"Sonst kommt es zu sozialen Spannungen"
LINZ. Der Chef des Baukonzerns Porr, Karl-Heinz Strauss, warnt im OÖN-Gespräch davor, dass Wohnungseigentum noch länger für viele unleistbar bleibt. Gelinge keine Trendwende, seien sozialen Spannungen die Folge.
OÖNachrichten: Wie würden Sie die Situation der Bauwirtschaft derzeit beschreiben?
Karl-Heinz Strauss: Das Baugeschäft insgesamt läuft gut. Mit zwei Ausnahmen: auf der einen Seite das Bauträgergeschäft und auf der anderen Seite der Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern. Hier sehe ich auf absehbare Zeit keine Entspannung. Die Materialkosten sind zwar etwas gesunken, dafür haben die Lohnerhöhungen die Personalkosten erhöht. Es ist also nicht billiger geworden. Und die KIM-Verordnung mit ihren
