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Mehrweg-Milchflaschen kommen zurück in die Regale

Von nachrichten.at, 17. Februar 2020, 18:00 Uhr
Rewe Spar Mehrwegflaschen Milch Flasche
Spar (“NaturPur“) und Rewe (“Ja!Natürlich“) lassen ihre Flaschen künftig mehrmals wiederbefüllen. Bild: Werk

WELS. Biomilch ist ab März bei Rewe und Spar in Flaschen erhältlich, das Pfand beträgt je Flasche 22 Cent. 

Sowohl bei Spar, als auch bei den zum Rewe-Konzern gehörenden Supermarkt-Ketten Billa, Merkur, Adeg und Sutterlüty wird es künftig Milch in Mehrweg-Glasflaschen zu kaufen geben. Die Abfüll- und die Waschanlage sind betriebsbereit, Anfang März wird auf das Pfand-System umgestellt, teilten die beiden Konzerne mit. 

Die Mehrwegflasche wird etwas stabiler sein, um möglichst viele Umläufe zu ermöglichen und soll mittels Etikett deutlich gekennzeichnet werden. Das Pfand wird 22 Cent pro Flasche betragen. 

Abgefüllt wird die Milch für die Eigenmarken "Natur Pur" (Spar) und "Ja! Natürlich" (Rewe) von der Welser Molkerei Berglandmilch: Deshalb wird es auch möglich sein, die Flasche bei der jeweils anderen Supermarktkette zurück zu geben. 

Beim österreichischen Molkereimarktführer wurden seit dem Vorjahr rund acht Millionen Euro an den Standorten Aschbach bei Amstetten in Niederösterreich und Wörgl in Tirol investiert. Es handelt sich um eine Kooperation mit der Umweltschutzorganisation Greenpeace. 

Es handle sich um die erste Milch-Pfandflasche seit gut 20 Jahren in Österreich. "Die neue Mehrweg-Glasflasche ist klar die umweltfreundlichste Lösung und verursacht etwa viermal weniger schädliche Treibhausgase als eine Einweg-Glasflasche", heißt es von Greenpeace. 

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72  Kommentare
72  Kommentare
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gscheidle (4.087 Kommentare)
am 19.02.2020 18:01

Dieses RED BULL statt in Dosen in Glasflaschen abfüllen und vor allem nicht wegwerfen!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 19.02.2020 11:14

Und was ist daran CO2 neutral? Lauter schmäh , wenn man das will zurück in die 50 iger, in denen man mit der Milchkanne die Milch beim Kaufmann Literweise holen konnte Viel Spaß!

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Feinschmeckerhas (885 Kommentare)
am 19.02.2020 09:46

Kommt für uns nicht in Frage.
Kaufen keine Milch die "länger frisch" ist.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 19.02.2020 09:28

Mehrweg- Kunststoff-flaschen wäre aufgrund des geringeren Gewichts, der Unzerbrechlichkeit etc. noch umweltfreundlicher, aber immerhin ein Schritt in die richtige Richtung...

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Fjara (131 Kommentare)
am 19.02.2020 07:57

Warum nicht gleich Milchautomaten? Ich würde gerne umweltfreundlicher einkaufen – habe auch kein Auto weil ich zur Arbeit mit den Öffis fahre (was zum Teil eh eine Zumutung ist mit den ständigen Verspätungen aber anderes Thema) und erledige Einkäufe immer zu Fuß. Da wäre es von Vorteil, wenn man nicht unbedingt schwere Glasflaschen schleppen müsste und dann auch wieder zurückbringen. Wenn ich beim Bauern den Milchautomaten nutze, verwende ich immer wieder mein eigenes LEICHTES Gefäß welches ich selbst reinige und somit auch Müll vermeide. Da brauchts keinen Pfand mit Papierbon – was ja auch wieder Müll verursacht – sondern ginge auch anders. Das mit den Glasflaschen finde ich nicht unbedingt sehr gut.

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RainerHackenberg (1.863 Kommentare)
am 19.02.2020 10:16

Kann Ihrem Kommentar nur beipflichten. Ich erinnere mich noch an die Zeit, als man mit der Milchkanne zum einkaufen ging.

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Sensibelchen (816 Kommentare)
am 18.02.2020 22:30

Warum investieren die Märkte nicht in Milchautomaten?, Der Kunde kann nach belieben seine eigene(n) Flasche(n) mitbringen und füllen und keine Probleme mit dem Pfand. Auch für die Flaschenreinigung ist der Kunde dann selbst verantwortlich.
Brotbackautomaten waren ja auch kein Problem.

