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Sacher-Hotels kündigen 140 Mitarbeiter

Von nachrichten.at/apa, 15. September 2020, 09:37 Uhr
Hotel Sacher
Das Hotel Sacher in der Wiener Innenstadt Bild: (APA)

WIEN. Die Sacher-Hotels kündigen per heute 140 Mitarbeiter. In Wien sind 105 Menschen betroffen, in Salzburg 35.

Das sagte Matthias Winkler von den Sacher-Hotels am Rande eines Medientermins am Dienstag in Wien. Für den Rest der Belegschaft bleibe Kurzarbeit. "Wir wissen nicht ob wir sie überhaupt wie vorgesehen zu 30 Prozent beschäftigen können. Dramatischer kann eine Situation nicht sein", so Winkler.

Der Umsatz bei Sacher werde heuer nur bei 25 Prozent von zuletzt (Vorjahr: rund 100 Millionen Euro) liegen. Kommendes Jahr würden es "vielleicht 30 bis 35 Prozent".

Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) hatte zu einem Termin mit dem Vertreter der EU-Kommission in Österreich, Martin Selmayr, und Unternehmern geladen, um für den erweiterten Fixkostenzuschuss zu argumentieren. Denn die Kommission sah diesen zuletzt kritisch. Er sieht auch 100-prozentige Zuschüsse vor und hat eine längere Dauer vorgesehen als in der ersten Phase. 

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29  Kommentare
29  Kommentare
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betterthantherest (34.004 Kommentare)
am 15.09.2020 14:16

Die Stadthotellerie wird es noch lange schwer haben.

Viele Menschen fühlen sich im Flieger (zurecht) unwohl.

Dazu haben viele Unternehmer festgestellt dass Dienstreisen auch mit Videokonferenzen ersetzt werden können

Und zu guter Letzt werden Messen, Kongresse, ... auch noch längerfristig schwach bleiben. Aus oben genannten Gründen. Und auch weil sehr zeit- und kostenintensiv bei gleichzeitig günstigeren Alternativen.

Dem Beispiel Sacher werden noch viele folgen müssen.

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Bemerker (248 Kommentare)
am 15.09.2020 13:34

In Zukunft werden wir alle, bis auf den geschützten (Teil-)staatlichen Bereich, den Gürtel ein wenig enger schnallen müssen,
oder ?

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Aubergineur (632 Kommentare)
am 15.09.2020 14:11

Warum, sind Ernteausfälle zu befürchten, oder wird in der Landwirtschaft weniger produziert?

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 15.09.2020 13:16

Die vermeintlich großen, bekannten und feineren Firmen sind meist auch diejenigen, welche ihre Leute am schnellsten den Tritt in den Hintern versetzen .

Die kleineren Familienbetriebe kennen ihre Mitarbeiter zu gut und bauen auch oft eine emotionale Bindung auf . Die versuchen ihre Mitarbeiter meist so lange es nur möglich ist , zu halten.

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teja (5.862 Kommentare)
am 15.09.2020 12:46

die eigentümer werden ihre kohle schon in sicherheit bringen.

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meisteral (11.744 Kommentare)
am 15.09.2020 15:10

Ein wahrlich strunzdummer Kommentar:
ihrer Argumentation folgend müsste der Eigentümer das schwer angeschlagene Unternehmen jetzt zu Kohle machen, in dem er es verkauft?
oder soll man die 140 Mitarbeiter nicht kündigen, um dann einen veritablen Konkurs zu produzieren?
im letzteren Falle plärren dann Lichtgestalten wie sie nur mehr die Worte: der Steuerzahler muss herhalten!

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sydney6 (631 Kommentare)
am 15.09.2020 12:24

... was sollen sie auch machen wenn keiner mehr kommt!!! Die ganze Kurzwarbeit war sowieso nur ein Aufschub denn wenn`s jetzt bald schlimmer wird als im Frühjahr bleibt ja doch nur die Kündigung.

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observer (22.212 Kommentare)
am 15.09.2020 11:11

Auch mit der Gesamtwirtschaft wird es wieder bergauf gehen. Zumindest dann, wenn es eine wirksame Impfung ohne grosse Nebenwirkungen geben wird, denn mit einem Medikament schaut es leider düster aus. Inzwischen werden freilich einige Untenehmen pleite gehen, der Staat bzw. wir kann nicht alle Verluste ersetzen. Man hat da ohnehin Fehler gemacht, man hätte oft schneller helfen sollen, aber nicht als Geschenk zur Vermögenserhaltung , sondern die Beihilfen hätten als langfirstige Kredite gegeben werden sollen, rückzahlbar so etwa ab 2023 auif 10 Jahre gestreckt. Schliesslich hat man ja diese Linie auch innerhalb der EU für andere Staaten vertreten. Was die Stadthotels betrifft, da werden wohl bald gewisse Immobilienhaie und Heuschrecken zuschlagen. Die können in den nächstn Monaten manches für sie sehr günstig kaufen und später wieder einen Riesengewinn machen.

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Alex9 (50 Kommentare)
am 15.09.2020 10:48

Pensionskürzungen sind derweil noch kein Thema. Aber wielange noch. Der Konsumwahn um die Weihnachtszeit wird sich reduzieren, das ist sicher.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 15.09.2020 10:51

Pensionskürzungen bei Auszahlungshöhen über ASVG-Maximum sollten schon lange ein Thema sein (wegen hoher Staatsverschuldung).

