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Renault: Branche drohen Strafen wegen schleppendem E-Auto-Verkauf

Von nachrichten.at/apa, 07. September 2024, 21:44 Uhr
Elektroauto
(Symbolfoto) Bild: APA

BOULOGNE-BILLANCOURT. Wegen einer sinkenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen drohen laut Renault-Chef Luca de Meo der europäischen Autoindustrie Milliardenstrafen.

"Wenn die Elektrofahrzeuge auf dem heutigen Niveau bleiben, muss die europäische Industrie möglicherweise 15 Milliarden Euro an Strafen zahlen oder die Produktion von mehr als 2,5 Millionen Fahrzeugen aufgeben", sagte de Meo am Samstag dem Radiosender "France Inter". Die Autohersteller sehen sich ab 2025 mit strengeren EU-CO2-Zielen konfrontiert, da die Obergrenze für die durchschnittlichen Emissionen von Neuwagenverkäufen von 116 Gramm pro Kilometer im Jahr 2024 auf 94 Gramm pro Kilometer sinkt.

"Das Tempo der Umstellung auf Elektrofahrzeuge ist nur halb so hoch wie das, was wir bräuchten, um die Ziele zu erreichen, die es uns erlauben würden, keine Geldstrafen zu zahlen", sagte de Meo, der auch Präsident des Europäischen Automobilherstellerverbandes (ACEA) ist, über den Sektor.

Die Überschreitung der CO2-Grenzwerte kann zu Geldstrafen in Höhe von 95 Euro pro überschrittenem CO2-Gramm pro Kilometer multipliziert mit der Anzahl der verkauften Fahrzeuge führen. Das könnte für große Automobilhersteller Strafen von Hunderten von Millionen Euro zur Folge haben. "Alle reden von 2035, also in zehn Jahren, aber wir sollten über 2025 reden, weil wir schon jetzt Probleme haben", sagte er. "Wir müssen ein wenig Flexibilität bekommen. Es ist sehr, sehr gefährlich, Fristen und Bußgelder festzulegen, ohne die Möglichkeit zu haben, dies flexibler zu gestalten."

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54  Kommentare
54  Kommentare
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Steuerzahler2000 (4.193 Kommentare)
am 09.09.2024 14:16

Aussage einer Freundin die einen eMegan besitzt:
Reichweite im Sommer ca. 300km (Herstellerangabe "bis" 480km), Reichweite im Winter ca. 220km. Zum Glück hat Sie noch einen Zweitwagen mit klassischen Verbrennungsmotor. Der eMegan ist ihr erster ePKW und laut ihrer Aussage auch ihr letzter .....

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Domin1k (404 Kommentare)
am 09.09.2024 13:40

Willkommen in Absurdistan! Die Konsumenten können oder wollen keine völlig überteuerten E-Autos kaufen, was auch angesichts der oftmals hohen privaten Verschuldung sehr vernünftig ist. Die Autohersteller sollen nun dafür abgestraft werden, weil sich überteuerte Ladenhüter nicht so gut verkaufen lassen?

Es muss endlich einen Aufstand gegen diese Überregulierung geben!

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kornblume07 (294 Kommentare)
am 09.09.2024 09:00

Klimadiktatur ohne Zusammenarbeit mit der Industrie und der Wirtschaft funktioniert nicht. Aber Hauptursache, da geb ich meinem Vorrredner ganz Recht, ist das Bevölkerungswachstum. Jede CO2 Einsparung wird durch das Wachstum der Bevölkerung sofort wieder zunichte gemacht.

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her (6.880 Kommentare)
am 09.09.2024 10:33

Vergessen Sie den CO2 Panzerketten Abdruck nicht in ihrer Rechnung

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2good4U (19.458 Kommentare)
am 09.09.2024 12:51

Ich bin sowieso der Meinung, dass eine Reduktion der Weltbevölkerung die allermeisten Probleme lösen würde.

Überbevölkerung (Platzmangel), Hungersnöte, Wasserbedarf, Pandemien, Verbrauch von Rohstoffen, Umweltverschmutzung (CO2, usw.)...