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0x00 (2.036 Kommentare)
am 18.02.2020 20:03

Finanzieren wir Endkunden nun auch schon Greenpeace über den Kauf der Mehrwegflaschen-Milch? Transparenz tut not!

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MySigma (2.471 Kommentare)
am 18.02.2020 22:46

Greenpeace finanzieren??? Hallo, das geht gar nicht. Wäre ja eine Frechheit!!

(Sarkasmus)

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0x00 (2.036 Kommentare)
am 19.02.2020 17:19

Es soll Leute geben, die gewissen Organisationen skeptisch gegenüber stehen. In einer freien Marktwirtschaft sollte es möglich sein, sich als Konsument aussuchen zu können, wohin man sein Geld trägt. Vorausgesetzt man weiß, wer die Nutznießer sind

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 19.02.2020 09:29

hmmm....

Finanzieren Sie die Feuerwehr beim Kauf von Streichhölzern?

Und die Rettung beim Kauf von Pflastern?

Oder haben Sie einfach schneller gepostet als nachgedacht?

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 18.02.2020 17:58

Ich bin so froh, dass es in unseren (kleinen ) Geschäften seit Jahren Flaschenmilch eines kleinen Bio Bauern gibt. Noch dazu ohne elendslange Hatbarkeit da muss man sich halt drauf einstellen. Ich bin gespannt, wie die Rücknahmeautomaten die Wegwerf -Flaschen von den Pfandflaschen differenzieren. Meine Milchflasche ist aus Braunglas wie früher, so ist einauch besserer der Lichtschutz gegeben. Und zu den 8 Milliarden Dosen eines Salzburgers habe ich in den letzten 10 Jahren keine einzige begetragen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 18.02.2020 20:53

Worauf genau bist du gespannt? Dass die Automaten die Flaschenformen nicht auseinanderkennen oder in welcher Traumwelt lebst du sonst?

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herst (12.747 Kommentare)
am 18.02.2020 15:16

Start von Mehrwegmilchflasche

Wärs vieleicht nicht doch besser: Start von Mehrweg - Milchkuh?

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herst (12.747 Kommentare)
am 18.02.2020 15:12

Start von Mehrwegmilchflasche

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herst (12.747 Kommentare)
am 18.02.2020 15:18

Pfff.Ankemma bei da Absendntastn.

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Gugelbua (31.756 Kommentare)
am 18.02.2020 12:39

eine Marktlücke entdeckt ?😇

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( Kommentare)
am 18.02.2020 11:00

Revolutionär!!!

Welcher Manager bekommt den Super-Bonus ausbezahlt?
Wird der Bonus gerecht unter den Spitzenmanagern aufgeteilt?
Kommt es daher zu Lohnkürzungen im Hacklerbereich?

Fragen über Fragen, liebes Datenvieh.
Aber Jö, holen wir uns einfach den Einkaufssuperbonus

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betterthantherest (33.660 Kommentare)
am 18.02.2020 10:42

Hat schon irgendjemand drüber nachgedacht, woher neue Flaschen kommen?
Die Flaschenproduzenten haben seit Jahren Lieferschwierigkeiten.

Und Zusatzfrage: Schon mal jemand überlegt, woher der benötigte Quarzsand kommt?
Wo darf eine Quarzssandgrube erweitert werden ohne dass die Leute auf die Barrikaden steigen?

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herbertgimpl (208 Kommentare)
am 18.02.2020 11:00

Und auch scho mitbekommen wohin jetzt das gesammelte Altglas hingeht und was da mit weit geringerem Energieverbrauch wieder erzeugt wird... Auch die Brauereien entsorgen die aus dem Kreislauf gezogenen Gasflaschen wieder dorthin wo neue erzeugt werden. Oder,.?

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betterthantherest (33.660 Kommentare)
am 18.02.2020 11:15

Herr Herbert, Sie haben auch mitbekommen, dass die Mehrwegglasflaschen anstatt Tetrapack eingesetzt werden sollen. Daher wird - wenn die Umstellung erfolgreich ist - ein erheblicher zusätzlicher Bedarf an Glasflaschen entstehen.

