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Sonntagsöffnung: Katzian erinnert an Gewerkschaftsforderungen

Von nachrichten.at/apa, 20. November 2020, 06:14 Uhr
ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian zu Gast in der "ZiB2" Bild: ORF

WIEN. ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian erinnert angesichts der von Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer angestoßenen Debatte über Sonntags-Ladenöffnungen im Advent an die zwei offenen Gewerkschaftsforderungen zur Corona-Pandemie.

Ohne die Forderungen nach dem Coronatausender und der Maskenpause im Handel werde sich die zuständige GPA wohl "sehr schwer tun, über irgendwas zu diskutieren", sagte er Donnerstag in der ZiB2.

Prinzipiell könne man mit der Gewerkschaft "über alles reden". Bisher sei der Wunsch nach vorweihnachtlicher Sonntagsöffnung aber nicht an die Gewerkschaft herangetragen worden. Katzian vermutet, dass man da offenbar "medial ein bisschen abtesten" habe wollen - und dass es offenbar auch innerhalb der Wirtschaftskammer noch "hohen Diskussionsbedarf" darüber gebe.

  • Video: ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian zur Sonntagsöffnung

Der ÖGB-Chef - "dass ich persönlich kein Freund der Sonntagsöffnung bin wird niemanden überraschen" - hat auch großen Zweifel, dass mit diesen zwei Sonntagsöffnungen das Weihnachtsgeschäft gerettet werden kann. Denn mit den wegen der Coronakrise hohen Kurzarbeits- und Arbeitslosigkeitszahlen hätten viele Menschen nicht viel Geld. Wenn dann könnte man mit einem Weihnachtsgutschein das Weihnachtsgeschäft retten, meinte Katzian.

Corona-Tests: "Freiwilligkeit ist ein hohes Gut"

Welche Konsequenzen die Verweigerung von Corona-Tests für Arbeitnehmer haben könnte werde man endgültig erst bewerten können, wenn die vom Bundeskanzler zugesagte Gesamtstrategie vorliegt. Katzian pochte aber auf Freiwilligkeit - "das ist ein hohes Gut, damit muss man sehr sorgsam umgehen" - und bestand auf Mehrfachtestungen.

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133  Kommentare
133  Kommentare
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europa04 (21.652 Kommentare)
am 20.11.2020 20:14

Die WKO-ÖVP ist mit ihrer Forderung nach einer Sonntagsöffnung auf dem völlig falschen Dampfer. Die Heldinnen und Helden der Corona-Krise haben ein finanzielles Dankeschön verdient, keine Verschlechterungen ihrer Arbeitsbedingungen!
Es wäre absurd für eine Beschäftigtengruppe, die Unglaubliches während der Corona-Krise geleistet hat, hauptsächlich Frauen, die Arbeitsbedingungen jetzt so massiv zu verschlechtern.
Durch die Sonntagsöffnung können keine zusätzlichen Umsätze erzielt werden, sondern höchstens Umsatzverschiebungen stattfinden.
Die Menschen haben wegen einer Sonntagsöffnung auch nicht mehr Geld zum Ausgeben!!!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 20.11.2020 20:05

Hier die Vorteile für Unternehmer in der Kurzarbeit!

Welchen Vorteil bringt die Corona-Kurzarbeit für ein Unternehmen?

Berechnungs-Beispiele
Die Berechnung der WKÖ basiert auf den echten Jahreskosten und inkludiert Sonderzahlungen und Urlaubsansprüche.

https://www.wko.at/service/vorteile-corona-kurzarbeit-unternehmen.html

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susisorgenvoll (16.659 Kommentare)
am 20.11.2020 14:46

Aufwachen, Herr Präsident Katzian! Haben Sie schon bemerkt, dass hunderttausende Menschen arbeitslos und Millionen in Kurzarbeit sind oder waren? Durch die Lockdowns haben viele Handelsangestellten ohnehin viele freie Wochen zusätzlich gehabt! Möchten Sie mit Ihrer typischen Weigerung für Sonntagsarbeit nach einem wochenlangen Lockdown noch mehr Betriebe stark gefährden? Dann werden die Arbeitslosenzahlen bald noch gewaltiger steigen! Möchten Sie das wirklich?

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rmach (15.043 Kommentare)
am 20.11.2020 14:50

Liebe Susi!
Sie sind direkt gefährlich. Sie denken und ticken komplett normal. Da passen sie doch gar nicht in das österreichische System.

