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Wirtschaft in den USA, Deutschland und Österreich "historisch" stark geschrumpft

Von nachrichten.at/apa, 30. Juli 2020, 14:52 Uhr
Die Coronakrise ließ die Wertschöpfung in der Gastronomie massiv einbrechen. (Symbolbild) Bild: ERIC THOMAS (AFP)

WIEN. Der weitreichende Lockdown gegen die Corona-Pandemie hat Österreichs Wirtschaft im zweiten Quartal um 12,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr einbrechen lassen. Auch die deutsche Wirtschaft erlebt einen historischen Konjunktureinbruch. Das Gleiche wurde Donnerstag Nachmittag aus den USA gemeldet

Die US-Wirtschaft hat in der Coronakrise einen historischen Konjunktureinbruch erlitten. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ging im zweiten Quartal um auf das Jahr hochgerechnet 32,9 Prozent zurück, teilte die Regierung in Washington am Donnerstag mit.Das war der tiefste Einbruch in einem Vierteljahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Nach der in Europa gebräuchlichen Berichtsweise im Quartalsvergleich entspräche das umgerechnet etwa einem Minus von fast zehn Prozent.

Im ersten Vierteljahr war die US-Wirtschaft aufs Jahr hochgerechnet bereits um fünf Prozent geschrumpft. Die Zuspitzung der Coronapandemie ab Mitte März stürzte die USA dann aber in eine schwere Wirtschaftskrise. In der zweiten Maihälfte und im Juni gab es bereits wieder Zeichen einer Erholung. Seit Ende Juni hat die Zahl der Neuinfektionen aber wieder dramatisch zugenommen, was zu neuerlichen Einschränkungen des Wirtschaftslebens geführt hat und das Wachstum erneut ausbremsen dürfte. Die Arbeitslosenquote lag im Juni bei 11,1 Prozent. Vor der Pandemie hatte sie noch bei 3,5 Prozent gelegen.

Notenbankchef Jerome Powell hatte am Mittwoch bereits vor einem historischen Einbruch des BIP gewarnt. Er erklärte, die weitere Entwicklung der größten Volkswirtschaft der Welt sei wegen der Pandemie höchst unsicher. "Der Verlauf der Wirtschaft wird in sehr großem Ausmaß vom Verlauf des Virus abhängen", sagte Powell. Ohne eine Eindämmung des Virus sei eine vollständige wirtschaftliche Erholung "unwahrscheinlich", warnte er.

US-Präsident Donald Trumps Regierung hingegen hofft auf eine rasche Erholung der größten Volkswirtschaft der Welt im dritten Quartal. Trump drängt daher trotz Pandemie auf eine rasche Normalisierung des Wirtschaftslebens. Analysten sehen die Hoffnung auf einen schnellen Aufschwung allerdings zumeist skeptischer.

Erste Reaktionen von Volkswirtschafts-Experten aus Deutschland 

Bastian Hepperle, Bankhaus Lampe: "Es wird lange dauern, bis die US-Wirtschaft aus dem tiefen Tal der Tränen herauskommt. Anhaltend hohe Infektionszahlen und Massenarbeitslosigkeit sorgen für erhebliche Verunsicherung. Diese lähmt den Privatkonsum sowie Investitionen. Weitere Hilfen seitens der Fiskal- und Geldpolitik sind nötig, ansonsten drohen stärkere Konjunkturrückschläge."

Uwe Burhert, Landesbank Baden-Württemberg: "Die US-Wirtschaftsleistung ist im zweiten Quartal erwartungsgemäß in einem historischen Ausmaß geschrumpft. Der 'Lockdown' hatte das wirtschaftliche Leben weitgehend gelähmt. Eine so stark konsum- und dienstleistungsorientierte Wirtschaft wie die der USA leidet natürlich besonders unter der Schließung von Geschäften, Restaurants und so weiter. Der wirtschaftlich schwerste Rückschlag in der jüngeren US-Geschichte könnte ein eher kurzer sein. Die Daten vom Arbeitsmarkt und eine ganze Reihe weiterer Konjunkturdaten und Frühindikatoren weisen zumindest auf eine kräftige Erholung im laufenden Quartal hin. Allerdings wird es schon länger dauern, die Wirtschaftsleistung wieder auf das Vorkrisenniveau zu steigern. Und als Damoklesschwert über allem schweben die hohen Neuinfektionszahlen in den USA."