Übrigens kann in der Flaschenproduktion niemals 100 % Altglas verwendet werden. Je nach Sorte max. 70-80 %.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 18.02.2020 09:57

Wenn es stimmt, dass österreichweit alle Glasflachen zu 1 zentralen Waschanlage der Berglandmilch gebracht werden müssen (statt regionalen Reinigungsanlagen), dann ist diese Glasflaschensystem streng ökologisch betrachtet vermutlich dem Packerlsystem unterlegen. Zumal diese Glasmilchflaschen weniger Nutzungszyklen haben als die massiveren Bierflaschen.

Eine ehrliche, wertfreie Studie dazu wäre interessant.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 18.02.2020 10:01

Bei Bierflaschen (NRW-Form, das sind die schlanken Standardflaschen mit 0,5 Liter) sind es in der Realität ca. 40 Nutzungszyklen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 18.02.2020 10:11

Bei den Mehrweg-Milchflaschen geht Berglandmilch von ca. 12 Umläufen ab. Wobei eine größere Zahl möglich ist, je nachdem wieviele Kratzer im Glas die Konsumenten akzeptieren. Bruch ist hingegen nicht das große Thema dabei.

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Kodiak (1.133 Kommentare)
am 18.02.2020 10:25

Von wegen ein paar Kratzer.
Könnt ihr euch noch an die Glas-Getränkeflaschen vor der Plastik-Revolution vor ca. 30 Jahren erinnern? Wie da die Flaschen teilweise abgefu..t ausgesehen haben? Sieht man ja noch heute bei den letzten, verblieben Glas-Produktveteranen.
Damals kein Thema.

Neben den ganzen Einsparungen des Handels für die Flaschenreinigung und Aufbereitung war immer wieder Hygiene ein Thema. Es kamen auch hin und wieder Flaschen mit Chemieresten in den Umlauf. Ich selbst hab mir mal als Kind beim Trinken von der Flasche an einem Flaschengewinde (leicht) den Mund verätzt.

Früher hat das noch keinen interessiert...wie sich die Zeiten ändern....

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Kodiak (1.133 Kommentare)
am 18.02.2020 10:11

Was spricht dann eigentlich gegen massivere Milch-Glasflaschen?
Aber ich persönlich wäre sowieso für PET-Milchflaschen. Weil ich ein fauler Hund bin und nicht gerne schwer (zurück) tragen möchte.
Aber ich bin sehr für ein Pfandsystem für Plastik wie in D.
Ich verstehe die Argumentation des Handels nicht:
Unfinanzierbar, unmachbar, keine Infrastruktur dafür blabla.
Die selben Handelsmarken, bei denen das ganze ausgezeichnet in D funktioniert?

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SRV (14.567 Kommentare)
am 18.02.2020 10:26

Weil man in A mit Einweggebinden dem Konsumenten mit Sammelsystemen die "freiwillige" Rückgabe und das Trennen aufoktroyiert hat, was mangels finanziellem Anreiz naturgemäß nur leidlich funktioniert (siehe unten). Der Handel hat sich jede Menge Infrastruktur erspart, die er bei einem weiter reichendem Pfandsystem wie in D oder wie in skandinavischen Staaten zu schaffen und aufrechtzuerhalten gehabt hätte. Die Einrichtung öffentlicher Sammelstellen kam der Wirtschaft naturgemäß viel billiger.

Fundierte Aussagen des Österreichischen Ökologie-Institutes zu Mehrweg:

https://www.lebensart.at/facts-mehrweg-oder-einwegverpackungen-was-ist-besser

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Unterhose (2.054 Kommentare)
am 18.02.2020 10:35

Nein! Mit Einberechnung der Flaschen die beim Waschen zu bruch gehen sind es im Schnitt zehn. Qelle: Brauerei Zipf

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SRV (14.567 Kommentare)
am 18.02.2020 11:16

Das schweizerische BAFU (Bundesamt für Umwelt Schweiz) geht im Gesamtbericht „Ökobilanz Getränkeverpackungen“ bei Standard-Bier-Mehrwegflaschen von 25 Nutzungszyklen aus.

Auch das IFEU -Institut für Energie und Umweltforschung Heidelberg GmbH legt seinen Berechnungen in seiner "Ökobilanzstudie zu Getränkeverpackungen für Bier mit einem Füllvolumen von 500 ml" für regionale (Transportweg 100 km) und für überregionale (Transportweg 400 km) Biersorten eine Standardumlaufzahl von 25 zu Grunde.

„Umlaufzahlen und Transportentfernungen in der Getränkeindustrie", Deloitte, Dezember 2013“ gibt für eine „Standard-Mehrwegbierflasche“ 36 Wiederbefüllungen/Umläufe an.

