Spritverbrauch im ersten Halbjahr 2024 rückläufig
WIEN. Im ersten Halbjahr ist in Österreich weniger Sprit getankt worden und damit sind auch die CO2-Emissionen des Verkehrs erneut gesunken, berichtet der Verkehrsclub Österreich (VCÖ).
Halte die Entwicklung im zweiten Halbjahr an, dann werde der Verkehr knapp mehr als 19 Millionen Tonnen CO2 verursachen und damit noch immer um fast 40 Prozent mehr als im Jahr 1990.
Insgesamt flossen heuer in den ersten sechs Monaten um rund 140 Millionen Liter weniger Treibstoff in die Tanks, die CO2-Emissionen gingen um fast 350.000 Tonnen zurück, so die VCÖ-Analyse auf Basis von Kraftstoffverbrauchsdaten des Klimaministeriums. Demnach wurde um rund zwei Prozent mehr Benzin getankt, aber um circa fünf Prozent weniger Diesel.
VCÖ-Experte Michael Schwendinger betonte am Freitag in einer Aussendung, dass in Österreich der Verkehr der einzige Sektor sei, der aktuell mehr Treibhausgase emittiere als im Jahr 1990.
Also hat die Abwanderung der produktiven Industrie doch einen Sinn.
Wir sparen CO2, weil die Transportwirtschaft weniger transportieren muss.
Wir haben viele Arbeitslose , die nicht mehr zur Arbeit pendeln müssen.
Wenn die Arbeitslosigkeit noch mehr steigt, sparen wir also noch mehr CO2.
Wenn die Frächter noch weniger Güter zu transportieren haben, sparen wir auch wieder CO2.
Das ist doch super, oder doch nicht?
Dafür wurde umso mehr Gas verbrannt, um diverse E-Autos aufzutanken.
Sicher, ganz sicher, Suppenheld:
https://www.e-control.at/statistik/g-statistik/charts/gas03_ver
...TECHNOSERT IT ÜBERALL...
Zum Glück werden die E-Autos merklich mehr, sonst würde die Statistik völlig anders aussehen!