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Studie: Preise für Stahl und Bauholz trieben Baukosten auf ein Rekordhoch

Von OÖN, 11. Juni 2021, 00:04 Uhr
Studie: Preise für Stahl und Bauholz trieben Baukosten auf ein Rekordhoch
Vor allem Stahl war auf den Baustellen Mangelware. Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Bank-Austria-Ökonom erwartet ein Abflachen im zweiten Halbjahr

Der Bauboom in Österreich hat die Baukosten auf ein Rekordhoch steigen lassen. Stahl im österreichischen Großhandel wurde im April im Vergleich zum Vorjahresmonat um 37 Prozent teurer, Schnittholz und Holzplatten um 11 Prozent, geht aus einer aktuellen Baukostenanalyse der Bank Austria hervor.

In der zweiten Jahreshälfte werde der Baukostenanstieg aufgrund besserer Baustoffversorgung "zumindest abflachen", erwartet Bank-Austria-Ökonom Günter Wolf. "Ähnlich hohe Zuwächse der Baukosten wie 2021 wurden zuletzt in den Jahren 2006 bis 2008 registriert", sagte Bank-Austria-Ökonom Wolf zur Preisentwicklung in einer Aussendung. Damals seien die Kosten ebenfalls von einem Wohnbau-Boom angetrieben worden, der 2021 von erheblichen Engpässen in der Baustoffversorgung begleitet werde.

"Voraussichtlich kann aber noch im laufenden Jahr mit einer Entspannung des Baukostenanstiegs gerechnet werden." Die geplante höhere Einschnittleistung der Sägeindustrie und die stärker wachsende Stahlproduktion in Europa würden wohl zu einem leichten Rückgang der Preise im Laufe des Jahres führen.

Seit Monaten leidet die Baubranche an Verzögerungen bei einigen Baustofflieferungen. Die aktuellen Lieferschwierigkeiten bei vielen Baustoffen gebe es wegen der hohen Baunachfrage und einigen Sonderfaktoren, so der Bankökonom.

2020 seien weltweit Produktionskapazitäten in der Stahlindustrie und der Sägeindustrie stillgelegt worden, die wegen der raschen Erholung der Nachfrage nicht schnell genug wieder in Betrieb genommen werden konnten.

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