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( Kommentare)
am 20.11.2020 17:55

Susi, sie denken normal.

Ja, das habe ich auch geglaubt !

Aber:
Es irrt der Mensch,
so lang er strebt.

Weil, die 2 Sonntagsöffnungen werden kein Geschäft retten.

Aber ein "mords" Gewurle in den Verkaufslokalen bringen.

Vielleicht wird diese Ver- Lockung
zu einem neuen Lock- Down nach Weihnachten beitragen. ?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 20.11.2020 15:21

@SUSISORGENVOLL: Du glaubst, dass die Menschen einen 7. Tag brauchen um einzukaufen?
Glaubst du, dass die Menschen mehr Geld zum ausgeben haben, dass es unbedingt die Sonntagsöffnung braucht?

Sonntagsöffnung JA: ABER

150% Sonntagszuschlag für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
Nach jeweils einer Stunde Arbeitszeit 15 Minuten bezahlte Maskenpause!
Für ALLE im Handel beschäftigten eine Corona-Bonuszahlung! (min. 500€)
Das Einkommen für diese zwei Sonntage MUSS steuerfrei sein!
Sämtliche Sonntags-Umsätze der Unternehmen auf die Förderungen anrechnen!

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( Kommentare)
am 20.11.2020 15:50

Und zusätzlich ein Cola Light und das Klopapier gratis!

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Foxia (532 Kommentare)
am 20.11.2020 20:59

Und für die Sonntagsarbeit muss innerhalb 3 Wochen nach Wahl des Mitarbeiters an ein ganzer Arbeitstag zusätzlich bei voller Bezahlung freigestellt werden.

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 20.11.2020 14:28

Alle Jahre wieder das jammern ums Geschäft, verstehe gar nicht warum die Leute all den Mist kaufen der da angeboten wird, ists ein Urinstinkt?😁

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 20.11.2020 13:56

Mit der Kurarbeit schon schön abgecasht und jetzt wollen sie die Arbeitnehmer erst so richtig ausbeuten!!!

Hier die Vorteile für Unternehmer in der Kurzarbeit!

Welchen Vorteil bringt die Corona-Kurzarbeit für ein Unternehmen?

Berechnungs-Beispiele
Die Berechnung der WKÖ basiert auf den echten Jahreskosten und inkludiert Sonderzahlungen und Urlaubsansprüche.

https://www.wko.at/service/vorteile-corona-kurzarbeit-unternehmen.html

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docholliday (8.156 Kommentare)
am 20.11.2020 13:22

Wenn jemand bei Amazon bestellen will, dann tut sie/er es sowieso!
Amazon ist fast im Wohnzimmer.

Da wird eine Sonntagöffnung NULL daran ändern!
Die VerkäuferInnen stehen sich dann nur die Füße in den Bauch und der Chef jammert, weil der Sonntagsumsatz ausbleibt!

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docholliday (8.156 Kommentare)
am 20.11.2020 13:20

Bei Sonntagsöffnung werden VerkäuferInnen und deren massiv unter Druck gesetzt.

Eine Familie plant Sonntags einen Ausflug, der Chef ruft an und sagt, eine Kollegin ist krank.
Bitte um Erscheinen in der Filiale!

So, und dann sagt eine Verkäuferin Nein! Das sagt sie genau einmal, und dann ist sie den Job los!

Wer die Ladenöffnung am Sonntag fordert, kann nur ein Sklaventreiber sein.

Die Ausrede: Wer am Sonntag arbeiten will, soll das dürfen. Zieht nicht.
Denn es kommt dann umgekehrt: Wer am Sonntag nicht arbeiten will, soll das nicht dürfen!

Jede Wette!
Da würde ganz schnell die Büchse der Pandora geöffnet!

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docholliday (8.156 Kommentare)
am 20.11.2020 13:20

...VerkäuferInnen und deren Familien sollte es heißen

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 20.11.2020 13:13

Sonntagsöffnung einführen und zusätzlich bei den lange arbeitenden Menschen einen Pensionsraub und Pensionskürzungen beschließen. GEHT´S NOCH?
Das ist die Christlich-Soziale ÖVP mit dem Beiwagerl GRÜN, die alle Verschlechterungen für die arbeitende Bevölkerung abnicken (müssen).