Leider ist hat die Wirtschaft auf Wachstum ausgelegt.
Und die beiden größten Steuerquellen des Staates sind Einkommenssteuer und Mehrwertsteuer. Also Produzieren und Konsumieren.

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StevieRayVaughan (4.492 Kommentare)
am 09.09.2024 14:14

"Ich bin sowieso der Meinung, dass eine Reduktion der Weltbevölkerung die allermeisten Probleme lösen würde." - Ja, dann, gehe mit guten Beispiel...

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2good4U (19.458 Kommentare)
am 09.09.2024 15:15

Das tun wir in der westlichen Welt eigentlich eh schon lange, dank niedriger Geburtenrate.
Nur einige bekommen dafür deutlich mehr Kinder.

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StevieRayVaughan (4.492 Kommentare)
am 09.09.2024 14:17

Nur kornblumen konnte man erfolgreich einreden, dass die diesbezüglichen EU-Beschlüsse gegen den Willen und ohne Zustimmung der Automobilindustrie erfolgt sind...

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Automobil (2.945 Kommentare)
am 09.09.2024 08:50

Was können die Autobauer dafür, wenn die Leute keine E-Autos wollen?

Und nein - am Preis liegt es meiner Meinung nicht!
Ein Blick in den Konfigurator zeigt, dass E-Autos sogar günstiger sind als Verbrenner in der selben Fahrzeug- und PS-Klasse.

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Ybbstaler (1.235 Kommentare)
am 08.09.2024 21:19

Naja, das kommt raus wenn eine abgehobene Obrigkeit Menschen und Betriebe zu schwer erreichbaren Zielen verpflichtet und empfindliche Strafen auferlegt.
Wir geisseln uns selbst, der Rest der Welt lacht uns aus.

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Zaungast_17 (26.649 Kommentare)
am 08.09.2024 18:42

Wenn alles derniederliegt und Ottonormalbürger weder Arbeit hat noch sich einen privaten PKW leisten kann, dann wird alles besser 😉

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her (6.880 Kommentare)
am 08.09.2024 21:15

mit dem Klima
in der Gesellschaft

😉

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groma (1.210 Kommentare)
am 08.09.2024 11:30

Na dann werden wohl noch zuviel Verbrenner gebaut, die deutlich über 116g CO2 pro 100 km hinten rausblasen.
Da wird immer erzählt, dass die "neuen" Verbrenner ja so rein sind, dass man das Ganze direkt am Auspuff einatmen könne und dann sowas, ... ;-)

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u25 (5.343 Kommentare)
am 08.09.2024 10:53

Super

Das gibt der EU Autoindustrie den Gnadenstoss

Danke EU

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grannysmith (1.028 Kommentare)
am 08.09.2024 17:29

Wie wäre es, wenn die Industrie endlich mal SPARSAMERE verbrenner konstruieren würde ?

Die Ingenieure sind doch so stolz und einfallsreich
Aber beim Verbrauch tut sich seit 30 Jahren praktisch nix !!!!

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Coolrunnings (2.603 Kommentare)
am 08.09.2024 18:52

Schwachsinn. Vor 30 Jahren hat mein damaliger Opel Ascona C mit 90 PS ca. 10 Liter gesoffen....heutige 90 PS Autos schaffen das Gleiche mit 5 Liter Verbrauch. Also von wegen beim Verbrauch tut sich nix.

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Zonne1 (3.821 Kommentare)
am 09.09.2024 08:32

Auch Schwachsinn : Äpfel mit Birnen !

In den 90ern hatte der Golf TDI schon die 5 liter Verbrauch - den hatte ich selber.

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Kiener (8 Kommentare)
am 09.09.2024 12:34

Ich hab einen alten MG, Bj. 1945, der fährt mit 7,6 Liter auf 100 km. Ganz ohne Servos, Elektronik und der Spurassistent bin ich.

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2good4U (19.458 Kommentare)
am 09.09.2024 12:57

1. Es gibt bereits sehr sparsame Autos. Mein 95PS Kleinwagen braucht gerade mal 5,5l/100km. Und das auch nur weil ich viele Kurzstrecken fahre. Auf längerer Strecke braucht er 5,0l/100km. Benzin wohlgemerkt. Sind aber trotzdem 121h CO2.

