Spitz-Chef und Formel-1-Sieger investieren in Firma
LINZ. "Gesunde, plastikfreie und klimapositive Snacks zu machen": Das ist das Ziel von the nu company aus Leipzig.
Nun erhält das Start-up eine Finanzspritze von 3,7 Millionen Euro. Die Mittel stellen mehrere Geldgeber zur Verfügung – darunter auch Formel-1-Weltmeister und Investor Nico Rosberg sowie Spitz-Chef Walter Scherb.
Der Oberösterreicher führt seit zwei Jahren die Investmentfirma Square One Foods aus Linz. Man schieße einen mittleren sechsstelligen Betrag zu, sagt Scherbs Geschäftspartner Michael Goblirsch: "Uns haben sowohl die Produkte als auch das Konzept überzeugt."
Hinter the nu company stehen drei Wirtschaftsingenieure, die ihr Unternehmen 2016 gegründet haben. Alle Produkte seien von Bio-Qualität, vegan, ohne raffinierten Zucker und hätten abbaubare Verpackungen. Angeboten werden Schokoriegel und Proteinshakes, in Österreich bei dm und Müller.
Square One Foods selbst ist mittlerweile an zehn Unternehmen beteiligt. Alle stammen aus dem Lebensmittelbereich. Pro Jahr werden vier bis fünf Projekte begleitet, sagt Goblirsch. Das Kapital sei "Nebensache", man stehe Unternehmen vor allem beratend zur Seite. Zu den Produktideen der Betriebe, an denen die Linzer Minderheitsbeteiligungen halten, zählen etwa Fertiggerichte für Sportler, Marmelade aus der Tube und gefriergetrocknete Früchte. Square One Foods werde zwar über Spitz finanziert, arbeite aber trotzdem eigenständig, sagt Goblirsch. (rom)
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