Der US-Kongress und die Regierung haben seit Beginn der Krise bereits Konjunkturpakete in Höhe von fast drei Billionen US-Dollar (etwa 2.558 Mrd. Euro) beschlossen. Das entspricht mehr als zehn Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung. Derzeit gibt es im Kongress Verhandlungen über ein weiteres Paket. Die Vorstellungen von Republikanern und Demokraten dazu gehen aber noch weit auseinander.

Auch Österreich betroffen

In Österreich ist es eine Rezession historischen Ausmaßes, erklärte das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) am Donnerstag. Verglichen mit dem ersten Vierteljahr, das schon ein Minus aufgewiesen hatte, war das BIP von April bis Juni um 10,7 Prozent tiefer. Details dazu im Video:

Ein Rückgang dieser Größenordnung sei einzigartig seit dem Zweiten Weltkrieg. Die Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19 hätten einen massiven Ausfall der Konsumnachfrage mit sich gebracht. Wertschöpfungseinbußen bei Tourismus, Verkehr, Handel, persönlichen Dienstleistungen sowie Kunst, Unterhaltung und Erholung hätten das gezeigt. Auch die Industrie und die Exportnachfrage seien im Gleichklang mit dem internationalen Umfeld eingebrochen.

Historischer Einbruch in Deutschland

Mit dem starken BIP-Rückgang im zweiten Quartal ist Österreich nicht allein. Die deutsche Wirtschaft hat auf dem Höhepunkt der Coronakrise einen noch nie da gewesenen Einbruch erlebt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte im zweiten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 10,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden in einer ersten Schätzung mitteilte. Es war der stärkste Rückgang seit Beginn der vierteljährlichen BIP-Berechnungen im Jahr 1970.

Für Frankreich ging das Pariser Statistikamt Anfang Juli in einer vorläufigen Annahme von einem Einbruch von 17 Prozent im zweiten Quartal aus, erwartete aber fürs Sommerquartal schon wieder 19 Prozent Anstieg. Das Institut für Höhere Studien (IHS) hatte vorige Woche zur neuen Mittelfristprognose erklärt, der Tiefpunkt der Rezession dürfte bereits im zweiten Quartal des heurigen Jahres erreicht worden sein, sodass die globale Wirtschaft nun wieder zu einem moderaten Wachstum zurückkehre.

Die BIP-Entwicklung Österreichs im ersten Quartal wurde vom Wifo nur geringfügig revidiert und liegt für Jänner bis März bei -2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr und -2,4 Prozent gegenüber der Vorperiode, als dem Schlussquartal 2019.

Die Bereiche mit den größten Einbußen

Im zweiten Quartal sei die Wertschöpfung in den Bereichen Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Verkehr, Beherbergung und Gastronomie um 27,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr abgesackt - und mit minus 5,4 Prozentpunkten für fast die Hälfte des BIP-Rückganges von April bis Juni verantwortlich gewesen. Die wirtschaftliche Entwicklung sei maßgeblich durch die Corona-Eindämmungsmaßnahmen sowie die sukzessive Öffnung der Handels- und Dienstleistungsbereiche zwischen Mitte April und Ende Mai bestimmt gewesen, so das Wifo.