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observer (22.212 Kommentare)
am 15.09.2020 11:18

Pnesionskürzungen bei ASVG Pensionen - damit man die vermögenserhaltenden Beihilfen in Form von Geschenken an Unternehmen und UnternehmerInnen finanzieren kann ? Und dann gleichzeitig einen niotwendigen Aufschwung durch Kaufkraftverminderung dort abwürgt, wo das Geld in den Konsum geht ??? Das wäre ungerecht und ausserdem dumm und wirtschaftsschädlich. Ausserdem tun Staatsschulden nicht weh, so lange sie nicht ein gewisses Mass übersteigen und im Durchschnitt der EU Staaten liegen. Ganz im Gegenteil, es zeigt sich jetzt, dass die, die halbwegs ordentlich gewirtschaftet haben, die Big Spender für Staaten sein dürfen, die schon sehr lange über ihre Verhältnisse gelebt haben und eine Verschuldung haben, gegen die die Österreichs ein Lercherl ist.

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Gugelbua (31.930 Kommentare)
am 15.09.2020 11:46

Pensionskürzungen aber nur für Super 2 , 3 Fach Pensionen und bitte gleich eine Corona Steuer für die die noch arbeiten !!!

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teja (5.862 Kommentare)
am 15.09.2020 12:42

die bauernpensionen wurden in der coronazeit sogar erhöht, durch senkung des ausgedinges. das klientellpolitik.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 15.09.2020 10:42

Die Wirtschaft wird in Österreich zugrunde gehen!

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Hans1958 (3.166 Kommentare)
am 15.09.2020 10:39

Die zweite Welle.....die Pleitewelle.....

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sydney6 (631 Kommentare)
am 15.09.2020 12:27

... ist aber großteils selbst verursacht wenn man beobachtet wie wenig "Eigenverantwortung" für den Großteil bedeutet. Aber dann, wenn sie gekündigt werden, wird die Schuld auf die Wirtschaft geschoben. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele der jetzt gekündigten vorher auf Kroatien oder Spanien geurlaubt haben obwohl empfohlen wurde in Österreich zu bleiben.... und jetzt....... ist eine Sache von Ursache und Wirkung

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betterthantherest (34.004 Kommentare)
am 15.09.2020 10:22

Massenarbeitslosigkeit - die neue Normalität in Österreich.

Schon bald wird jeder jemanden kennen der die Arbeit dank Coronachaos verloren hat.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 15.09.2020 10:52

Bald wird jeder einen kennen, der den enormen Schaden durch Leichtsinn und Ignoranz mit verschuldet hat.

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watergate2000 (1.470 Kommentare)
am 15.09.2020 10:55

Das ist einfach eine Unwahrheit. Alles würde bestens laufen, wenn wir die Riskogruppen effektiv schützen würden, und alle anderen normal leben würden!!!
Ich verkomme inzwischen zum Verschwörungstheoretiker, und behaupte der Crash ist gewollt und wird mit Vorsatz herbei geführt. So dilettant kann doch ein normal denkender Mensch nicht sein!

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betterthantherest (34.004 Kommentare)
am 15.09.2020 11:06

watergate

so geht es nicht nur Ihnen!

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watergate2000 (1.470 Kommentare)
am 15.09.2020 11:10

Etwas relativieren muss man das ganze schon. Es wäre so oder so eine sehr schwere Zeit. Aber es ginge sicher leichter

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 15.09.2020 12:17

Verdammt noch einmal, jetzt platzt mir wirklich die Hutschnur!
ICH ZWINGE KEINEN DER RISIKOPATIENTEN ZUR MITTAGSZEIT EINKAUFEN ZU GEHEN!
ICH ZWINGE KEINEN DER RISIKOPATIENTEN, SICH JUST AM MONTAG IN DER FRÜH INS WARTEZIMMER ZU SETZEN!
UND ICH ZWINGE DIE AUCH NICHT, JUST ZUR RUSH HOUR IN DER SCHLANGE DER APOTHEKE ANZUSTEHEN!

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 15.09.2020 12:49

aber wenns doch auf redbullTV immer sagen, das das nur ein bissl Husten ist - die Risikopatienten lassen sich doch nicht vorschreiben, wann sie zur Apotheke dürfen und wann nicht ....

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 15.09.2020 13:12

@ FANFARIKUSS
Wer kennt sie nicht, die Situation : Mittags, die Arbeiter der umliegenden kleinen Firmen und Baustellen holen sich im kleinen Laden mit gerade mal einer Kasse ihre Jause, sprich Mittagessen.
In der langen Reihe aber natürlich tagtäglich sich die Pensionisten, welche justament um diese Zeit einkaufen müssen. Dann an der Kasse noch ein wenig beim Kleingeld herumkramen ( anscheinend ein pathogenes Pensionisten-und Frauenleiden) und womöglich vor dem einpacken der Ware auch noch den Kassazettel kontrollieren. Weil die Kassierin wartet ja geradezu darauf, jemand zu betrügen. Da darf man nicht naiv sein.
Es scheint, die Risikogruppe sehnt sich eben danach, immer ein wenig unter den Leuten zu sein. *grins*

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ECHOLOT (8.818 Kommentare)
am 15.09.2020 14:07

Genau eine verantwortungslose Politik der es nur um Macht geht!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 15.09.2020 09:54

Is doch wurscht
Hauptsache der Kanzler kann Kraft seiner Autorität anordnen was er will mit Gottes Gnaden

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Juni2013 (9.841 Kommentare)
am 15.09.2020 10:06

Und? Was hat das Ganze mit dem Kanzler zu tun?
Ist Ihnen jetzt wohler, weil Sie diesen verbalen Rülpser loswerden konnten?

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( Kommentare)
am 15.09.2020 10:12

ADASCHAUHER,
unter deinem Gott Strache wäre das nie passiert. Sicher nie! Da würden heut noch Milch und Honig fließen.

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sydney6 (631 Kommentare)
am 15.09.2020 12:34

..... DAS IST SO ZIEMLICH DER BESTE KOMMENTAR EVER!

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