2. Auf Grund steigender Vorschriften bzgl. Sicherheit werden Autos schwerer. Die Vorteile durch Leichtbauweise gehen dadurch wieder verloren.

3. Die Autos sind trotz allem deutlich sparsamer als früher. Und das obwohl sie größer geworden sind. 7-8l waren vor 30 Jahren völlig normal für einen Klein- oder Kompaktwagen.

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nangpu (1.884 Kommentare)
am 08.09.2024 10:31

Was bedeutet das für uns Kunden?
Wir z.B. wollen uns im kommenden Jahr ein neues Fahrzeug anschaffen (das Alte kommt in die Jahre).
Werden dann die Verbrenner empfindlich teurer?
Wie sieht das dann mit der Steuer aus?

Kennt sich da wer aus?

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Gabriel_ (4.213 Kommentare)
am 08.09.2024 11:10

Soweit mir bekannt, ändert sich noch nichts. Es stehen ja sowieso weit mehr Verbrenner/Hybrid Fahrzeuge bei den Händlern als rein Elektro (BYD u. Tesla mal ned mitgezählt)

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2good4U (19.458 Kommentare)
am 09.09.2024 12:59

Die motorbezogene Versicherungssteuer wird jedes Jahr angehoben.
Relevant ist dabei das Anmeldedatum.
Einmal angemeldet zahlt man immer das gleiche, aber je später man es anmeldet, desto teurer wird es.

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Gabriel_ (4.213 Kommentare)
am 08.09.2024 09:51

Daihatsu zB, hat sich vor Jahren aus dem irrsinnigen europäischen Markt zurückgezogen...

Und wieviel Milliarden Batterien das unsägliche "Stop&Start" System gekostet hat liest man natürlich auch nirgends. Früher hielt eine Starterbatterie ca. 8-10 Jahre (manchmal auch noch länger).
Heute wird meist nach 3-4 Jahren die Starterbatterie getauscht.
Ich weiss zb von Nissan, die hatten Anfangs Probleme, die mussten alle 2 Jahre die Batterien tauschen.

Das zählt natürlich nicht als Umweltelastung, da ja beim Auspuff weniger CO2 - zumindest am Papier- ausgestoßen wird 🤦🏼‍♂️

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groma (1.210 Kommentare)
am 08.09.2024 11:32

Tja, bei StartStopp-Technologie sollte eben auch der richtige Batterietyp vom Hersteller gewählt werden und nicht immer der billigste.

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Gabriel_ (4.213 Kommentare)
am 08.09.2024 11:36

Stimmt, und auch bei richtigen Batterietyp sind diese viel öfter zu wechseln 😉

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bvb22 (1.372 Kommentare)
am 08.09.2024 11:49

darum schalte ich denn start & stop immer aus

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Gabriel_ (4.213 Kommentare)
am 08.09.2024 12:00

@bvb22: "darum schalte ich denn start & stop immer aus"

Wie 80% der Autofahrer 😉

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Automobil (2.945 Kommentare)
am 09.09.2024 08:56

Gabriel

ich ließ diesen Unsinn rauscodieren, sodass es dauerhaft nach jedem Motorstart automatisch ausgeschaltet ist

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laskpedro (3.837 Kommentare)
am 08.09.2024 12:45

Kann man wegschalten .. Gott sei dank

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mandimandi1 (501 Kommentare)
am 08.09.2024 20:17

ist wohl ein bisschen übertrieben. 5 bis 6 Jahre würd ich mal sagen. Kenne keine Starterbatterie, welche 10 Jahre hält. Aber es gibt da wohl Batterieexperten ...

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Gabriel_ (4.213 Kommentare)
am 09.09.2024 06:38

@mandimandi1: "...Kenne keine Starterbatterie, welche 10 Jahre hält. Aber es gibt da wohl Batterieexperten ..."