Mit Wertschöpfungseinbußen von 32,0 Prozent waren den Experten zufolge auch die Bereiche Sport-, Kultur- und Unterhaltungseinrichtungen sowie persönliche Dienstleistungen unmittelbar stark betroffen. Auch in den Sektoren Bergbau, Warenherstellung, Energie- und Wasserversorgung, Abfallentsorgung sei die Wertschöpfung mit -20,9 Prozent massiv eingebrochen. Geprägt gewesen sei die Entwicklung durch Angebotseinschränkungen sowie heimische und internationale Nachfrageausfälle. In der Bauwirtschaft wurden 9,2 Prozent Rückgang verzeichnet.

Krisenresistente Bereiche

Als krisenresistent erwies sich laut Wifo hingegen die wirtschaftliche Dynamik der Bereiche Information und Kommunikation, Kredit- und Versicherungswesen, Grundstücks- und Wohnungswesen sowie öffentliche Verwaltung.

Der private Konsum brachte - aufgrund der Einschränkungen bei Handel und Dienstleistungen - einen historischen Nachfrageausfall in Höhe von minus 15,9 Prozent mit sich und dämpfte damit das BIP maßgeblich um immerhin -8,3 Prozentpunkte. Auch die Investitions- und Exporttätigkeit wurde deutlich eingeschränkt, allerdings "nur" ähnlich stark wie bei der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/09. Die Anlageinvestitionen sanken im zweiten Quartal um 10,9 Prozent, die Exporte um 18,1 Prozent - hier drückte der Einbruch der Reiseverkehrsexporte die Entwicklung. Die Importe lagen um 15,3 Prozent unter Vorjahr, sodass der Außenbeitrag die Gesamtwirtschaft dämpfte.

7,3 Prozent Minus prognostiziert

Die revidierten Daten zum zweiten Quartal will das Wifo am 28. August vorlegen. Ihre nächsten vierteljährlichen Prognosen wollen Wifo und IHS am 9. Oktober erläutern. Ende Juni waren sie für 2020 von 7,0 bzw. 7,3 Prozent BIP-Rückgang ausgegangen, hatten für 2021 aber schon wieder 4,3 bzw. 5,8 Prozent Zuwachs vorhergesagt.

Auch vorige Woche blieb das IHS bei den 7,3 Prozent Minus bzw. 5,8 Prozent Plus, präzisierte aber: Bei schneller Erholung könnte das BIP heuer vielleicht "nur" um 6,4 Prozent schrumpfen, bei einer langsamen Erholung um 8,3 Prozent, bei einer zweiten Corona-Welle aber um 9,1 Prozent. Bei einer 2. Welle würde 2021 das BIP-Plus auf 1,4 Prozent gebremst, könnte bei einer langsamen Erholung 4,8 und bei einer schnellen Erholung 6,6 Prozent ausmachen.

  • Pleitewelle 2021? Der Kreditschutzverband KSV warnt vor Konkursverschleppung durch zu lange gewährte Staatshilfen und vor "Ansteckung" gesunder Unternehmen. >> Zum OÖNplus-Bericht
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88  Kommentare
88  Kommentare
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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 31.07.2020 11:30

Da können wir ja noch von Glück sagen, daß soviele Firmen/Konzerne abgewandert sind😉

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danube (9.663 Kommentare)
am 30.07.2020 23:57

Eines der steilsten Interviews zu Covid-19...

Dr. Andrew Kaufman - Eine unbequeme COVID Wahrheit:

https://youtu.be/pU2axug_x_E

Dr. Andrew Kaufman erklärt in dem bahnbrechendem Interview mit Del Bigtree, warum SARS-CoV-2 nie nachgewiesen worden ist und auch kein Ansteckungsversuch funktionierte. Er erklärt, wie die Virologen [mit Absicht?] wesentliche Schritte beim Nachweis übersprungen haben. Es wird erklärt, wie der Nachweis wissenschaftlich mit den notwendigen Werkzeugen durchzuführen wäre.

