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Sport 2000 zog in der Krise an Intersport vorbei

Von nachrichten.at/rom, 21. Oktober 2021, 11:44 Uhr
Holger Schwarting, Chef von Sport 2000 Bild: Bernhard Wizany

OHLSDORF. Trendwende im heimischen Sportfachhandel: Die Händlergenossenschaft Sport 2000 hat laut eigenen Angaben wieder die Marktführerschaft übernommen und Intersport überholt. Für das Wintergeschäft ist man optimistischer als im vergangenen Jahr, trotz angespannter Lieferketten.

„Die Genossenschaft wurde schon oft als verstaubtes, altes Konstrukt abgeschrieben. In der Krise hat sich aber ihre Stärke gezeigt“, sagte Sport-2000-Vorstandschef Holger Schwarting heute, Donnerstag, bei einem Pressegespräch in Wien. Sport 2000 konnte den Umsatz in Österreich von 579 vor der Pandemie auf 590 Millionen Euro steigern. Mit den Märkten Tschechien und Slowakei waren es 636 Millionen Euro. Für das heurige Jahr erwartet Schwarting in Österreich Erlöse von rund 600 Millionen Euro.

Dem Branchentrend konnte sich aber auch die Genossenschaft mit Zentrale in Ohlsdorf nicht entziehen: Während die Bereiche Wintersport und Teamsport unter den Corona-Beschränkungen und ausbleibenden Touristen litten, gab es bei Bergsport, Rad und Laufen starke Zuwächse. Laut einer im Sommer erhobenen Studie von RegioData kommt Sport 2000 in Österreich (inklusive Gigasport) auf einen Marktanteil von 33,6 Prozent. Knapp dahinter folgt Intersport (31,9), zuletzt war das Verhältnis über viele Jahre umgekehrt. Auf den weiteren Plätzen liegen Hervis (14,1), Sports Direct (3,9), XXLSports (3,1) und Decathlon (1,2). 

Der bevorstehenden Wintersaison blickt Schwarting optimistisch entgegen: Die Buchungslage in den Hotels sei gut, auch bei den Leih-Ski merke man die Nachfrage bei den Vorbestellungen. Bei der Ware seien die Lager noch voll, hier habe man sich mit der Industrie abgestimmt. „Neuheiten zu lancieren, wenn genug Ware da ist, ergäbe keinen Sinn“, sagte Schwarting. 

Zu Sport 2000 gehören in Österreich 237 Händler mit 398 Geschäften. 

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