Seit der Einführung Stop/Start gibt's das auch nicht mehr. Mehr als 10 Jahre hielten vor allem die Batterien japanischer Hersteller.
Ich selbst hab vor ca. einem Monat bei dem Auto meiner Mutter erstmalig die Batterie getauscht - nach 11 Jahren - Fahrzeug OHNE Stop/Start - und wie gesagt japanischer Herkunft.

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fischerfel (719 Kommentare)
am 08.09.2024 09:46

Ja genau tun wir ein bisserl Schwindeln. Das Gegröle der Raser ist ja eh sicher. Ist man ja in diesen Kommentaren

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mandimandi1 (501 Kommentare)
am 08.09.2024 20:19

Die Start-Stop-Systeme sind in der Tat ein Ärgernis. Zusätzliche Batteriekosten da nicht so lange haltbar und wie sieht es mit dem Verschleiß beim Starter aus ....

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soistes (2.446 Kommentare)
am 08.09.2024 09:44

Die EU wird immer abenteuerlicher.
Auch diesen Unsinn hat der Industrie die Merkel aufs Auge gedrückt. Nicht nur die Flüchtlinge

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LiBerta1 (3.768 Kommentare)
am 08.09.2024 09:38

Die Politiker sprechen mit gespaltener Zunge. Einerseits muss die Wirtschaft immer weiter wachsen und die Einwohner müssen immer mehr werden, damit die Wirtschaft wachsen kann, wodurch die Umwelt immer mehr belastet wird. Dann wird von uns gefordert, unserer Lebensqualität immer mehr einzuschränken, damit die Umwelt geschont wird.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (29.026 Kommentare)
am 08.09.2024 09:47

Wirtschafts- und Verkehrswachstum reduzieren unsere Lebensqualität.

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Gabriel_ (4.213 Kommentare)
am 08.09.2024 09:53

Mehr Bevölkerung erfordert jedoch mehr Wirtschafts- und Verkehrswachstum 🤷🏼‍♂️

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Kopfnuss (10.475 Kommentare)
am 08.09.2024 08:43

Natürlich muss man ganz schwer strafen, wenn die Ziele der weltfremden und abgehobenen Politik nicht eingehalten werden. 😂

Am besten straft man die Bürger, die sich weigern, die politischen Ziele auf den bunten Flipcharts der Werbeagenturen umzusetzen auch gleich mit!

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Kopfnuss (10.475 Kommentare)
am 08.09.2024 08:51

Die Bürger und Wähler sind einfach ein undankbares Gesindel.

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wasauchimmer (10 Kommentare)
am 08.09.2024 08:11

Es auf das Elektroauto zu reduzieren ist billig. Man könnte natürlich auch sparsame Autos attraktiver machen statt die 3 to SUV zu pushen. Aber bei SUV sind eben die Margen höher. Tatsache ist, wenn der Gesetzgeber es nicht vorschreibt gibt es im Kfz Bereich keine CO2 Reduktion.

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LiBerta1 (3.768 Kommentare)
am 08.09.2024 09:49

Es ist nicht notwendig, sich auf SUV zu beschränken. Der SUV ist für mich ein Nutzfahrzeug. Ich wäre häufig auf Hilfe angewiesen, wenn ich den SUV nicht hätte, was wiederum mit Kosten verbunden wäre und meine Selbstständigkeit einschränken würde.
Viel unnötiger ist es z.B., einmal oder mehrmals irgendwohin in den Urlaub zu fliegen. Es gibt noch viele andere Energiefresser und Umweltverschmutzer. Ich finde es als eine Frechheit, wenn manche Menschen meinen, den anderen vorschreiben zu müssen, wie sie zu leben haben.

Mein Vorschlag ist, dass jeder Mensch ein bestimmtes Kontingent an Energie zum Verbrauch zur Verfügung steht. Wer sein Kontingent nicht verbraucht, darf es verkaufen. Wer zu wenig hat, kann es kaufen, so viel auf dem Markt zur Verfügung steht.

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meisteral (12.752 Kommentare)
am 08.09.2024 10:29

Diesen Ablasshandel gibt es ja bereits im Großen, CO2 Zertifikate.
Ein eher zahnloses Instrument mE.

