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Sicherung der Gasversorgung: Diese Maßnahmen wurden beschlossen

Von OÖN, 18. Mai 2022, 09:15 Uhr
++ THEMENBILD ++ GASSPEICHERANLAGE HAIDACH BEI STRASSWALCHEN
Die Gasspeicherstation Haidach bei Straßwalchen Bild: MANFRED FESL (APA)

WIEN. Der Gasspeicher Haidach soll an das österreichische Netz angeschlossen werden. Das ist einer von fünf Kernpunkten des Maßnahmenpakets, das die Regierung am Mittwoch im Ministerrat beschlossen hat.

Mit einem umfangreichen Paket will die Bundesregierung die Gasversorgung in Österreich sicherstellen. So müssen ungenutzte Gas-Speicherkapazitäten abgegeben werden und der strategisch wichtige Gasspeicher Haidach in Salzburg soll an das österreichische Gasnetz angeschlossen werden. Weiters soll die strategische Gasreserve um 7,4 Terawattstunden (TWh) auf 20 TWh aufgestockt werden. Dadurch wäre der Gasverbrauch von zwei Wintermonaten abgedeckt.

Die zusätzliche Gasmenge der strategischen Reserve soll unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit am Markt aus nicht-russischen Quellen stammen. "Die Maßnahme wird die Abhängigkeit von russischem Gas deutlich reduzieren", sagte Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) nach dem Ministerrat. Österreich ist bei Gas zu 80 Prozent von Russland abhängig, durch die Aufstockung der strategischen Gasreserve mit nicht-russischem Gas soll der russische Anteil laut Gewessler um 10 Prozentpunkte auf 70 Prozent sinken.

"Wenn nicht Gazprom speichert, bekommen andere Zugang"

Sämtliche Gasspeicher in Österreich sollen an das österreichische Leitungsnetz angeschlossen werden. Derzeit ist der große Gasspeicher Haidach nur an das deutsche Netz angeschlossen. Betroffene Speicher müssen innerhalb von vier Monaten ab Inkrafftreten einen Antrag auf Netzzugang und Netzzutritt zu stellen. Es sei "nicht länger tragbar", dass die Gazprom-Tochter GSA in Haidach nicht einlagert, sagte Gewessler. "Wenn nicht Gazprom speichert, dann bekommen auch andere Zugang. Das ist absolut gerechtfertigt."

Details zu weiteren Verpflichtungen von Gasspeichernutzern und Speicherunternehmen muss der Regulator E-Control noch in einer Verordnung regeln. Gasspeichernutzer werden künftig verpflichtet, ungenutzte Speicherkapazitäten anzubieten oder zurückzugeben. Dies ermögliche es anderen Unternehmen, darauf zuzugreifen und die Speicher zu befüllen, hieß es. Bleiben Speicherkapazitäten systematisch ungenutzt, so sind diese durch das Speicherunternehmen nach vorhergehender schriftlicher Ankündigung zu entziehen.

Die fünf Maßnahmen im Detail

1. Nicht-russisches Erdgas wird aufgestockt

Die strategische Gasreserve des Bundes wird auf insgesamt 20 TWh aufgestockt. Damit wird die eiserne Reserve für knapp zwei durchschnittliche Wintermonate ausreichen und damit die Versorgung der Haushalte und der lebenswichtigen Produktion absichern. Die Aufstockung erfolgt mit Gas aus anderen Lieferländern und nicht aus Russland. Damit werden zusätzlich 7,4 TWh Gas aus anderen Ländern beschafft. Der Anteil von russischem Erdgas in Österreich sinkt damit rechnerisch um rund zehn Prozentpunkte. 

2. Gasspeicher Haidach soll an heimisches Netz angeschlossen werden

Der größte und modernste Gasspeicher Österreichs liegt in Haidach. Dieser Speicher ist aktuell jedoch direkt nur an das deutsche Gasnetz angeschlossen. In Zukunft sollen alle österreichischen Gasspeicher direkt an das österreichische Gasnetz angeschlossen werden. 

"Gasspeicher in Österreich sollen auch für unsere Versorgung genutzt werden können. Deshalb stellen wir sicher, dass alle Speicher auf unserem Staatsgebiet auch an unser Gasnetz angeschlossen werden. Und wir stellen sicher, dass sie auch befüllt werden. Wenn sich die Gazprom weiterhin weigert den Speicher in Haidach zu befüllen, bekommen andere Unternehmen Zugriff darauf", so Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne).

