchtert (sofern noch am Leben).

lädt ...
melden
antworten
LASimon (11.235 Kommentare)
am 09.08.2022 18:15

Sie hat nichts falsch gemacht. Sie hätte es aber besser machen können, hätte sie nicht dem populistischen Impuls, der von SPÖ & FPÖ ausgeht, nachgegeben.

lädt ...
melden
antworten
linz2050 (6.565 Kommentare)
am 09.08.2022 11:02

150 Euro sind genug! - Merkt euch das endlich einmal! > so die Partei des kleinen Mannes!

lädt ...
melden
antworten
Ottokarr (1.722 Kommentare)
am 09.08.2022 11:25

150 Euro ha ha - wir haben dritt nur einen Zähler vom Lieferanten ( gemeinsamer Einkauf Photovoltaik ) macht 50 Euro !! Wir sind getrennte Haushalte!! Die was sicher selber helfen-die sind die dummen / die will man nicht !

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 09.08.2022 11:43

Stimmt, das ist das was ich nun mehr bezahle.
Vorerst.
Der letzte Brief von der Linz Ag sagt aus das der Preis um 15,5 % angehoben wird.
Premium Fernwärme wahrscheinlich
Auch wenn mein Verbrauch nicht gestiegen ist in den letzten Jahren. Der Preis tut es.

Wir verdienen ja alle gut. Jeder Haushalt hat locker 4000€ zu verfügung. *Ironie off*

lädt ...
melden
antworten
detti (1.790 Kommentare)
am 09.08.2022 10:36

Die Klientel Politik und das nicht vorhandene Schamgefühl der Regierung sind das größte Übel. Ich verstehe die Jungen, die nicht mehr voll arbeiten wollen, denn deren Ziele, wie Haus, Familie sind für einen Nichterben sowieso nicht erreichbar, auch nicht mit 40 oder mehr Wochenstunden. Wann endlich werden Pensionen über 2500 netto eingefroren und Haushalte über 5000 netto nicht mehr gefördert? Manche Betriebe haben sich in der Pandemie schamlos bedient und jetzt jammern sie. Übrigens das Abschaffen der kalten Progression ist eine Augenwischerei lt wifo. Die Regierung fürchtet nur ihren wohlverdienten Niedergang, da braucht es viel Kosmetik.

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 09.08.2022 10:35

aus meiner Erfahrung tun mir die Kroaten jetzt schon leid
auf die Teuerungen die durch den Euro auf sie zukommen 😥

lädt ...
melden
antworten
Wolfgang-Ra (278 Kommentare)
am 09.08.2022 11:03

Naja es gibt etliche Länder außerhalb des EURO-Raumes die haben annähernd die gleiche, oder eine höhere Inflation.
Und wenn sie glauben wenn Österreich nicht im EURO-Raum wäre, hätten wir eine niedrigere Inflation, irren sie gewaltig.

lädt ...
melden
antworten
jamei (25.498 Kommentare)
am 09.08.2022 11:31

WOLFGANG-RA (183 Kommentare)

Bezugnehmend auf Ihre Zeilen meine Frage:

Wie sehen Sie das dann bei der

Schweiz? derzeit 3,4% gegenüber der Vorjahresmonat.

Lichtenstein 3,4%

lädt ...
melden
antworten
Objektiv (2.422 Kommentare)
am 09.08.2022 11:47

Die Schweizer sind intelligenter als die Österreicher

lädt ...
melden
antworten
LASimon (11.235 Kommentare)
am 09.08.2022 18:11

Das mag sein, hat aber mit der Inflation nichts zu tun.
Bevor wir darüber diskutieren, muss erst einmal geklärt werden,
- ob die Schweiz und Liechtenstein die gleiche Berechnungsmethode wie Österreich anwenden;
- ob ein eventuell jener Berechnung zugrunde liegender Warenkorb kompatibel mit unserem ist.
Wenn derart sichergestellt ist, dass die unterschiedlichen Ergebnisse auf vergleichbaren Berechnungen beruhen, sollte man tiefer in die Materie eindringen und die Daten Branche für Branche vergleichen. Erst dann verstehen wir den Unterschied; bis dahin hat der Vergleich für mich keine praktischen Wert.

lädt ...
melden
antworten
bicmax21 (877 Kommentare)
am 09.08.2022 12:27

Ja hab letzte Woche noch mit meinem Vermieter und ein paar anderen in Kroatien gesprochen. Die haben keinen Bock auf den Euro.

lädt ...
melden
antworten
c0w (502 Kommentare)
am 09.08.2022 10:28

In Zeiten wie diesen, investieren Politiker ihre Zeit um wichtige Themen zu bearbeiten wie:
GIS Abschaffung und einführung einer Haushaltsabgabe für alle (Gebühren ohne Ausnahme)

lädt ...
melden
antworten
Grausbirn (454 Kommentare)
am 09.08.2022 10:23

Die großartig angekündigten "Maßnahmen" der Bundesregierung , die dann bis zum Sankt Nimmerleinstag verschoben werden, spotten jeder Beschreibung.

Egal welche Einkommensgrenze, JEDER Steuerzahler zahlt bei dieser Milchmädchenrechnung der sogenannten "EXPERTEN" drauf.
Man steuert das Einkommen oder auch schon die Ersparnisse mit der höheren Mehrwertsteuer wegen der Inflation und den irr hohen Energiekosten weg und gibt dann einen Bruchteil dieser Steuer an das Volk zurück, irgendwann.

