Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

Starke Marke für Uni Linz: JKU Business School

09.Oktober 2019

Die neue JKU Business School soll wie ein Magnet wirken, sagte der Leiter des Instituts für Personalführung und Veränderungsmanagement, Wolfgang Güttel, anlässlich der Eröffnungsfeierlichkeiten am Dienstagabend im LIT Open Innovation Center am Uni-Campus. Besonders engagierte Studierende – auch aus anderen Ländern – soll die "hoffentlich starke Marke" der JKU Business School künftig an die Johannes Kepler Universität ziehen.

Die Ausbildungen sind anspruchsvoll, sehr international ausgerichtet, drei Viertel der Masterprogramme sind auf Englisch und mehr auf Steigerung der Qualität denn der Anzahl der Studierenden ausgelegt. Rektor Meinhard Lukas verfolgt das Ziel, sich auch gegenüber der Wirtschaftsuni Wien abzuheben. Das könne durch die in Linz stärkere Neigung zu Digitalisierung und Technik funktionieren. International ist die Gründung der Business School Voraussetzung, sich mittelfristig internationale Akkreditierungen zu sichern, was wiederum Voraussetzung für viele Kooperationen mit anderen Hochschulen ist.

Studierende wählen ihre Ausbildungsstätte zunehmend auch nach diesem Kriterium, denn so werden Doppel-Abschlüsse mit Partneruniversitäten im Ausland möglich. Gastprofessuren und Austauschprogramme machen die Studien attraktiver.

Für die JKU Business School haben sich drei Arbeitsbereiche der Sowi-Fakultät zusammengetan: Management und Marketing (Güttel), Unternehmensrechnung und Wirtschaftsprüfung (Ewald Aschauer), Produktions- und Logistikmanagement (Sophie Parragh). Die Volkswirte bleiben außen vor, sie bekommen die Rothschild School of Economics and Statistics.

Intern könne man sich als kleinere, schlagkräftigere Einheit der Business School besser in den Studienangeboten abstimmen und die Forschung besser koordinieren, sagte Güttel. Auch für Projekte mit der EU könnte die neue Struktur wichtig werden. Unternehmen würden als Arbeitgeber der Absolventen durch die High-Potentials, die hier ausgebildet werden sollen, geballtes Wirtschaftswissen zur Verfügung haben. (uru)

Johannes Kepler University Business School

Zehn Master- und ein Bachelor-Studium sind zur JKU Business School zusammengefasst. Neu ist etwa ab diesem Wintersemester „Leading Innovative Organisations“, wo auf 20 Plätze rund 50 Anmeldungen kamen.

Im Studium „Economic and Business Analytics“ werden auch volkswirtschaftliche Inhalte gelehrt. Internationale BWL, Finanzierung und Buchhaltung sowie Management sind weitere Studien der neuen Business School.

copyright  2024
20. April 2024