Wie die Pensionserhöhung durch ÖVP-GRÜN schmilzt

https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2083117-Tuerkis-Gruen-beschneidet-erste-Pensionserhoehung.html

Künftig erfolgt im Jahr nach dem Pensionsantritt eine aliquote Erhöhung der Pension. Wer im Jänner den Ruhestand angetreten hat, bekommt im folgenden Jahr noch die volle Pensionserhöhung. Bei einer Pensionierung im Februar sind es 90 Prozent, im März 80 Prozent, der Prozentsatz schmilzt auf bis zu 10 Prozent bei einer Pensionierung im Oktober, wie aus dem Antrag von ÖVP und Grünen hervorgeht. Wer im November oder Dezember den Ruhestand antritt, muss auf die Pensionserhöhung bis zum übernächsten Jahr warten.

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( Kommentare)
am 20.11.2020 13:31

. . . . . .geht's noch ?

Na sicher !

Und wird auch noch mit einem Stimmenzuwachs
von den Arbeitern für die Unternehmerpartei belohnt.

Oder haben wir in Österreich inzwischen 41 %
Unternehmer, Industrielle, Bauern und andere ÖVP- Furchengeher ?

Oder machen sich die Parteispenden
für die Werbung doch bezahlt ?

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( Kommentare)
am 20.11.2020 12:07

Amazon freut das, was die Gewerkschaft hier verlangt.
Die Handelsunternehmen werden in Österreich nicht mehr inverstieren.
Die Handelsangestellten werden ihre Arbeit verlieren und beim Onlinehandel Samstag-Sonntag zu niedriegsten Löhnen arbeiten müssen.
Die Gewerkschaft freut sich, weil sie ihre Forderungen durchgesetzt haben.
Alle, bis auf die Handelsangestellten freuen sich über die Maßnahmen die von Katzian erkämpft wurden. Es braucht alles nur Zeit um sich zu entwicklen.

Die Aktien der Onlinehändler werden weiter steigen und die Aktien der Handelsketten werden weiter fallen. Ausgenommen der Lebensmittelhandel.

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docholliday (8.156 Kommentare)
am 20.11.2020 13:15

@Fortunatus, ich gebe Ihnen recht.

Aber der Handel sollte, und wann wenn nicht jetzt, lernen, dass er sich von den Onlinehändlern differenzieren muss, um zu überleben.
Früher oder später muss das sowieso passieren. Corona beschleunigt es eben nur.

Wenn ich mich in den sogenannten Shopping Mall (und mich nervt dieser Ausdruck) so umsehe, dann steht da nur Ramsch, Ramsch und nochmals Ramsch.
Ich finde nichts, wo ich mir denke, da zahlt sich Einkaufen aus.
Was ich brauche, bekomme ich nicht.
Da kann man nur um ein paar wenige Fachgeschäfte droh sein.
Aber alles andere ist und bleibt Ramsch, Billigware aus China bzw. Übersee.
Die Kinderarbeit bestimmt immer noch die Modelevels.

Wenn der Handel endlich begreift, dass es um Nachhaltigkeit, um Regionalität und Qualität geht, denn werden Geschäfte wieder besucht.

Die Innenstädte sterben aus, die Shopping Malls im Umland werden immer mehr und versigelnd den Boden, die Regale zum Bersten voll, und die wenigsten holen das Klump ab.

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Superheld (13.120 Kommentare)
am 20.11.2020 11:25

Da meine Unternehmungen weder Einzelhandel noch Ladengeschäfte beinhalten und vorwiegend b2b, online und digitalisiert sind, profitiere ich am Ende wirtschaftlich von jedem zerstörten traditionellen Arbeitsplatz.

In diesem Fall vertritt mich der ÖGB besser als die WKO.

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Superheld (13.120 Kommentare)
am 20.11.2020 11:26

Man kann es also durchaus positiv und zukunftsbezogen sehen, wenn die Gewerkschaft auf die traditionellen Arbeitsplätze pfeift und auf die digitalisierten Unternehmen setzt.

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( Kommentare)
am 20.11.2020 11:47

Nicht die Gewerkschaft zerstört diese Arbeitsplätze,

sondern es sind AUSSCHLIESSLICH die KONSUMENTEN,

die, aus welchen Gründen auch immer,
ihre Einkäufe bei Amazon etc.
und nicht bei unserem Einzelhandel tätigen !!

Und Das hat beinahe gar nix mit Corona u. der Sonntagsöffnung zu tun.