Andere Literatur gibt für als durchschnittliche Umlaufzahl 40 an. Alle Angaben sind also deutlich höher als der von Ihnen zitierte Wert - wie belastbar sind also Ihrer Daten aus Zipf? (Umlaufzahl: Wie oft wird im Durchschnitt eine Bierflasche befüllt, bevor sie bricht oder aus anderen Gründen ausgeschieden wird).

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amha (11.322 Kommentare)
am 18.02.2020 20:17

Stets putzig, wenn die Pseudowissenden die Ergebnisse ihrer Goolglesuche so darstellen, als hätten sie zum Thema eine Dissertation geschrieben.

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Ottokarr (1.717 Kommentare)
am 19.02.2020 15:09

Hab nicht geschrieben das alle zur Bergland kommen - Schärdinger -Tirolmilch -Berghof Stainzer sind ein und die selbe Firma !

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Unterhose (2.054 Kommentare)
am 18.02.2020 08:40

Eine Mehrwegflasche wird ca. 10 mal verwendet und dann wieder Altglas. Dazwischen aus Sicherheitsgründen gereinigt als hätte sich Gift darin befunden. Umweltschutz???
Mein Weinbauer kauft lieber neue Flaschen weil die Reinigung zu teuer und zu aufwendig ist.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 18.02.2020 09:23

Bei regionalen Abfüllern (sowie dies früher der Fall war) wäre das Mehrwegmilchglasflaschensystem dem Karton ökobilanziell noch immer überlegen. Und Mehrwegglasmilchflaschen bzw. -Molkereiproduktgebinde bilanzieren ohnehin deutlich besser als diesbezügliche Glaseinwegsystemen (die neue Glasflasche fällt nämlich nicht vom Himmel, sondern muss unter großem Energieeinsatz neu hergestellt und zum Abfüller verbracht werden).
Der eigentliche Grund für das Verschwinden von Mehrwegglasmolkereiprodukten war nämlich der Druck des Handels, der vor allem in der Diskonterschiene (Hofer, Penny, Liedl & Co) absolut keine Leergebindemanipulation wollte. Pfandlösungen mit Rückgabe des Leergutes im Handel wie in D würden von der Wirtschaft mit "garantierten Rücklauf- bzw. Recyclingquoten" umgebracht, deren Einhaltung jährlich mit windigen Bilanzen nachgewiesen wurden.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 18.02.2020 09:24

Ein Blick nach D aber zeigt, dass die Getränkeverpackungskreislaufwirtschaft (Glas, Dose, PET-Flasche) mit einem Pfandsystem deutlich besser funktioniert.

Im Übrigen kenne ich einige Weinbauern, die beim Ausliefern nicht nur die 1l-(Pfand)-Flaschen zurück nehmen, sondern auch die Bouteillen, wenn man diese wieder in den 6er oder 12er-Kartons sammelt. Diese haben entweder eine eigene Flaschenwaschanlage oder Zugang zu einer Flaschenwaschanlage, die sich mehrere Bauern gemeinsam angeschafft haben (genossenschaftlich).

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herbertgimpl (208 Kommentare)
am 18.02.2020 10:53

Sehen Sie, ich kaufe nur bei meinen Weinbauern die ihre Flaschen wieder rücknehmen. Klappt Super Neue volle Flaschen leere zurück. Traisental, Göttweig u a

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Kodiak (1.133 Kommentare)
am 18.02.2020 07:36

Hier ein interessanter Bericht mit rel. viel Datenmaterial. (Quelle Addendum)

https://www.addendum.org/plastik/plastikmuell-recycling/

Hilft ev. Extremstandpunkte von beiden Seiten zu differenzieren.

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ramaduri (29 Kommentare)
am 18.02.2020 04:39

WO IST DA DAS PROBLEM?
Bierflaschen werden auch gereinigt, werden zurückgenommen und wieder verwendet. Also sollte das problemlos auch bei Milchflaschen funktionieren. Das Reinigungsmittel bzw. x-fach Flaschen automatisch reinigen wird sich sicher einpendeln und kann nicht so aufwendig sein. Den Flaschenautomaten etwas umzuprogrammieren damit er auch Milchflaschen nimmt, kann auch nicht so schwierig sein (ausser der Flaschenautomat wird von den Bierfirmen bezahlt und "weigert" sich, Milchflaschen auch zu nehmen...).
Verrückt scheint nur dass das Pfand genau 22 Cent sein soll - warum nicht eine runde Zahl, meinetwegen 30 Cent, oder 25 Cent, wäre leichter zu rechnen (warum einfach, wenn's kompliziert auch geht....).