3. Ungenutzte Gasspeicherkapazitäten müssen abgeben werden

Um möglichst rasch das Ziel von 80-Prozent Speicherfüllstand in Österreich zu erreichen, muss in allen Gasspeichern kontinuierlich eingespeichert werden. Aktuell wird jedoch im von der Gazprom-Tochter GSA betriebenen Teil des Speichers Haidach kein Gas eingespeichert. In Zukunft wird in solchen Fällen eine „use it or lose it“-Regelung gelten. Wenn Betreiber die von ihnen verwalteten Speicher nicht nützen, müssen andere Unternehmen Zugang zu diesen Speichern bekommen und haben dann dort die Möglichkeit, Gas einzuspeichern. 

4. Sicherheit für Unternehmen, die Erdgas einspeichern

Große Industrieunternehmen, die eigenständig Erdgas kaufen und einspeichern, bekommen in Zukunft mehr Sicherheit. Sie können auch im Falle einer Energielenkung auf dieses Gas zugreifen. Sollte das nicht mehr möglich sein, bekommen die Unternehmen eine Entschädigung für die gespeicherten Mengen. So können auch große Industrieunternehmen ihre eigene Produktion absichern und einen Beitrag zu volleren Speichern leisten. 

5. Versorgungsversicherung

Die Bundesregierung wird ein weiteres Sicherheitsnetz für die Gasversorgung in Österreich aufspannen. Mit der Versorgungsversicherung kann der Staat die Energieversorger mit der Vorhaltung und Speicherung von Erdgas beauftragen. Gasunternehmen bekommen eine Abgeltung für die Vorhaltung und können das Gas, sofern es nicht abgerufen wird, selbst verwenden. Österreich orientiert sich mit diesem Modell an der Vorgehensweise in Deutschland. 

Die Reaktionen

Für WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf sind die von der Regierung präsentierten Maßnahmen zur Gaseinspeicherung "ein guter erster Schritt". Es brauche aber "einen mittel- und langfristigen Plan ein, der eine Diversifizierung der Gasversorgung und den Infrastrukturbedarf umfasse", sagte Kopf. "Gleichzeitig muss auch auf eine Entschärfung der aktuellen Preissituation hingewirkt werden, um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts zu erhalten." Die Arbeiterkammer (AK) fordert die Umsetzung eines Gaspreisdeckels wie in Portugal und Spanien. Ein Gaspreisdeckel für Gaskraftwerke, die Strom erzeugen, würde den Strompreis rasch und deutlich senken, so die AK.

Video: Der E-Control-Vorstand Wolfgang Urbantschitsch spricht über die aktuellen Probleme bei der Gaslieferung durch die Ukraine sowie zu den Strompreisen in Österreich.

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40  Kommentare
40  Kommentare
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u25 (4.941 Kommentare)
am 19.05.2022 17:09

Was sich derzeit im Bereich Gas abspielt, ist Realsatire.
Die Ukraine hat den Gastransit um ein Drittel gesenkt, aber die westlichen Medien geben Russland die Schuld.
In Österreich ist der Gasspeicher leer, dessen Befüllung die Aufgabe der von Deutschland verstaatlichten Gazprom-Tochter ist, aber der österreichische Bundeskanzler gibt Gazprom die Schuld, anstatt in Berlin anzurufen.

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Flachmann (7.160 Kommentare)
am 19.05.2022 19:57

Lauter Vollkoffer die die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen müssen!

Wohlgemerkt nicht die politische Verantwortung!

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azways (5.826 Kommentare)
am 19.05.2022 07:57

Der Aggressor und Erpresser war und bleibt die Ukraine - und das seit Jahrzehnten.

Wird von unseren Medien bewusst???? anders dargestellt.

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Zonne1 (3.651 Kommentare)
am 19.05.2022 08:14

Aha, die Ukrainische Armee steht also schon kurz vor Moskau ... ?

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KritischerGeist01 (4.923 Kommentare)
am 19.05.2022 09:09

@azwa...:
Aha. In deinem blau-braunen Weltbild ist also der Angegriffene der Böse. Das mit der Opferrolle solltet ihr euch nochmal überlegen. Das war gestern schon peinlich und ist heute nicht besser geworden ...

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azways (5.826 Kommentare)
am 19.05.2022 15:37

Interessant:

Jetzt wird die rechtsradikale NAZI-Truppe der Ukraine auch noch verteidigt.

