Reiseausgaben von OMV-Chef werden geprüft
WIEN. Beim Erdöl- und Gaskonzern OMV werden nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters die Reiseausgaben von Vorstandschef Rainer Seele und die Sponsoring-Aktivitäten des Unternehmens unter die Lupe genommen.
Eine entsprechende Prüfung ordnete der Aufsichtsrat an, wie dessen Vorsitzender Wolfgang Berndt mitteilte. Hintergrund ist ein Bericht der Onlineplattform dossier.at. Diesem zufolge zahlte OMV für Seeles Nutzung von Privatflugzeugen seit 2016 insgesamt 400.000 Euro.
Die Sponsorenvereinbarung mit dem Fußballclub Zenit St. Petersburg, dem angeblichen Lieblingsteam des russischen Präsidenten Wladimir Putin, habe 25 Millionen Euro gekostet. Aufsichtsratschef Berndt sagte der Nachrichtenagentur Reuters, Seeles und seine eigenen Reiseausgaben von 2017 bis 2019 würden untersucht. Das gelte auch für alle Sponsoringausgaben.
Und warum regt ihr euch darüber auf?
Ich besitze ein größeres Paket OMV Aktien, die Kursentwicklung stimmt, die Dividenden haben die letzten Jahre gestimmt, also was soll’s?
Und auch wenn es heuer wegen des Virus nicht so gut aussieht, das spielt auch keine Rolle!
Es kommt immer auf das Gesamtergebnis an!
Und wenn der Seele gute Kontakte zu Putin hat, dann soll er doch mit einem Privatjet hinfliegen.
Alleine durch diesen Kontakt kann er bezüglich Einkaufspreisen und Konditionen sicher Verbesserungen im 3stelligen Millionenbereich erzielen, dies aber jährlich!
Bitte hört mit diesem kleinhäuslerischen Neiddenken auf, der Seele arbeitet garantiert enorm viel!
Außerdem kann sich jeder hier bei der nächsten Ausschreibung eines solchen Postens ja gerne selbst bewerben, um auch ein solches Gehalt und diese Spesen zu verdienen!
der heilige OMV Konzern hat doch so eine schöne Werbung die machen alles richtig oder so...😋
Der Aufsichtsratvorsitzende Dr. Berndt ist zwar ein honoriger Mann, wird halt auch im Oktober bereits 78 Jahre alt. Mit ihm dürfte Seele ein leichtes Spiel haben.
Finanzminister Schelling hat Seele zum OMV-Chef bestellt, als bereits klar war, das die Aufsichtsräte der Staatsunternehmen neu bestellt werden.
So etwas ist absolut unüblich und Insider haben gemunkelt, dass es der ÖVP nur um die Ablöse eines SPÖ-nahen Managers ging.
Nachdem bereits seit 20 Jahren die ÖVP das Finanzministerium besetzt, kann nur der Miteigentümer der OMV verhindern, dass Wasserträger der ÖVP OMV-Chefs werden.
Dass Seele dem Oligarchen der UdSSR - ähm Putin - sehr verbunden sein soll, wusste man bereits vor seiner Bestellung! Diese wurde jedoch dennoch durchgedrückt!
Diese präpotenten Arsc.....er leben wie die Maßen im Speck.Die wissen ja gar nicht wie ein Arbeiter sein Geld verdienen muß.