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 30.07.2020 22:19

Dieser politische Viruswahnsinn wird genutzt,um die Menschen überall digital überwachen u.kontrollieren zu können. Auch die Maske, die lt.Medizinern,wie DR.Sucharit Bagdhi, Viren durchlässt,wie ein Nudelsieb,ist alles andere,nur kein Schutz. Die Maske ist oft gesundheitsschädlich,aber ein perfektes weltweites Symbol der Unterdrückung geworden. Die Menschen sollen nur mehr als gesichtslose ZOMBIES herumlaufen u.zu Hause,im Urlaub,in der Freizeit u.im Job digital mit QR Codes u.Handy APPS überwacht u.ausspioniert werden. Dieses Virus tötet weniger Menschen als ein starker Grippevirus-aber dieses Virus dient den reichen Eliten u.ihren dienlichen Politkern,um die Menschen in eine fatale Schulden- u. Steuerknechtschaft zu unterwerfen. Hunderte Konzerne u. ihre reichen Aktionäre wollen NUN das große Geld mit den Massenimpfungen machen. Über die negativen Auswirkungen solcher Impfungen, wird natürlich geschwiegen. Die Menschen werden nun zu digital überwachten Sklaven der Konzerne gemacht.

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 31.07.2020 00:35

@ Deroberösterreicher

Völlig stimmig ihr Statement! Die meisten Maskenuser glauben in ihrer grenzenlosen Einfalt aber, SIE sind mit Maske vor Covid 19 geschützt, dabei sollen SIE ANDERE schützen. Beeinträchtigung durch Maskenpflicht bei gesunden Menschen ist wissenschaftlich nachgewiesen!

Das Wirtschaft weltweit völlig an die Wand gefahren wurde dank unnötiger Massnahmen -> 1920-er lassen grüssen! Oder war das Wachruf für Konsumwahn?

Dazu kommen in Österreich noch Provinzklone vom Format Alpenmessias. Nehmen wir stilvoll schon vor Covid 19 an die Wand gefahren Gmunden. Jobhopper Krapf verkündete doch allen Ernstes, die GM-Haupt- plus Nebenwohnsitzler seien moralisch verpflichtet, nur in Gmunden einzukaufen. Bei DEM zwischenmenschlichen Klima seit Jahren fühlen sich nur mehr wenige verpflichtet, in Gmunden einzukaufen. Heute wäre Mondscheinbummel - überall anders scheint zw 17 & 21 Uhr noch die Sonne, nur in Gmunden ticken die Uhren anders - gewesen. Desaster pur!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 30.07.2020 21:24

Was für ein Wunder! Das bei einer weltweiten Pandemie, mit Lockdowns, die Wirtschaft schrumpft, das ist doch normal!

Wieso wird da jetzt so ein Theater gemacht, bei einer Sache, die jedem klar sein musste, der bei klarem Verstand ist?

In England ist die Wirtschaft über 20% geschrumpft, aber vor Corona und dank Brexit.
Das war auch normal und zu erwarten, nachdem ca. 25% der Firmen das Land verlassen haben.

Es ist ein völlig natürlicher Vorgang und eine Folge der getroffenen Maßnahmen. Also nichts schockierendes.

Die Wirtschaft wird sich schnell wiederholen und die Zahlen wieder nach oben schnellen.

Wie war das mit dem Möbelhaus, was nach wenigen Tagen die Ausfälle der Corona Schließungen wieder ausgeglichen hat!

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 30.07.2020 20:16

Der Lockdown hat die österreichische Wirtschaft beschützt vor wirtschaftlichen Folgen der Pandemie.

Sehen Sie doch, dass Ö besser dasteht als z.B. die EU.

Schauen Sie wo nachlässig bzgl. Corona gehandelt wurde, z.B. USA und DANN frage ich, wen es am stärksten getroffen hat.

Übrigens: Die USA ca. -30% UND massive Infektionszahlen.

Wir sehen: niedrige Fallzahlen, bester Schutz der Wirtschaft.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 30.07.2020 19:45

Bitte, werte Lock - Down - Geschädigte, Arbeitslose, Insolvenz - Betroffene,
in die Armut - Gefallene, infolge Nicht - Operation dauerhaft Geschädigte,
usw. usf.: Bitte! Erinnert euch auf immerdar, wem ihr das zu verdanken habt!

Nicht einmal in den Elendsvierteln von Mumbai, wo eine Durchseuchungsrate
von 67% herrscht, gibt es die "Berge von Särgen", welche unser oberster
Maturant prophezeit hat.
Geschweige denn, kennt jeder jemanden, der AN Corona gestorben ist.

Ich hatte heute ein Gespräch mit einem Mann, der einen schweren Verlauf
durchlebt hat.
Gut 60, übergewichtig, unsportlich.
Er hatte eine Woche an die 40 Fieber, und 14 Tage sehr starke Kopfschmerzen
und trockenen Husten.
Im KH war er nicht.
Dafür hat er jetzt 16 kg weniger.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 30.07.2020 21:16

Wie immer, dummes Zeug!

ca. 17.000.000 Menschen infiziert.
700.000 gestorben.
53% aller künstlich beatmeten gestorben.

Dazu kommt noch eine hohe Dunkelziffer, da in vielen Ländern nur die Toten gezählt worden, die in Krankenhäusern und Heimen gestorben sind.

Das es in Österreich und Deutschland weniger waren, ändert nichts an den weltweiten Zahlen!

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Boreta48 (392 Kommentare)
am 30.07.2020 22:34

Mit oder an corona gestorben die Sterbefälle sind in der eu im schnitt der letzen 10 jahre. Statistik von der EU also scheisse dich nicht in die hose

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 30.07.2020 23:10

Ich habe weder Angst noch Scheiße ich mir in die Hose!

Das sind lediglich die Zahlen der Hopkins Universität und die Zahl der Patienten, die beatmet werden mussten, kommen aus einer bundesweiten Erhebung in deutschen Krankenhäusern.

Außerdem hat die CDC ermittelt, das 5 - 10 Menschen von 1000 Infizierten sterben.
Zusätzlich soll die Dunkelziffer, in einigen Staaten, bis zu 13 x höher sein, als die offiziellen Zahlen.

Damit ist der Corona Virus weitaus gefährlicher als die Grippe.

Wie der Name CDC schon sagt, handelt es sich dabei um Zahlen aus den USA.

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( Kommentare)
am 30.07.2020 19:21

Nicht Corona sondern die panische Reaktion und Angstmache unserer Regierung hat uns die schwerste Krise der Nachkriegszeit beschert. Ihre Pfusch-Gesetze sind ebenso Mist wie die "symbolische Maulkorbpflicht" für alle!

So wird das nichts mit der Erholung der Wirtschaft ihr türkis-grünen Horror-Politiker, Sprechpuppen & Selbstdarsteller !

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 30.07.2020 18:21

diese Ankündigungen glaub ich erst wenn von Seiten der Politik/Wirtschaft/Finanz
die Beschwichtigungsreden kommen, dann wirds wirklich ernst😮

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 30.07.2020 18:20

Einfach niederknien, dann wird alles gut.

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vinzenz2015 (46.241 Kommentare)
am 30.07.2020 16:47

Mochts euch kane Sorgen!
Es is heut und no ned morgen!

Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist!

Oh du lieber Augustin, alles ist hin!

Und die Pestsäule ist auch schon renoviert!

Sehet die Lilien auf dem Feld ....

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( Kommentare)
am 30.07.2020 16:49

VINZENZ, Prost!

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vinzenz2015 (46.241 Kommentare)
am 30.07.2020 16:49

UND:
Der Mensch ist für das DENNOCH geschaffen!

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henry.september (155 Kommentare)
am 30.07.2020 16:22

Egal wie schlecht die Zeiten werden, der Babyelefant wird´s schon richten! Ich vertraue dabei völlig auf unsere Regierung *Sarkasmus off*

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( Kommentare)
am 30.07.2020 16:42

HENRY.SEPTEMBER,
das kann ich verstehen, ich vertraue mehr der Regierung, halte mich an ihre Empfehlungen und du vertraust voll der Opposition.

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( Kommentare)
am 30.07.2020 16:45

Eine Frage, was empfiehlt eigentlich die Opposition um sich gegen jegliche Corona-Ansteckung zu schützen?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 30.07.2020 17:32

Warum vertraust du der Regierung mehr, als dir selbst?
Richtet es die für dich?

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( Kommentare)
am 30.07.2020 18:51

MITDENK,
Ja, ich vertraue dieser Regierung. Diese Koalition hat unser Österreich bisher erfolgreich durch eine Zeit geführt, welch für viele Staaten als vorbildlich gesehen wird. Diese Regierung hat nicht parteipolitisch entschieden, sondern hat sich für ihre Entscheidungen von einer sehr gut und professionell ausgesuchten Taskforce beraten lassen. Das war auch gut so, wie jeder, nicht nur wir in Österreich, sondern international erkennen muss. Ja, liebe MITDENK, solchen Personen von einem Kurz über Anschober, bis zu allen Regierungsmitgliedern vertraue ich, dass diese mich und unser aller Österreich durch die Krise führen werden.
Ich vertraue sicher nicht eine Opposition, welche nur Streit und Zwietracht als einziges Ziel ihrer eigenen Selbstsucht hat.

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Southbend (631 Kommentare)
am 30.07.2020 16:12

Ich befürchte ,wie schlimm es wirklich ist/wird ,können wir nicht einmal erahnen...

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docholliday (8.166 Kommentare)
am 30.07.2020 16:14

Vielleicht ist es besser, wenn wir es noch nicht erahnen, und uns schmeckt's Bier noch und können noch schlafen ; - )

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( Kommentare)
am 30.07.2020 16:31

SOUTHBEND,
du hast recht, wie schlimm es wirklich wird, das können wir nichteinmal erahnen.
Auch wenn diese Einschätzung richtig ist, erzeugt sie Angst. Angst blockiert uns. Angst lässt uns nicht mehr frei denken, frei entscheiden. Wer können schnell das Opfer von Gutgläubigkeit werden, jemandem zu glauben, welcher mit einfachen Lösungen uns einredet, dass er uns helfen kann. Wir begeben uns damit völlig in seine Macht und werden immer abhängiger, lösen aber unsere Angst nicht wirklich.

In solchen Situationen ist es wichtig, zu versuchen, über der Angst zu stehen, uns nicht von der Angst einnehmen, beherrschen zu lassen, ein in jeder Situation ein frei denkender Mensch zu bleiben. Du musst zu dir selber stehen, dich selber annehmen.
- Annehmen heißt nicht: nichts mehr tun und resignieren.
- Annehmen heißt: die gegenwärtige Situation akzeptieren, sich freimachen und die innere Fülle und Kreativität dafür, in dir arbeiten lassen.

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betterthantherest (33.965 Kommentare)
am 30.07.2020 16:43

"Angst blockiert uns"

Wie ist folgende Aussage einzuordnen:
"Bald wird jeder von uns jemanden kennen, der an Corona gestorben ist!"
(BK Sebastian Kurz, 30.03.2020).

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( Kommentare)
am 30.07.2020 16:48

BESSERWISSERIN,
du nimmst einen Satz aus meinem Beitrag heraus und möchtest dafür eine Erklärung.
Du verstehst keinen zusammenhängenden Inhalt, den Inhalt eines Textes, der sich aus mehreren Sätzen zusammen ergibt.
Das ist sicher nicht mein Problem liebe Besserwisserin!

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Boreta48 (392 Kommentare)
am 30.07.2020 22:36

Bald wirst du jemanden kennen der wegen Corona keine Arbeit mehr....