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 18.02.2020 10:05

Angesichts von recht wenig Ahnung ist dein Kommentar ziemlich lang. Das Programmieren der Pfandautomaten ist das allergeringste Thema, weil Usus im Handel, wenn wieder mal eine neue Flasche ins Sortiment aufgenommen oder ausgelistet wird (zB 2-Liter Bügelflasche für Most).

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ramaduri (29 Kommentare)
am 20.02.2020 04:52

....wenig "Ahnung" - warum(?) - aber WIEDERHOLE:
wenn Bierflaschen millionenfach einfach zu retournieren sind und bis zu 40-fach verwendet werden, dann sollte das bei Milchflaschen genau so einfach sein.

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blyth1810 (693 Kommentare)
am 17.02.2020 20:00

Eine Initiative auf vielfachen Kundenwunsch!
Viele Menschen wollen gesunde, nachhaltig produzierte Nahrungsmittel.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 17.02.2020 20:25

Das hat mit der Glasflasche genau was zu tun?

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SanctiAnima (837 Kommentare)
am 18.02.2020 07:49

Stellst du dich absichtlich dumm?

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betterthantherest (33.660 Kommentare)
am 17.02.2020 21:04

Man wird sehen, wie viel fach der Kundenwunsch tatsächlich ist.

Aus dem Laden sind Milchflaschen damals aufgrund mangelnder Nachfrage verschwunden....

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herbertgimpl (208 Kommentare)
am 18.02.2020 10:47

Also wie war das damals,
Tetrapack ist billiger angeboten worden
Und wie ist es heute..
Viele kaufen auch das billigere
Also wie ticken Wir
Wir werden vom Neoliberalismus beeinflusst und wenn man nicht mitdenkt GESTEUERT.

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( Kommentare)
am 17.02.2020 19:05

Oberflächliche Grünpolitik ist keine Lösung.
- Die Milchflaschen müssen daheim mit warmen Wasser ausgewaschen werden.
- Bis das warme Wasser kommt und die Flaschen sauber sind, wird Energie verbraucht
- Die leeren Flaschen werden zur Reinigungsfirma gebracht, gewaschen und desinfiziert, damit nachher die Milch nicht sauer wird.
- Desinfektionsmittel bei der Reinigung belasten die Umwelt.
- Behandlung in Heißdampf zur Desinfektion belastet den Energiehaushalt.
- Unter hygienischen Bedingungen werden die Flaschen an die Molkerei geliefert und abgefüllt.

Die Beruhigung jedes Grünen, weil es für ihn angeblich die Umwelt nicht belastet.

Geordnete Entsorgung der Verpackungen für eine Wiederverwertung würde Kosten sparen und mit Sicherheit die Umwelt nicht so sehr belasten wie diese Flaschenabfüllung.

Richtiges entsorgen der Wertstoffe muss angestrebt werden. Alles andere hat keine Zukunft. Ob vom Plastiksackerl, der Milchverpackung oder allen Verpackungsarten. Nur das hat auch Zukunft.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 17.02.2020 19:09

Scheint alles bisher nicht so gut funktioniert zu haben. Bleibt nur noch, sich direkt unter die Kuh zu werfen. Oder Dinkelmilch aus dem Tetra - ganz ohne Kuh und Rattenschwanz anderer Probleme.

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RainerHackenberg (1.863 Kommentare)
am 19.02.2020 10:07

Oder wie früher mit der Milchkanne kaufen.....

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blyth1810 (693 Kommentare)
am 17.02.2020 20:10

FORTUNATUS, was für ein Unsinn.

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Rojy (3 Kommentare)
am 17.02.2020 22:35

Leider kein Unsinn.Hab selber mal in dem Bereich gearbeitet und der Aufwand für die Reinigung der Falschen ist enorm.Alles andere als Umwelt und Energieschonend.Wurde daher damals aufgegeben.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 18.02.2020 09:45

Auch muss man bei der Reinigung von der größtmöglichen Verschmutzung ausgehen bezüglich der Konzentration der Reinigungsmittel. Und ein ganz gewaltiges Problem sind zweckverfremdet genutzte Flaschen. Von Motoröl bis zu Treibstoffen finden sich da die extremsten Auswüchse mit katastrophalen Auswirkungen, wenn das übersehen wird (Tausch der Waschlauge).

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