Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Strommarkt: Eingriff möglich, aber folgenschwer

20. August 2022, 00:04 Uhr

WIEN. Experten der Energieagentur halten einen Eingriff in den europäischen Strommarkt für denkbar, weisen aber auf mögliche unerwünschte Folgen hin.

So wäre etwa das derzeitige Prinzip, wonach das teuerste Kraftwerk den Preis bestimmt (Merit-Order), veränderbar.

Dies würde aber zu einem anderen Bieterverfahren führen, was die Priese sogar weiter nach oben treiben könnte, so Karina Knaus und Christian Furtwängler in einem Podcast der Energieagentur.

Möglich wäre eine Änderung, sodass nicht das teuerste Kraftwerk den Strompreis im Großhandel bestimmt, sondern "dass jeder genau den Preis erhält, den er auch geboten hat", so Furtwängler – die Rede ist von "Pay as Bid". Der Großhandelsstrompreis wäre dann der volumengewichtete Mittelwert.

Knaus legte auch dar, dass es sich in der aktuellen Krise eindeutig um "Marktversagen" handle, weil die Preise aller Energieträger mit dem Gaspreis steigen würden.

mehr aus Wirtschaft

Strabag kauft Firma von der Perger Synthesa-Gruppe

Business Talk in Linz: Warum Profisportler in der Wirtschaft gefragt sind

Europas Hoffnung auf günstige E-Autos

Betriebe sollten "ihre Chance in China nutzen"

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen