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Regierung kündigt weitere Corona-Hilfen für hart getroffene Firmen an

Von nachrichten.at/apa, 13. November 2021, 18:14 Uhr
 Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) Bild: (APA/HERBERT NEUBAUER)

WIEN. Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) kündigt angesichts der bevorstehenden Ausgangsbeschränkungen für Ungeimpfte weitere Wirtschaftshilfen an.

"Bis Jahresende laufen etwa noch der Verlustersatz, Garantien oder auch die Kurzarbeit. Durch die aktuell notwendigen Verschärfungen wird es darüber hinaus weitere Hilfen für besonders betroffene Betriebe brauchen", so Blümel heute in einer Aussendung.

Kurzarbeit in vollem Umfang

Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) betonte am Samstagnachmittag: "Vom Lockdown betroffene Unternehmen erhalten Corona-Kurzarbeit im vollen Umfang." Eine Arbeitszeitreduktion auf null Prozent mit Corona-Kurzarbeit sei möglich. "Unternehmen, die von behördlichen Schließungen betroffen sind, können sich jedenfalls unverändert einer Unterstützung durch die Kurzarbeit sicher sein", versicherte Kocher.

Die aktuelle Phase 5 der Kurzarbeit stehe allen Unternehmen, die nicht in vollem Umfang ausgelastet sind, zur Verfügung. Im Normalfall ermöglicht die Kurzarbeit eine Arbeitszeitreduktion auf 50 Prozent, in Ausnahmefällen sogar darunter bis zum völligen Arbeitsausfall. Darüber hinaus stehe die aktuelle Form der Phase 5 all jenen Betrieben offen, die die Unterstützung benötigten.

"Wieder wurde der Sommer verschlafen"

Neos-Wirtschaftssprecher Gerald Loacker deponierte am Samstagnachmittag seine Befürchtung: "Ein Lockdown - egal in welcher Form - wird wieder auf dem Rücken der Unternehmen und des Mittelstands ausgetragen." Kritik kam auch vom linken Momentum Institut. "Schon wieder wurde der Sommer verschlafen, anstatt sich auf die Welle im Herbst vorzubereiten", kritisiert deren Chefökonom Oliver Picek. Er fordert eine Impfpflicht, "damit sich Lockdowns nicht wie letztes Jahr monatelang hinziehen".

Das Finanzministerium will die wirtschaftlichen Kosten der angekündigten, neuen Pandemie-Maßnahmen noch nicht beurteilen. "Hier prüfen wir gerade, welche der bisherigen Maßnahmen eine sinnvolle und schnell implementierbare Unterstützung darstellen. Die Situation ist jedoch mit dem Vorjahr nicht zu vergleichen, zumal noch nicht absehbar ist, wie hoch die tatsächlichen Auswirkungen für die Wirtschaft durch die aktuellen Einschränkungen für Ungeimpfte sind", so Blümel.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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C.Tiefenthaler (65 Kommentare)
am 15.11.2021 22:09

Diese Maßnahme sollte daran gekoppelt sein, dass Beschäftigte dieser Firmen geimpft sind. Jeder Ungeimpfte muss weniger Unterstützung bedeuten.

Jeder, der sich impfen lassen kann, ( davon ausgenommen sind natürlich alle, die aus gesundheitlichen Gründen dazu nicht in der Lage sind) muss das aus Solidarität zu seinen Mitmenschen tun. Egoismus ist nicht mehr angesagt. Es ist keine Frage der persönlichen Befindlichkeit/Einstellung mehr, es ist eine Frage der Moral.

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Gelesen (714 Kommentare)
am 15.11.2021 20:12

Super, der Steuerzahler wird benutzt um die Reichen noch reicher zu machen. Steuern bezahlen die fast keine und wir werden ausgepresst.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 15.11.2021 09:03

Wie wäre es, wenn die Regierung den hart getroffenen Kliniken mehr Corona-Hilfen zur Verfügung stellen würde?

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ECHOLOT (8.797 Kommentare)
am 15.11.2021 07:20

türkis nahe und großkonzerne.......der rest kann schauen wo er bleibt!

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ECHOLOT (8.797 Kommentare)
am 14.11.2021 11:27

.... Kündigt an....

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StefanieSuper (5.153 Kommentare)
am 14.11.2021 10:04

Unternehmer werden unterstützt aber bei Leuten mit geringen Einkommen muss dafür gespart werden. Vielen wird die Butter vom Brot genommen, damit man wenige beglücken kann - Umverteilung von unten nach oben. Na bravo!!

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Feinschmeckerhas (894 Kommentare)
am 14.11.2021 12:36

Wieviel bekommt die Innviertler Motorenschmiede?

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 13.11.2021 20:35

Blümel spielt den guten Nikolo.

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Soehne (932 Kommentare)
am 13.11.2021 19:04

Brauchen nur von den ganzen Experten, Virologen und Forschern ihre Prämien von den ganzen Firmen einkassieren.

Mit ihren geschönten Statistiken und Aussagen schaden sie der Wirtschaft insbesondere die Kleinunternehmen

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angleitner3 (305 Kommentare)
am 13.11.2021 18:26

Jetzt sarf wieder die Allgemeinheit für die Fehler der Politik aufkommen

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Juni2013 (9.743 Kommentare)
am 13.11.2021 20:49

Ach so, die Politik ist nicht impfen gegangen und hat zuletzt auf die Coronaregeln gepfiffen. Das hab ich nicht gewusst.
Ich dachte immer ein Großteil der impfbaren Bevölkerung sowie die Anhänger der FPÖ und MFG haben auf die Impfung und die anderen Coronaschutz,aßnahmen gepfiffen. Wie man sich täuschen kann.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 13.11.2021 18:26

Die gesamten Kosten auf die Naturdeppen aufteilen .....

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