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 18.05.2022 20:42

Echt geil, die Ukraine dreht den Gasstrom nach Europa zurück, nachdem die Lieferverpflichtungen der Russen bisher alle erfüllt worden sind (und hängt das den Russen um), bezieht aber selbst noch 100% Gas aus Russland und lässt sich das seit Jahren von der EU (bzw. den Gaskonsumenten über Kostenaufschläge) bezahlen.

Irgendwo kommt der Punkt, wo man nachdenken und sich nicht nur durch das Kriegsgeschehen blenden lassen sollte. Der französische Präsident hat eine Meinung zu den vielen Ukraine-Themen, aber seit einiger Zeit liest man im deutschsprachigen Bereich kaum darüber. Warum wohl?

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Flachmann (7.160 Kommentare)
am 18.05.2022 17:06

Gasspeicher Haidach an`s österreichische Netz, wenn Putin nicht liefert wird der Speicher freigegeben! Belieferung mit Gas aus Ländern die der Union genehm sind.

Diese und andere kämpferische Töne von Grünen und schwarzen Plappermäulchen!

Und man meint zu träumen, eine Meldung erreicht uns zeitgleich.

Gazprom trennt sich von seinen Geschäftsbeziehungen mit den Deutschen.

Jetzt wird einem klar woher der Mut, die Eloquenz kommt: Putin schenkt ihnen den Krempel!

Woher das Gas kommen wird ist allerdings eine ander Frage!

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 18.05.2022 20:47

Russland hat bis heute vertragsgemäß geliefert.

Momentan sind es die Ukrainer, welche den Gasstrom nach Europa limitieren bzw. stören und damit Aufmerksamkeit und Druck erzeugen wollen. Hatten wir so etwas nicht schon vor einigen Jahren lange vor Einmärschen und Kriegen 2005/2006?

Planungen von Pipelines zur Umgehung der Ukraine (z.B. NordStream) basierten auf konkreten und ständigen Problemen mit dem Vertragspartner Ukraine. Man sollte das alles nicht ganz vergessen, außer man will gerne verarscht werden.

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nodemo (2.234 Kommentare)
am 18.05.2022 16:58

Gazprom Germany und Austria als Besitzer der Speicher und Leitungen werden praktisch für eine Höchstnutzung der Speicher mit oder ohne Abgeltung verstaatlicht?

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lucky890 (2.141 Kommentare)
am 18.05.2022 13:48

Wunderbar die ganzen Speicher und Konzepte, nur wo solls denn herkommen das Gas?

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lastwagen (2.022 Kommentare)
am 18.05.2022 14:04

Die Speicher, werden wahrscheinlich durch heiße Luft der Grünen Schnösler gefüllt. Ja,ja die Grünlinge, viel bla, bla und von nichts eine Ahnung !

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 18.05.2022 15:42

Die Gewessler hat´s im Kofferraum! Wenn man diese Maßnahmen der Regierung liest, könnte man ja fast glauben, sie haben von nichts eine Ahnung, am wenigsten von Gastransport!

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Zonne1 (3.651 Kommentare)
am 18.05.2022 11:56

wie wärs wenn wir den Gasverbrauch ein bissl reduziern ?

Ausser Norwegen , sind alle Gaslieferanten eher zwielichtige Gesellen.

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Gugelbua (31.914 Kommentare)
am 18.05.2022 11:56

was sagt eigentlich einer der russische Gazprom Bosse und Freund vom Putin
“Gerhard Schröder“
da hört man kein Wort in den öffentlichen Medien😉

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2020Hallo (4.291 Kommentare)
am 18.05.2022 16:09

Die Hand die einen füttert beißt man nicht.......

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susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 18.05.2022 10:57

Warum ist eigentlich Haidach nicht am Netz? Was nützt Haidach dann eigentlich? Wohin fließt das Gas aus Haidach, wenn es nicht am Netz ist? Wird Gas nach Haidach nur über eine Pipeline dort hin geliefert und wohin fließt es dann?

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 18.05.2022 11:10

Der Speicher steht in Österreich ist aber für Deutschland, das Chemiedreieck.
Betreiber ist Gasprom Germany.

Bis ausverhandelt ist, wie der Gasspeicher angeschlossen werden kann/darf usw. ist der Krieg wohl längst vorbei.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.226 Kommentare)
am 18.05.2022 11:32

Gazprom Germany steht bereits unter treuhändischer Verwaltung durch den Staat.
Auch in Österreich ist eine Verordnung in Arbeit, dass "use it oder loose it" vorsieht - also bei Nichtnutzung gekündigt wird.
Neben Zielland Deutschland wird auch Tirol und Vorarlberg indirekt über Bayern "bedient".