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groma (1.210 Kommentare)
am 08.09.2024 11:38

Genau, jeder SUV und Pick-Up im Lande wird für die Arbeit benötigt - genau mein Humor. Dass es bei ihnen so sei mag sein, aber bei sehr sehr vielen Nutzern dieser Fahrzeugtypen sicherlich nicht. Wobei ich SUV nicht generell schlecht reden möchte. Für Familien mit zwei oder mehr Kindern gibts eigentlich keine SUV Alternativen mehr und nur weil SUV heißt es ja nicht, dass der horrende Mengen an CO2 ausstößt. Meiner z.B. Null - zu 80% geladen an der eigenen PV und der Reststrom kommt zu 100% aus erneuerbarer Energie.

PS: Ja, mir ist klar, dass der Strom kein Markerl hat, aber für meine kWhs gibts zumindest ein Green Origin Zertifikat.

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Coolrunnings (2.603 Kommentare)
am 08.09.2024 18:56

"...der Reststrom kommt zu 100% aus erneuerbarer Energie..."
Genau ! Und das wissen Sie, weil.....(haben Sie den Atomen bei der Entsehung Mascherl umgehängt und dann kontrolliert ob aus Ihrer Steckdose die Atome mit den (grünen) Mascherln rauskommen? Mein Gott, was man Menschen heutzutage alles einreden kann.

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richie (1.348 Kommentare)
am 08.09.2024 20:56

Groma hats vielleicht nicht ganz korrekt geschrieben, die meisten checken's trotzdem.

WELCHEN Strom er lädt, kann er nicht beeinflussen.
Aber sehr wohl, wem er das Geld dafür überweist.
Meins bekommt auch nicht die Atom- und Kohlelobby, sondern ein Ökostromanbieter der damit wieder neue Ökostromanlagen baut ...

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richie (1.348 Kommentare)
am 08.09.2024 20:59

"Für Familien mit zwei oder mehr Kindern gibts eigentlich keine SUV Alternativen mehr ..."

Doch, ordentliche Kombis.
Hab noch einen älteren, der bietet deutlich mehr Kofferraum als der ähnlich große SUV.

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mandimandi1 (501 Kommentare)
am 08.09.2024 20:23

Also wer die SUV verteidigt, der ist wohl nicht ganz bei Trost.
Aber wir müssen ja dem amerikanischen Trend folgen.
Diese schweren Kisten braucht keiner im privaten Leben. Gutes Marketing und wir kaufen diesen Mist. Ist ja bei den Genußmitteln auch so....

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crazy_canuck (338 Kommentare)
am 08.09.2024 07:23

Laut Bericht in AllesAuto kommt es günstiger einige tausend Dacia Spring zu bauen und verschenken als die Strafe zu zahlen....Strange, aber der Artikel war mit Berechnungszahlen und hat stimmig geklungen...wenn auch nahezu unglaublich

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Jobermueller (8 Kommentare)
am 08.09.2024 20:39

Man muss sie ja nicht gleich verschenken, aber man müsste als Hersteller halt auf den Markt reagieren und die E-Autos entsprechend quersubventionieren, dann kann man sich die Strafzahlung sparen. Bzw. würde es vermutlich oft schon reichen den Kunden attraktive Finanzierungsmöglichkeiten zu bieten, um die höheren Anschaffungskosten abzufedern. Über die Lebensdauer sollen die Kosten ja durchaus vergleichbar sein, aber die höheren Anschaffungskosten sind halt schon eine ziemliche Hürde.

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muehlviertlerbua (1.165 Kommentare)
am 07.09.2024 21:57

Wenn wundert's wirklich, dass vor allem Private keine E-Autos kaufen? Preise nur aufgrund von Steuervorteilen und Förderung mit dem Steuergeld aller einigermaßen akzeptabel, miserable Reichweiten, noch immer völlig unzureichende Infrastruktur, in größeren Städten kaum umsetzbar, undurchschaubare Preiskalkulation an öffentlichen Ladestationen, die Aufzählung ließe sich noch lange fortsetzen. Ich fürchte, da wurde auf's falsche Pferd gesetzt.

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