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 30.07.2020 16:58

so ist es, leider; darum wird ja auch die Wahrheit vernebelt: siehe die üblen "Regierungsreklamen"!

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pomml2 (601 Kommentare)
am 30.07.2020 16:11

Den Börsen wars je herzlich wurscht...
Spannend
Die Optimisten hatten einfach zu wenig Informationen....

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 30.07.2020 16:01

Ein gar nicht kleiner Teil der Kommentare tendiert leider auch hier immer mehr in Richtung Kronenzeitungs-Niveau.
Und die besagte Zeitung könnte jetzt nicht von sich behaupten, auf die geistreichsten User in Österreich stolz zu sein..

Merkl ist schuld - wir haben kein Geld mehr um hungrige Asylanten-Mäuler zu stopfen....und Kurz, Nehammer und co. sind alle halbgebildete De.pen. ....

Hetze, Arroganz und Herabwürdigung gehört zu den moralisch niedrigsten Charaktereigenschaften.

Mit menschenverachtenden Einstellungen werden wir als Gesellschaft nicht wirklich weiterkommen.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 30.07.2020 15:15

Und? Hat jemand etwas anderes erwartet?
War eh schon überfällig.

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ab1412 (1.341 Kommentare)
am 30.07.2020 15:13

Der Kurze mit den großen Ohrwascheln hat sich im März gedacht: Sperren wir für ein paar Monate alles zu, die Wirtschaft erholt sich schon wieder. Was für ein fundamentaler Irrtum des Studienabbrechers. All jene, die in den Konkurs gehen müssen, jene die ihre Häuser verlieren werden, weil ihnen die Banken aufs Dach steigen, alle Wirte und Hoteliers, deren Existenzgrundlage zerstört wurde, all diese werden sich bei der nächsten Wahl beim Kurzen bedanken, in dem sie ihn mit Sicherheit nicht mehr wählen werden. Da nützen auch alle getürkten Umfragen nichts. Das soll jetzt nicht heissen, das er an der Pandemie Schuld ist. Aber all jenen, die jetzt und in naher Zukunft alles verlieren werden, ist das alles an der Wahlurne egal. Sie geben den regierenden die Schuld an ihrem persönlichen Desaster. Und das wird nicht nur in Österreich so sein. Jede Wette.

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( Kommentare)
am 30.07.2020 14:42

Laut Eurostat hat sich die Wirtschaft Österreichs und (EU-Europas in Klammern), zum jeweiligen Vorjahresvergleich wie folgt verändert:
Jänner -0,5% (-2,2%)
Februar - 5,5% (-2,1%)
März -10,9% (-13,6%)
April - 23,0% (-28,7%)
Mai - 12,8% (-20,9%)
Auch diese Indizes zeigen eine kompetentere Problemlösung gegenüber den gesamten EU Raum.

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docholliday (8.166 Kommentare)
am 30.07.2020 14:56

@Fortunatus,

ein Roter schreit ja schon, wenn er überhaupt nur ein Minus sieht!
In diesen Zeiten kein Wunder, wenn man deren Wählerverlust betrachtet ; - )

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( Kommentare)
am 30.07.2020 14:38

Laut Eurostat hat sich die Wirtschaft Österreichs und (EU-Europas in Klammern), zum jeweiligen Vorjahresvergleich wie folgt verändert:
Jänner -0,5% (-2,2%)
Februar - 5,5% (-2,1%)
März -10,9% (-13,6%)
April - 23,0% (-28,7%)
Mai - 12,8% (-20,9%)
Auch diese Indizes zeigen eine kompetentere Problemlösung gegenüber den gesamten EU Raum.

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 30.07.2020 14:43

@fortunatus:

genauso ist es.

Türkis - Grün hat vorbildlich reagiert, sowohl was die SARS Cov-2 Krise angeht als auch was die Wirtschaftskrise angeht.

