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Steuerreform: Kammer-Chef will "einen Knaller"

Von OÖN, 15. September 2021, 00:04 Uhr
Steuerreform: Kammer-Chef will "einen Knaller"
WK-Präsident Harald Mahrer Bild: (Cityfoto)

WIEN. "Wir erwarten uns einen ordentlichen Knaller, ein großes Paket." Das sagte gestern, Dienstag, Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer anlässlich der für den 1. Jänner 2022 von der Regierung angekündigten Steuerreform.

Diese dürfe kein "PR-Gag und kein Mini-Paket" werden, sagte Mahrer bei einem Pressegespräch in Wien. Gesenkt werden sollen die Steuersätze bei der Einkommen- und bei der Körperschaftsteuer, lautet die Forderung. Bei der CO2-Bepreisung dürfe es keine ungerechten Belastungen für Menschen geben, die etwa auf dem Land auf das Auto angewiesen sind.

Steuersenkungen würden die Kaufkraft der Menschen und die Investitionstätigkeit der Unternehmen erhöhen und damit Arbeitsplätze sichern, schlussfolgerte Mahrer. Österreich sei mit einer Abgabenquote von 42,4 Prozent ein "Hochsteuerland".

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8  Kommentare
8  Kommentare
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Atasta (621 Kommentare)
am 15.09.2021 18:42

Steuern müssen endlich steuern! Wer die Gesellschaft oder Umwelt belastet, der soll zumindest dafür zahlen und das Geld verwendet werden, um Belastungen schon vorab zu vermeiden. Freizeitverkehr, Busausflüge, motorradtouren, sämtliche Veranstaltungen rund um Maschinen mit CO2 Ausstoß, ob Oldtimer, Sportwagen oder was auch immer, alle Großveranstaltungen fernab des öffentlichen Verkehrs und und und

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pepone (60.622 Kommentare)
am 15.09.2021 17:07

ich habe mehrmals festgestellt dass EINIGEN dieser Macher ein Knaller haben 😛🤔

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 15.09.2021 15:19

es knallt doch vor jeder Wahl 😲
nachher stellt sichs heraus es war doch nur Rauch😧

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Ybbstaler (956 Kommentare)
am 15.09.2021 12:39

Als gelernter Österreicher sehe ich einer Steuerreform mit Bedenken entgegen. Gerade jetzt wo vor allem im Bereich Energie und Mobilität so viele Zurufe nach Verteuerung schreien. Es muss befürchtet werden, dass am Ende wenig mehr, als ein Ausgleich der kalten Progression herausschaut, vermutlich wie immer aber nur für die kleinen Einkommen, die verhältnismäßig wenig Steuerlast tragen und auf der anderen Seite deftige Erhöhungen auf Energieträger kommen, die jeden treffen, der nicht in der Großstadt mit 24/7 öffentlichem Verkehrsnetz lebt und die Nachbarn unter sich heizen lässt.
Letztlich darf die Hoffnung auf einen großen Wurf schon im Vorfeld aufgegeben werden. Der Staat hat krisenbedingt enorme Mehrausgaben gehabt - ich würde da auch bei gutem Willen keinen Spielraum für Entlastung sehen. Woher soll das Geld kommen?

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na8richten (732 Kommentare)
am 15.09.2021 09:38

Ach Herr Mahrer,

schaffen Sie doch einfach mal die Touristenabgabe (od. auch Parasitenabgabe genannt) für rechtschaffene Unternehmer ab!

Was hat mein Unternehmen mit dem Tourismus zu tun? NICHTS!

DANKE

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Ybbstaler (956 Kommentare)
am 15.09.2021 12:32

Parasitenabgabe finde ich treffend. Ihre Frage (was hat mein Unternehmen mit dem Tourismus zu tun?) habe ich mir auch schon gestellt. Es ist zwar nicht viel, aber nachvollziehbar ist es in der Tat nicht.

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na8richten (732 Kommentare)
am 15.09.2021 14:03

Ja, in der Tat.
Bekommt meine Kammer von den Tourismusbetrieben eine Abgabe?

Wieso nicht?

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augustinusvonhippo (165 Kommentare)
am 15.09.2021 09:33

Multi-Funktionär Mahrer, der durch seinen Multi-Funktionen Geld zum abwinken einstreicht.

Genau DER spricht von "ungerechten Belastungen", dabei ist er selbst die personifizierte Ungerechtigkeit.

Angewandte Doppelmoral

Mahrer will "einen Knaller"? Der hat eher einen Knall.

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