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ECHOLOT (8.804 Kommentare)
am 18.05.2022 10:42

Die ruinieren uns alle!

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KritischerGeist01 (4.923 Kommentare)
am 18.05.2022 10:53

@Echo...:
Wir wissen eh alle, wo deine politische Paranoia herkommt.

Dennoch frage ich, inwiefern Vorbereitungsmaßnahmen "uns alle ruinieren" können?

Bitte um Erläuterung der Hintergründe und Zusammenhänge. Falls du dazu geistig oder aus politischem Kalkül nicht imstande bist, dann bitte schweige in Demut und erspar uns deine blaue Propaganda!

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metschertom (8.056 Kommentare)
am 18.05.2022 11:01

Gehe davon aus dass Echolot die gesamte Regierung meint! Also schweige du in Demut.

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KritischerGeist01 (4.923 Kommentare)
am 18.05.2022 11:17

@Metscher...:
Danke für deinen inhaltlich sehr wertvollen Beitrag.
Bei euch ist nur wichtig, dass ihr sudert. Egal zu welchem Thema. An allem ist die Regierung schuld, sogar wenn Vorbereitungsmaßnahmen für einen Ernstfall getroffen werden.

Mit einer derart politisch motivierten Lebenseinstellung disqualifiziert ihr euch ohnehin für jedes sachliche Gespräch. Mein Beileid.

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Apollo2012 (669 Kommentare)
am 18.05.2022 10:17

Prinzipiell eine gute Idee, die Gas-Speicherkapazitäten zu erhöhen.
Nur eines geht nicht: Die Gas-Speicher nur mit NICHT-Russischem Gas zu befüllen. Frau Gewessler hat nicht ganz verstanden, was Marktwirtschaft heißt. Man kauft dort ein, wo es am BILLIGSTEN ist... Mir ist es egal ob das Gas aus Russland oder sonst woher kommt... Aber Gas zu einem überteuertem Preis einzukaufen, Hauptsache es kommt nicht aus Russland, verbiete ich mir als Steuerzahler!
Und noch was hat Frau Gewessler nicht verstanden: Abhängigkeit von Russland abzubauen, bedeutet aber nur Abhängigkeiten zu einem anderen Lieferanten aufzubauen... Und das wird sich NIE ändern, solange man Ressourcen verwendet, die man selbst im Land nicht oder zuwenig hat... Einziger Ausweg, Technologie ändern... Das kann man aber erst machen, wenn man die dazu notwendige Technologie hat und auch beherrscht...

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LASimon (11.244 Kommentare)
am 18.05.2022 10:32

"Man kauft dort ein, wo es am BILLIGSTEN ist." Exakt, aber dann müssen ALLE Kosten in die Kalkulation einfliessen. Denn nicht alle stehen auf der Rechnung.

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Orlando2312 (22.311 Kommentare)
am 18.05.2022 11:56

"Man kauft dort ein, wo es am BILLIGSTEN ist..."

So glaubt der keine Apollo, der von Wirtschaft keine Ahnung hat. Nein! Man kauft dort ein, wo es am GUENSTIGSTEN ist. Da spielt der Preis nicht allein die entscheidende Rolle. Da gibt es noch ganz andere Kriterien mit.

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 18.05.2022 20:51

ORLANDO2312 , und welche Alternativen gibt es denn mittelfristig in der Realität in ausreichenden Mengen?

Ehrlich, von der Frau Bundesminister bis hin zu vielen anderen nur Dampfplauderer und Traumtänzer, aber keine Ahnung von den tatsächlichen Umständen und den Zeiträumen, die man für Änderungen benötigt.

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2020Hallo (4.291 Kommentare)
am 18.05.2022 10:15

DAS DER KRIEGSTREIBER PUTIN dann net den Gasspeicher Haidach besetzt oder a Kingshal schickt???👎👎👎👎👎👎👎👎👎
Ob Putin nun schon stolz ist was er in der Ukraine angerichtet hat?
Nun heißt es halt von den billigen Gasheizungen umsteigen auf andere Möglichkeiten, wir haben bei unserem privaten Bauvorhaben auch gleich mehr Geld in die Hand genommen (das 3fache -Erdwärme) nun trifft uns das nicht so hart - ist auch nicht so gefährlich als Gas! Viele haben die Wahl gehabt ..........nicht alle das stimmt! Aber nun auf Steuerkosten den Umstieg ganz leicht machen..........

