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Ryanair-Chef: 10-Euro-Flüge sind Geschichte

Von nachrichten.at/apa, 11. August 2022, 12:46 Uhr
Bild: APA/EPA/MARCO DE SWART
"}'> Ryanair will 25 Prozent Marktanteil
Ryanair-Chef Michael O'Leary Bild: APA/EPA/MARCO DE SWART

DUBLIN. Die Billigfluglinie verrechnet künftig durchschnittlich 50 Euro ohne Extras.

Der Chef der irischen Billigairline Ryanair, Michael O'Leary, sieht in den kommenden Jahren keinen Spielraum für extreme Billigtarife zwischen 1 und 10 Euro. Das sagte O'Leary dem britischen Radiosender BBC 4 am Donnerstag. Die durchschnittlichen Ticketpreise bei Ryanair würden von 40 Euro im vergangenen Jahr auf 50 Euro im Laufe der kommenden fünf Jahre steigen, so der Ire weiter.

Hintergrund dafür sei das Anziehen des Ölpreises. Dass die Menschen aufgrund der gestiegenen Energiekosten aufs Fliegen verzichten, glaubt O'Leary hingegen nicht. Er setze darauf, dass noch mehr Kunden als bisher nach Billigflügen Ausschau halten werden. "Ich denke, die Leute werden noch viel empfindlicher für Preise werden und daher ist es meine Sicht, dass viele Millionen nach günstigeren Tarifen Ausschau halten werden", so der Ryanair-Chef.

Hinsichtlich der jüngsten Schwierigkeiten auf britischen Flughäfen, mit den Passagierzahlen zurechtzukommen, erhob O'Leary Vorwürfe gegen deren Management. Die Airports hätten monatelang Zeit gehabt, um sich vorzubereiten. Es sei die Verantwortung der Flughäfen, für ausreichend Sicherheitspersonal zu sorgen. Dass Ryanair zuletzt verhältnismäßig wenige Flüge streichen musste, führt er auf die Entscheidung zurück, bereits im Herbst trotz der Omikron-Welle in der Coronapandemie neues Kabinenpersonal und Piloten einzustellen und auszubilden.

Ein großes Problem in Großbritannien sei auch weiterhin der Brexit, sagte O'Leary. Der Austritt aus der EU habe sich als "Desaster" für die Arbeitnehmerfreizügigkeit herausgestellt. Es sei Zeit, darüber nachzudenken, die "Dummheit des Brexit" teilweise rückgängig zu machen und Großbritannien durch ein neues Freihandelsabkommen wieder näher an die EU zu führen, so der Ryanair-Boss.

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4  Kommentare
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transalp (10.097 Kommentare)
am 11.08.2022 17:20

Ich wünsche,
auch die gesamte Ryanair
wird bald mal Geschichte.👎😡
Soll verschwinden.
Diese unverschämte Airline
mit ihren Lohndumping,
ich seh das wie "Auspressen" der Angestellten,
und zum Teil verstecken Kosten bei den Buchungen (darüber gab u gibt es genügend Berichte),
ruiniert den vernünftigen Markt.

Diese "Geiz ist Geil" Mentalität- ohne echte Kostenwahrheit,
Ist zu Verachten! 😡👎

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transalp (10.097 Kommentare)
am 11.08.2022 17:22

...wollte Schreiben, ist zum kotzen, aber das würde wohl gesperrt werden...

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pprader (1.661 Kommentare)
am 11.08.2022 12:59

Ich bin für Kostenwahrheit.
Treibstoff besteuern
CO 2 kompensieren
Lärmschutzmassnahmen finanzieren
Personal gerecht entlöhnen

Dann wird nicht mehr für einen Tag "wohin " geflogen.
Die Umwelt würde danken

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transalp (10.097 Kommentare)
am 11.08.2022 17:32

Es gab mal eine Zeit da flog ich öfters aus beruflichen Gründen noch nach Frankfurt u Düsseldorf.
Ab Hörsching.
Das hat sich geändert.
Es kam die ICE-Verbindung- Arbeiten in der Bahn war zudem möglich (Vorbereitungen).
Ja, ich wurde Bahn-Fan....
Nun, seit Pandemie-Beginn gibt es vermehrt Videokonferenzen, auch das klappt ganz gut, wobei persönliche Treffen durch nichts zu ersetzen sind.... 😉😊
Also:
Wieder gelegentlich der ICE (tolle Verbindungen ab Linz) und nur kaum ein Flug...
So gesehen,
auch eine "Nutzen für die Natur"...
Und das ist gut so.

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