Ein Bekannter nützt täglich seine Bahnfahrt nach Steyr zu MAN,
um bei Amazon zu bestellen-
na ja, vielleicht wird er dazu bald keine Gelegenheit mehr haben ?!?

Finde einen Zusammenhang von Amazon und MAN !

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( Kommentare)
am 20.11.2020 12:10

WEYERMARK,
völlig richtig, bei Amazon und anderen Onlinehändlern kann ich zum Wochenende in Ruhe stöbern und muss mich nicht nach der Arbeit an den Wochentagen in ein Geschäft drängen.
Die Gewerkschaft schaut auf mich als Konsument. Danke ÖGB für deine Kurzsichtigkeit.

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( Kommentare)
am 20.11.2020 13:23

der Kandidat hat 100 Punkte !

Sie haben als Erster die Zusammenhänge
von Amazon und MAN haarscharf erkannt .

Die Interessen der Unternehmer zu maximieren.

Und, daß Das nur mit Hilfe der willigen Kunden geschehen kann.

Weil ich keiner von den HiWis bin,
und die Mühsalen des Einkaufens zu den Öffnungszeiten nicht scheue,

um dann mit der gewonnen Zeit nutzlos aber gemütlich
auf dem Sofa sitzend stöbern zu können,

kaufe ich nicht nur meine Bücher hier am Ort.

Ach wie schön haben es dagegen die Amazon- Abhängigen !

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docholliday (8.156 Kommentare)
am 20.11.2020 13:24

Eben!
Wer bei Amazon stöbert und dann ev. auch kauft, macht das sowieso.
Da ändert die Sonntagsöffnung rein gar nichts!
Die Sonntagsöffnung wäre nur eine Frotzelei gegenüber den Angestellten!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 20.11.2020 13:25

@FORTUNATUS: Sechs volle Tage in der Woche sollten auch dir genügen, um deine Einkäufe zu erledigen!!! Wozu noch einen siebten Tag?
Sowas ist Familienfeindlich und gegen die christlichen Werte!
Die ÖVP ist ja angeblich Christlich-Sozial! (gewesen)
Aber dir und Deinesgleichen geht es doch nur um Arbeiter schlechter stellen und gegen die Gewerkschaft losgehen. Wirst aber keinen Erfolg haben!!!

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 20.11.2020 11:39

Na, da kann der schwürkise, neoliberale WKO-Multinicker und Arbeitnehmervertretungsbasher

SUPERHELD (12.325 Kommentare)
ALFRED_E_NEUMANN (2.660 Kommentare)
DONMARTIN (3.604 Kommentare)
SPOE (11.107 Kommentare)

wieder einmal seine Gschichtln drucken, ist er doch laut seinen eigenen, hier im Forum getätigten Aussagen

Erfolgreicher Unternehmer ("weder Einzelhandel noch Ladengeschäfte und vorwiegend b2b, online und digitalisiert")
Erfolgreicher Unternehmensberater
Gerichtlich beeideter Sachverständiger (Anm.: Wahrscheinlich für das Sachgebiet "eh alles")
Ausgebildeter Pilot
Ausgebildeter Bergführer
Betreiber mehrerer Hotels
Wohlgelittener Unterstützer mehrerer Sportvereine
...

und meinte er doch schon: „So ist es, der Arbeitnehmerflügel der ÖVP besteht aus weltfremden Schwachonis, die sich dort wohl fühlen, und ist die traditionelle Bremserfraktion innerhalb der Partei."

Technosert ist überall, Suppenheld....

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felixh (4.906 Kommentare)
am 20.11.2020 11:15

Sicher nicht!!!
Naja bei 10.000,-- Brutto extra für jeden? Natürlich alles NACH dem Gottesdienst. Mittag ist dann Schluss mit Arbeit. So wie bei den Bäckern vor 50 Jahren

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 20.11.2020 11:15

Würde die Gewerkschaft einer von der WKO-ÖVP geforderten Sonntagsöffnung zustimmen, dann wären die ÖVP-Schreiber die Ersten welche sofort schreien würden, dass der ÖGB die Arbeitnehmer verrät und nicht ordentlich vertritt.
Jetzt macht der ÖGB genau das wofür ihn seine Mitglieder gewählt haben, nämlich Arbeitnehmerinteressen vertreten und die Wirtschaftshörigen ÖVP-Kampfposter gehen sofort auf den ÖGB los, weil er Arbeitnehmerinteressen vertritt.