WARUM ist die Inflation schon gegen 10% und wird weiter steigen ? -
WEIL die Frau Lagarde von der EZB mit nicht vorhandenem Geld Schrottpapiere von den Südländern um X- Milliarden kauft, obwohl diese Staatsanleihen NIE wertberichtigt zurückgezahlt werden können.
WIR ZAHLEN DAS ALLES !
WARUM sind die Energiekosten dermaßen hoch ?
WEIL die SANKTIONEN gegen Russland wirken, aber leiderhauptsächlich GEGEN UNS SELBST !
WARUM LASSEN WIR UNS DAS ALLES GEFALLEN UND ZAHLEN MIT UNSEREM LEBENSSTANDART DAFÜR ???

lädt ...
melden
antworten
LASimon (11.235 Kommentare)
am 09.08.2022 11:03

Die Energiekosten sind schon lange vor dem Überfall Russlands auf die Ukraine gewaltig gestiegen, auch weil Russland nicht mehr soviel Gas wie früher geliefert hat. Was Sie hier behaupten ist Putin'sche Propaganda; Sie laufen somit Gefahr, zum Kollaborateur zu werden.

lädt ...
melden
antworten
LASimon (11.235 Kommentare)
am 09.08.2022 11:05

Ihre Kritik an der EZB ist auch nur in Bruchteilen valid. Denn es wurden keine "Schrottpapiere der Südländer" (so eine Aussage nennt man wohl rassistisch) gekauft, sondern Staatsanleihen aller Staaten.

lädt ...
melden
antworten
laskpedro (3.380 Kommentare)
am 09.08.2022 11:42

warum darf man nicht sagen dass die ezb präsidentin vorbestraft ist..steht doch auch in anderen medien

warum darf man nicht sagen dass die ezb gegen ihre statuten politik macht und daher sich statutenwidrig verhält

das hier ist zensur der übelsten art

lädt ...
melden
antworten
Gehts_noch (168 Kommentare)
am 09.08.2022 16:27

Richtig.

lädt ...
melden
antworten
LASimon (11.235 Kommentare)
am 09.08.2022 18:04

Ob bzw dass Frau Lagarde vorbestraft ist, hat mit ihrer Funktion bei der EZB überhaupt nichts zu tun; ein etwaiger Hinweis darauf ist also Themaverfehlung.
Was eine eventuell statutenwidrige Vorgehensweise der EZB betrifft, so setzt Frau Lagarde nur den Kurs von Herrn Draghi fort, der durch seine Handlungsweise den Euro "gerettet" hat. Was jedenfalls nicht in den Statuten der EZB steht, ist ein Anspruch von Sparern/Anlegern auf Zinsen oder Dividenden.

lädt ...
melden
antworten
Urwelser (1.230 Kommentare)
am 09.08.2022 10:05

Wer dieses Spiel noch immer nicht durchschaut hat, es wird immer noch "beobachtet".....Aber was wird eigentlich beobachtet? Richtig, wer steht vor der Taschenpfändung, denen wird vielleicht mit Almosen "geholfen". Alle anderen außer die Gstopften werden bis zum Exzess abgezockt. Sie werden nichts besitzen und glücklich sein......Klaus Schwab, WEF......

lädt ...
melden
antworten
hasta (2.848 Kommentare)
am 09.08.2022 09:56

Der Mindestlohn müsste dringend angehoben werden. Nicht aber die Sozialhilfe-Zuwendungen. Für diese Personen stehen Begünstigungen wie Sozialmärkte usw. zur Verfügung.
Der Unterschiedsbetrag zwischen Sozialhilfe und Mindestlohn muss größer werden.

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.218 Kommentare)
am 09.08.2022 10:19

Aber Sozialhilfe muss dennoch ein würdiges Überleben ermöglich.
Leistung muss sich auszahlen kann dann gelten.

Aber Dumpinglöhne durch Erodierung des Sozialsystems durchzusetzen geht nicht.

lädt ...
melden
antworten
user_0815 (1.781 Kommentare)
am 09.08.2022 10:47

Es gibt keinen Mindestlohn in Österreich

lädt ...
melden
antworten
Ybbstaler (966 Kommentare)
am 09.08.2022 09:37

Über kurz oder lang werden sich noch mehr Menschen fragen, ob es sich lohnt, Überstunden zu machen oder in einem Segment mit niedriger Entlohnung überhaupt zu arbeiten, wenn man dadurch um jegliche Begünstigung / Förderung etc umfällt. Und vielleicht noch vor der Wahl steht zweimal pro Monat 100 eur in die Kiste zu tanken oder jeden Tag zwei Stunden Lebenszeit im öffentlichen Verkehr liegen zu lassen um in die Hacken und heim zu kommen.

lädt ...
melden
antworten
Gehts_noch (168 Kommentare)
am 09.08.2022 09:34

Wenn man auf Ersparnisse zurückgreifen muss um die Ausgaben für das Notwendigste des täglichen Bedarfs bestreiten können, dann kann man es sich nicht leisten.
Aber wie in einem anderen Artikel zu lesen ist: Die weltweit höchste Parteienförderung können wir uns leisten.

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen