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Ryanair flog erneut in die roten Zahlen

Von OÖN, 27. Juli 2021, 00:04 Uhr
Ryanair flog erneut in die roten Zahlen
Für das laufende Jahr ist die Lauda-Mutter Ryanair zuversichtlich. Bild: APA/HELMUT FOHRINGER

DUBLIN / LONDON. Wegen gesunkener Ticketpreise – Heathrow weitete Verlust ebenfalls aus

Der Corona-gebeutelte Billigflieger Ryanair registrierte zwar im Frühjahr eine Belebung der Buchungszahlen, beendete aber wegen gesunkener Ticketpreise das erste Geschäftsquartal erneut mit einem Verlust: Per Ende Juni erhöhte sich dieser von 185 Millionen im Vorjahreszeitraum auf 273 Millionen Euro.

Wegen der Pandemie musste das Unternehmen die meisten Flüge rund um Ostern streichen. Zudem seien die Reisebeschränkungen in der EU später gelockert worden als erwartet, hieß es. Und es habe Verunsicherung betreffend Quarantänebestimmungen für Reiserückkehrer gegeben.

"Die Buchungsabschlüsse der vergangenen Wochen haben uns ermutigt", so Finanzvorstand Neil Sorahan gestern. Man sei zuversichtlich, 2021/22 zwischen 90 und 100 Millionen Fluggäste zu transportieren statt, wie zuvor erwartet, 80 bis 100 Millionen. Im Jahr eins der Coronapandemie hatte Ryanair einen Einbruch der Passagierzahlen auf 27,5 Millionen verbucht, nach einem Rekord von 149 Millionen 2019/20.

Für heuer erwartet die Fluglinie einen kleinen Verlust oder gar das Erreichen der Gewinnschwelle.

Der bereinigte Vorsteuerverlust des Londoner Flughafens Heathrow stieg per Ende Juni, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum, von umgerechnet 551Millionen auf 920 Millionen Euro.

Ermutigt von den Sommerbuchungen, kündigte der Vorstand für das Gesamtjahr Passagierzahlen von 21,5 Millionen an. Nach vier Millionen in den ersten sechs Monaten müssten die Buchungen demnach deutlich zulegen. 2019 hatten sie 81 Millionen erreicht.

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