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Alfred_E_Neumann (7.164 Kommentare)
am 20.11.2020 11:20

"Jetzt macht der ÖGB genau das wofür ihn seine Mitglieder gewählt haben"

Streiten, schlechte Stimmung und Onlinehandel fördern?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 20.11.2020 11:30

@ALFRED_E_NEUMANN: https://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_E._Neumann

Alfred E. Neumann gilt heute als Symbol für unbestreitbare Dummheit und Naivität.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 20.11.2020 11:02

Zu meinem Leidwesen muss ich doch dem Gewerkschaftler insofern rechtgeben, wenn er meint und richtig fordert, dass endlich Amazon & Co richtig besteuert werden!
Und klares NEIN zur Sonntagsöffnung.

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Alfred_E_Neumann (7.164 Kommentare)
am 20.11.2020 11:05

" endlich Amazon & Co richtig besteuert werden"

Und wie soll das geschehen? (Unter Einhaltung aller Freihandelsabkommen!)
Leider alles nur populistische Sprüche wider besseren Wissens.

Wird dann die voestalpine auch in Deutschland versteuert, weil viele Waren in die deutsche Industrie geliefert werden.

Die Umsatzsteuer ist übrigens schon länger für nach Österreich gelieferte Produkte in Österreich fällig.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 20.11.2020 11:08

Ein erster Punkt wäre Gleichbesteuerung in der EU oder zumindest ein Mindest-KöSt-Steuersatz. Und ev. sollte das Modell mit der Lizenzverrechnung nach Luxemburg verboten werden.

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Alfred_E_Neumann (7.164 Kommentare)
am 20.11.2020 11:22

Das klingt vernünftig und ist sogar im Laufen.

Aber was hat das mit dem Thema zu tun, ob man den nun geschlossenen Geschäften weitere offene Tage zwecks Einholen des verlorenen Umsatzes ermöglichen soll?

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M44live (3.838 Kommentare)
am 20.11.2020 11:23

bin auf das Thema eingegangen, wie amazon besteuert werden soll -> hast ja selber in deinem Kommentar geschrieben.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 20.11.2020 10:42

Was ist das für eine miese Verhandlungskultur, wenn die Wirtschaftskammer (ÖVP) den Sozialpartnern über die Medien ausrichtet, dass zunächst einmal zwei Sonntage im Handel geöffnet werden soll?
Normaldenkende Funktionäre in der Sozialpartnerschaft verhandeln vorher miteinander, bevor dann an die Medien gegangen wird.
Offensichtlich will die WKO-ÖVP einmal über die Medien ausloten wie weit der Widerstand geht und dann führen sie schön langsam die generelle Sonntagsöffnung ein.

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Alfred_E_Neumann (7.164 Kommentare)
am 20.11.2020 11:02

Handelt die Gewerkschaft deiner Meinung nach also gegen die Interessen vieler Handelsangestellter, weil sie auf die WKO beleidigt sind und gegen diese kämpfen?

Wie charaktervoll!

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bergere (3.190 Kommentare)
am 20.11.2020 10:11

Ich bin kein SPÖ oder Gewerkschaftsposter aber diesen geldgierigen Individuen in der Wirtschaft gehört ein Riegel vorgeschoben.Der wahre Hintergedanke dieser Lobbyisten ist es doch nur die Sonntagsöffnung aufzuweichen am liebsten wäre es diesen Damen und Herren rund um die Uhr die Geschäfte offen zu halten.Hinter dem Labentischen soll natürlich wer anderer stehen

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Alfred_E_Neumann (7.164 Kommentare)
am 20.11.2020 10:30

"geldgierigen Individuen in der Wirtschaft"

Ein Großteil der Einzelhändler musste heuer monatelang schließen und hat die Mitarbeiter weiter bezahlt (und auch der Steuerzahler hat einen Teil der Kosten übernommen).

Wenn jetzt Klassenkampf und Erpressung wegen zweier "zusätzlicher" Öffnungstage gespielt wird, fehlt fast jedem denkenden Menschen das Verständnis dafür. Zusätzlich unter Anführungszeichen, weil die Mitarbeiter ohnehin monatelang Kurzarbeit hatten und viel zu Hause waren. Bezahlter Urlaub!

