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Red Bull fliegt zu einem Rekordgewinn

21. November 2020, 00:04 Uhr
Dietrich Mateschitz
Dietrich Mateschitz Bild: GEPA

FUSCHL. Der Salzburger Energydrink-Produzent machte 818 Millionen Euro Gewinn, 200 Millionen plus Sonderdividende gehen an Mateschitz.

Red Bull befindet sich nach wie vor auf der Überholspur und verleiht seinen Besitzern damit weiter Flügel. Für das Jahr 2019 meldet der Salzburger Energy-drink-Produzent mit 818 Millionen Euro (plus zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr) einen Rekordgewinn. Das geht aus dem im Firmenbuch veröffentlichten Jahresabschluss hervor. Traditionell wird die Hälfte des Gewinns an die Eigentümer Dietrich Mateschitz und die thailändische Unternehmerfamilie Yoovidhya ausgeschüttet. Für den 76-jährigen Mateschitz gab es zusätzlich eine Sonderdividende in Höhe von 142 Millionen Euro.

So viele Dosen wie nie verkauft

Die Red Bull GmbH mit Sitz in Fuschl am See (Salzburg) wies für 2019 einen Jahresumsatz von 3,9 Milliarden Euro (plus 8,6 Prozent) aus, inklusive aller Tochtergesellschaften beliefen sich die Erlöse auf 6,1 Milliarden Euro (plus 9,5 Prozent). Die Red Bull GmbH zahlte im vergangenen Jahr Steuern vom Einkommen und Ertrag in Höhe von 240 Millionen Euro.

Weltweit verkaufte der Salzburger Energydrink-Hersteller in diesem Zeitraum rund 7,5 Milliarden Dosen (plus 10,4 Prozent). Besonders kräftig wuchs der Absatz in Indien, Brasilien und auf dem afrikanischen Kontinent, aber auch in Deutschland und Österreich verkaufte der Getränkeproduzent deutlich mehr. Das Geschäft mit Energydrinks ist für Red Bull weiterhin höchst profitabel. Die Umsatzrentabilität – ohne Tochtergesellschaften – lag bei mehr als 27 Prozent.

Red Bull gehört zu 49 Prozent dem Mitgründer und Firmenchef Dietrich Mateschitz und zu 51 Prozent der thailändischen Unternehmerfamilie Yoovidhya. Nachdem die Eigentümer meist nur die Hälfte des Gewinns jährlich aus der Firma entnehmen, ist über die Jahre ein Gewinnvortrag von rund einer Milliarde Euro und ein Bilanzgewinn von 1,8 Milliarden Euro entstanden. Red Bull sitzt auf einem äußerst großen Eigenkapitalpolster, die Eigenkapitalquote lag 2019 bei sehr hohen 80,4 Prozent.

Red Bull verfügt aber auch noch über eine "stille Reserve" in Milliardenhöhe. In der Bilanz der Red Bull GmbH ist der Wert der Marke Red Bull nicht sichtbar. Für "Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte" wurden nur 14,7 Milliarden Euro angegeben. Das European Brand Institute schätzt den Markenwert von Red Bull auf 15,1 Milliarden Euro. Der Red-Bull-Konzern zählte weltweit zuletzt mehr als 12.700 Mitarbeiter. Die Salzburger Red Bull GmbH beschäftigte 2019 im Durchschnitt 119 Mitarbeiter (Vorjahr: 160).

Die Coronapandemie war bei Unterzeichnung des Red-Bull-Jahresabschlusses noch kein Thema. Die Auswirkungen der Coronakrise auf die Gastronomie, Hotellerie und Veranstalterbranche dürften sich wohl stark negativ auf Umsatz und Gewinn auswirken.

  • 12.700 Mitarbeiter zählte der Red-Bull-Konzern  weltweit. Die Salzburger Red Bull GmbH hat 119 Beschäftigte.
  • 7,5 Milliarden Dosen hat Red Bull im Vorjahr verkauft. Das sind zehn Prozent mehr als 2018.
  • 15,1 Milliarden Euro: Diesen Markenwert hat Red Bull laut European Brand Institute.

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26  Kommentare
26  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
ggg6 (460 Kommentare)
am 23.11.2020 10:42

an Mateschitz soll sich unsere Regierung ein Beispiel nehmen ...wie man Geld macht und nicht Geld vernichtet!!!!!

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staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 23.11.2020 15:09

Sie soll also Zuckerwasser produzieren lassen, Gewerkschaften verbieten, etc.?

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.11.2020 21:26

> Zuckerwasser

Ist jetzt kein Taurin mehr drin?

Früher hat es mir auf der Autobahnraststätte wieder 300km gegen Müdigkeit weiter geholfen. Abwechselnd 1 Kaffee, beim nächsten 1 Red Bull.