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 18.05.2022 15:45

Freilich.
So ein 800 bis 1000m² Grundstück für Flächenkollektoren hat fast jeder
im Gemeindebau. Und das Geld für die Peripherie.
Oder sonst machen wir halt mal eben zwei Tiefenbohrungen.
Denn hallo?
Tieflochbohren von 100 bis 300m: So an die 100 Euro pro Meter.
Zahlt doch jeder aus der Portokassa.

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2020Hallo (4.291 Kommentare)
am 18.05.2022 16:18

50 m2 Photovoltaik habe ich nun bekommen ca. 10KW auf das Dach montiert mehr als ausreichend moderater Preis Erzeugung im Monat ca. 1 MW, noch 2 Tiefenbohrungen mit je 70 Meter kosteten für die EW auch kein Vermögen, wo ein Wille da ein Weg - 50cm nur Ziegel Resultat FAST keine Heizkosten, dafür einige Jahre hingespart und auf einiges verzichtet nicht das neueste Auto nicht immer im Gasthaus, nun halt keine Sorgen im Gegensatz zu manchen BILLIGBAUERN......

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analysis (3.536 Kommentare)
am 18.05.2022 16:30

2020HALLO , Ihre PV-Anlage erzeugt im Jänner 3% des Jahresbedarfs und Ihre Wärmepumpe braucht im Jänner >30% des Jahresbedarfs.
Ich kann diese Volksverblödung PV-Strom für Heizzwecke nicht mehr hören/lesen !
Um auch nur einen wesentlichen Anteil des Heizstroms mit "zusätzlichen Erneuerbaren" abzudecken müsste die EU die Erneuerbaren auf das 20-fache steigern und das Speicherproblem sowie die Transportleistung N--> S zumindest um den Faktor 4 steigern.
Selbst in Ö wird im Winter der Heizstrom mittels Gas-Dampf-Turbinen (GUD) und Import abgedeckt, alles andere ist verantwortungslose Lüge/ Schönfärberei

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oberoesterreicher (1.075 Kommentare)
am 18.05.2022 10:07

Btw: Sehr informativer OLN Artikel, habe was neues gelernt 😎

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oberoesterreicher (1.075 Kommentare)
am 18.05.2022 10:05

Und wo kommt die nächsten Jahre das Gas her für die Menschen?
Laut Grünen die „ Brückentechnologie“ bis 2030 laut 10 Jahresplan …

Bisher ohne Probleme oder?

Ich würde meinem Hauptlieferant, den ich nicht mittelfristig ersetzen kann, die rote Karte zeigen ohne Alternativen.

Alles nur mehr sehr bizarr…

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danube (9.663 Kommentare)
am 18.05.2022 09:40

Der Rubel rollt wieder...

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lastwagen (2.022 Kommentare)
am 18.05.2022 09:23

Wenn die Gewesslerin weiterhin die Verantwortung für die Energieversorgung hat, werden wir im Winter frieren müssen. Die Grünlinge sind einfach unfähig!

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tradiwaberl (15.608 Kommentare)
am 18.05.2022 09:38

Ihr grundsätzlicher Hass gegen Grün ist ja schon bekannt (typischer FPÖler halt).

Trotzdem: WER würde es denn besser machen ???
Und vor allem: WAS würde der anders machen ???

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lastwagen (2.022 Kommentare)
am 18.05.2022 09:45

Bin kein Fpöler, schauen Sie sich doch das Versagen von Rudi ratlos an, dann werden auch Sie die Unfähigkeit der Grünen Schnösler erkennen!

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Orlando2312 (22.311 Kommentare)
am 18.05.2022 09:53

Sie sind kein FPler? Was denn? AfD?

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oberoesterreicher (1.075 Kommentare)
am 18.05.2022 10:06

Was tut das zur Sache?

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 18.05.2022 20:55

"WAS würde der anders machen ???"

1. Nicht lügen oder die Realität verleugnen (Wirtschaft ist flexibel, so ein Blödsinn, die Umstellungen dauern nicht Wochen/Monate, sondern Jahre!)

2. Unabhängig vom Kriegsgeschehen sind die Russen bisher zuverlässige Lieferanten.
Wenn Europa aus ideologischen Gründen auf russisches Gas verzichten möchte, muss man den Bürgern die tatsächlichen Kosten und Konsequenzen darstellen und keine Luftschlösser bauen.

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