Seien wir froh, wenn die betroffenen Geschäfte überhaupt vor Weihnachten noch rechtzeitig öffnen können, ansonsten wird die bevorstehende Kündigungswelle noch größer als ohnehin abzusehen. Wer an Arbeitsplätze und Mitarbeiter denkt, beginnt jetzt zumindest keinen Streit und schon gar nicht untergriffigen Klassenkampf mit Begriffen wie "geldgierigen Individuen in der Wirtschaft".

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 20.11.2020 10:36

@ALFRED_E_NEUMANN: Kein einziger Betrieb der zusperren musste, hat seine Mitarbeiter weiter bezahlt.
Diese Mitarbeiter wurden ALLE von uns Steuerzahlern durch die Kurzarbeitsregelung bezahlt, was auch richtig und gut so ist.
Kein einziger Betrieb der geschlossen hatte, hat selber die Mitarbeiter bezahlt.
Entweder Kurzarbeit oder gekündigt!!!

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Alfred_E_Neumann (7.164 Kommentare)
am 20.11.2020 10:39

EUROPA04, die Kurzarbeiterregelung übernimmt aber nicht 100% der Kosten!

Informiere dich besser, und auch nicht alle Unternehmen bekommen Zuschüsse, die zusätzlich auch noch gedeckelt sind.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 20.11.2020 10:47

@ALFRED_E_NEUMANN: Hier die Vorteile für Unternehmer in der Kurzarbeit!

Welchen Vorteil bringt die Corona-Kurzarbeit für ein Unternehmen?

Berechnungs-Beispiele
Die Berechnung der WKÖ basiert auf den echten Jahreskosten und inkludiert Sonderzahlungen und Urlaubsansprüche.

https://www.wko.at/service/vorteile-corona-kurzarbeit-unternehmen.html

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Alfred_E_Neumann (7.164 Kommentare)
am 20.11.2020 11:06

Du hast echt keine Ahnung!

Natürlich wäre es allen lieber, ohne Schließungen und Kurzarbeit auszukommen und Gewinne zu machen, anstatt einen Teil der Kosten ersetzt zu bekommen, aber kein Umsätze (=Einnahmen!) zu haben.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 20.11.2020 11:20

@ALFRED_E_NEUMANN: Du hast die Vorteile für die Unternehmer durch Kurzarbeit noch nicht beantwortet.
Du als so "versierter Unternehmer" solltest uns das beantworten können!
Oder bist du am Ende gar kein Unternehmer?

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M_04 (364 Kommentare)
am 20.11.2020 10:05

Bevor gefordert & diskutiert wird, so soll der Handel doch überhaupt erstmal geöffnert werden!

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 20.11.2020 10:08

richtig.

Meine Vermutung:
der Handel öffnet erst wieder im Jänner.

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M_04 (364 Kommentare)
am 20.11.2020 10:09

Auch meine Vermutung!

Aber meine Meinung dazu ist, dass es grundsätzlich übertrieben wäre die Sonntage zu öffnen. Warum auch.

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Alfred_E_Neumann (7.164 Kommentare)
am 20.11.2020 10:34

Einige Geschäfte, die monatelang schließen mussten, können zumindest noch ein paar Umsätze machen. Ansonsten geht das wieder einmal in Richtung Online Handel, und dieser ist zu 90% im Ausland stationiert.

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tradiwaberl (15.606 Kommentare)
am 20.11.2020 10:14

Die Großen im Handel haben eh offen.... Hofer, Rewe, Spar... und machen mehr Umsatz als je zuvor.
Zudem brüsten sie sich damit, dass sie auf die Verordnung scheixxen und Non-Food-Sachen um 25% billiger anbieten als sonst...

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 20.11.2020 10:16

Tradiwaberl

sie verkaufen die Nonfoodsachen schon seit Jahrzehnten.

diese Nonfood Regelung ist sowieso Nonsens - sie treibt die Kunden nur dazu, im Internet einzukaufen.

Sie ist auch epidemiologisch Blödsinn.

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Alfred_E_Neumann (7.164 Kommentare)
am 20.11.2020 10:42

Man sollte den aktuell privilegierten "Food" Unternehmen verbieten, Non-Food zu verkaufen und das auch noch aktiv zu bewerben!

Aber es hat nichts damit zu tun, dass man z.B. den Kleidergeschäften zugestehen sollte, nach dem Lockdown die Öffnungszeiten zu erweitern. Als Ausnahme aufgrund der einmaligen Situation.

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