Die EU hat viel zu lange zugeschaut - was die Coronakrise angeht. Die haben praktisch nichts getan. Fast nichts, fairerweise muss ich sagen.

Die Zuschüsse, Kredite etc. inkl. Vergemeinschaftung der Schulden zeigt wie die EU tickt.

Unfair den Bürgern gegenüber.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 30.07.2020 23:17

" Vergemeinschaftung der Schulden "?

Bei dem lächerlichen Betrag, den Österreicher jetzt mehr zahlen muss.

Ziehen Sie mal die Milliarden ab, die Österreich aus dem beschlossenen Topf selbst bekommt!

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betterthantherest (33.965 Kommentare)
am 30.07.2020 14:52

Man kann sich alles schön reden.

Ob Österreich die Krise besser bewältigt, das werden die nächsten 12-24 Monate zeigen.

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docholliday (8.166 Kommentare)
am 30.07.2020 14:54

@Betterthantehrest

Man kann sich aber auch alles schlecht reden ; - )

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betterthantherest (33.965 Kommentare)
am 30.07.2020 15:07

DocHolliday,

wenn Sie und Ihr Freund Fortunatus aka Alcea aka Till Eulenspiegel anhand solcher katastrophaler Zahlen in Jubelstürmen ausbrechen, dann ist das Ihre Sache.

Ich kann keinen Grund dafür erkennen - im Gegenteil.

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docholliday (8.166 Kommentare)
am 30.07.2020 16:10

... und das ist wiederum Ihre Sache ; - )

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 30.07.2020 17:35

Nein, es wäre Sache der Regierung dort was zu ändern, wo Änderungsbedarf ist.

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ab1412 (1.341 Kommentare)
am 30.07.2020 15:15

FORTUNATUS- wenn du schon bei dieser Hitze am hellichten Tag Alkohol konsumierst, dann nimm wenigstens keine Tabletten dazu.

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( Kommentare)
am 30.07.2020 14:14

Und merkl nimmt trotzdem noch fremde auf. Wenn kein Geld vorhanden ist, kann man auch keine fremden maeuler mehr stopfen vom steuergeld. Omis haben schon immer gemeint, man kann nur soviel ausgeben, was man hat. Hoffe daß kurz keine mehr aufnimmt.

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 30.07.2020 14:32

Entbehrlicher Kommentar!!!

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 30.07.2020 14:39

sehr zutreffender Kommentar.

Genau so sehen es Millionen von Deutschen Staatsbürger und die weitausüberwiegende Mehrheit der Österreicher.

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ab1412 (1.341 Kommentare)
am 30.07.2020 15:15

Forumskasperl

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Foxia (532 Kommentare)
am 30.07.2020 16:48

Fremdenangst hin oder her, das rein gar nichts mit der Zuwanderung zu tun. Wenn man die Wirtschaft verstehen würde, würde man auch verstehen das Zuwanderung Wirtschaftwachstum bedeutet, auch wenn die Zuwanderer erst einmal versorgt werden müssen.
All die Produkte die Zuwanderer konsumieren müssen auch produziert werden. Wenn mehr Menschen in unserer Wirtschaft Produkte verbrauchen steigt unsere Wirtschaftsleistung.
Das riesige Problem ist, das viele Menschen tatsächlich nur einen Hausverstand haben. Der reicht eben nur für Zuhause.
Wenn es um Geldflüsse ins EU-Ausland geht, da ist es komischerweise fast jeden egal das er die heimische Wirtschaft schädigt.

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ECHOLOT (8.813 Kommentare)
am 30.07.2020 17:39

Sparen tun Sie bei uns!

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ECHOLOT (8.813 Kommentare)
am 30.07.2020 14:09

Masken weg, Einschränkungen weg, Angst weg u mal positiv reden u Handeln ohne ständig mit angstvollen Gesicht u Drohungen vom eigenen politischen versagen ablenken!

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