SP: Offensive für ältere Jobsuchende
LINZ. Ältere Menschen, die schon länger arbeitslos sind, haben es bei der Jobsuche besonders schwer.
Die SPÖ Oberösterreich fordert deshalb eine Joboffensive für die Generation "50 plus". "Das Modell soll rund 1000 arbeitslosen Menschen den Wiedereinstieg erleichtern", sagte SPÖ-Vorsitzende Birgit Gerstorfer gestern bei einer Online-Pressekonferenz. Die Idee dahinter: "Das Land Oberösterreich übernimmt gemeinsam mit dem Arbeitsmarktservice für ein Jahr bis zu 100 Prozent die Lohn- und Gehaltskosten für die eingestellten Personen im kommunalen Bereich oder bei einer sozialen Einrichtung." Die Kosten beziffert Gerstorfer mit rund 25 Millionen Euro.
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Die Gute Frau Vorsitzende sollte sich verstäkt darum kümmern das die hereingewachelten Raketenforscher einen adäquaten Arbeitsplatz bekommen.
Die haben nämlich noch nichts für den Staat geleistet und liegen uns Steuerzahlern auf der Tasche.
Ältere Menschen = +50 / F, +55 / M und der Arbeitsmarkt.!
Dazu war ich einmal bei einem Kurzsymposion der IV OÖ. Diese hatten einen finnischen Uni. Prof., DEN Experten für Altersforschung am Arbeitsplatz, geladen. Wie immer wurde Finnland als Musterland und Vorreiter dargestellt, da die finnischen Unternehmen & der Staat Anreizmodelle für Längerarbeiten bieten / bietet.
Ich fragte den Professor, was mit jenen Älteren ist, die aus irgendwelchen Gründen aus dem Arbeitsprozess geschleudert = Ebit Sanierung per Personalabbau wurden. Wie sollen solche wieder zu einem Job kommen? Die Antwort war direkt, kurz und niederschmetternd > "Das ist unmöglich"!
Es muss aktive Arbeitsmarktpolitik betrieben werden.
Es stimmt, ältere Menschen sind stark von Arbeitslosigkeit betroffen, da ist was zu tun.
Aber auch bei allen anderen.