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andersdenken (551 Kommentare)
am 27.11.2020 07:50

Kann man jedem selbstständig en nur raten. Schaut's das keine der gewerkschatsdodeln eure Betriebe verseuchen.
Bin kein Selbstständiger sondern nur ein Angestellter

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 23.11.2020 09:06

Rekordgewinn, trotzdem kündigt der gute Mann Mitarbeiter .
Rekordgewinn , trotzdem wird "Servus-TV" immmer mehr zu einem
österreichischen "Fox-TV".
Rekordgewinn, trotzdem stellt er "Addendum" ein, war wohl zu journalistisch korrekt.

Wer diese Kaffebrause säuft unterstützt diese Machenschaften !

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.331 Kommentare)
am 23.11.2020 07:51

Hätt ma dann vielleicht eine Milde Gabe - zwecks Bekämpfung der Vermüllung von Straßen- und Wegränder mit Einwegdoserl warads.

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her (4.721 Kommentare)
am 23.11.2020 10:09

«Milde Gabe warads»

Sind Sie es Frau Abgeordnete Heer? Zurueck vom Insektenstudium in CA?

Der Dominik ist aber (wider aller Vernunft noch) nicht nach Monaco uebersiedelt?

https://www.redbull.com/int-en/athlete/dominic-thiem

https://www.tennisworldusa.org/tennis/news/Tennis_Interviews/74812/daniil-medvedev-shares-why-he-has-set-residence-in-monte-carlo/

https://www.parlament.gv.at/WWER/PAD_05639/index.shtml

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Selten (13.716 Kommentare)
am 23.11.2020 03:41

Um wie viel wär Mateschitz ärmer, hätt er sich addendum weiter geleistet?

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Bergbauer (1.772 Kommentare)
am 22.11.2020 13:30

Jeder Depp darf saufen was er will. Ich möchte nur wissen. ob Mateschitz genug Steuern zahlt, um die Folgekosten seines Dosenmülls für die Umwelt und auch für die Volksgesundheit zu tragen.

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( Kommentare)
am 22.11.2020 21:08

240 Millionen Euro sind nicht so schlecht........und normal schätze ich deine Beiträge sehr, aber man muss andere Leute nicht als "Depp" bezeichnen. Ich sauf auch gerne Red Bull, meistens weil ich mit meinen 3-4 Stunden immer viel zu schlafe, und als Mixgetränk schmeckts mir.

Und Red Bull ist in dem Sinne nix anderes als Cola und Co.
Und nachdem auch eine Bundesstraße bei 2 meiner (Pacht-)wiesen durchgeht. Vorm ersten Schnitt finde ich alles mögliche da drinnen, nicht nur Red Bull Dosen. Und dafür dass die Menschen Schweine sind, dafür können die Hersteller auch nix.....weil Glasflaschen findet man genau so herumliegen.

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( Kommentare)
am 22.11.2020 21:08

*viel zu WENIG schlafe geht hier ab.....

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Bergbauer (1.772 Kommentare)
am 23.11.2020 06:07

Pardon, aber ich muss mich über die Dosen am Waldrand und in der Wiese halt so ärgern. Und für die Jugend ist das Zeug (Diabetes, Bluthochdruck, Psychosen...) sicher eine Gefahr.

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 22.11.2020 11:59

Typischer Fall von: Die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln.

Typischer Fall von: Die einseitige OÖN Berichterstattung huldigt den Bauern mit den dicksten Kartoffeln.

AHAHAHA

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her (4.721 Kommentare)
am 22.11.2020 09:34

AO im Januar hoffentlich wieder auf Servus

Vergelt`s Gott Didi

https://www.redbull.com/int-en/athlete/dominic-thiem
https://www.nachrichten.at/sport/mehr_sport/endspiel-thiem-gegen-medwedew;art109,3324987

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 21.11.2020 18:32

Weltweit verkaufte der Salzburger Energydrink-Hersteller in diesem Zeitraum rund 7,5 Milliarden Dosen (plus 10,4 Prozent).......
......mir völlig egal wie viele Dosen dieses Gesöffs der abfüllt, auf jeden Fall ist jede einzelne zu viel wenn sie in der Natur landet.

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groma (1.054 Kommentare)
am 22.11.2020 10:41

Wen die Dose in der Natur landet kann ja der Konzern nichts dafür, das sind dann leider unsere achso guten MitbürgerInnen. Für AT bzw. auch für andere Länder wäre dies relativ einfach zu lösen - Pfand auf Aludosen, gibts in Deutschland seit Jahrzehnten.

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( Kommentare)
am 21.11.2020 15:42

ist da auch die großzügige Zahlung der Bauernförderung mit eingerechnet?

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groma (1.054 Kommentare)
am 22.11.2020 10:42

Da Neid is a Hund!

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 21.11.2020 12:13

hilfts auch gegen Corona?😋

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blyth1810 (693 Kommentare)
am 21.11.2020 11:44

Die Käufer überzuckern leider nicht, dass das billig hergestellte Gebräu auf Kosten der Gesundheit zum Goldesel gemacht wird. Red Bull lebt einzig vom Marketing, frei nach dem Motto, schnapp sie dir, wenn sie jung sind, dann bleiben sie dir ein Leben lang treu.

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meisteral (11.749 Kommentare)
am 21.11.2020 11:52

Wusste gar nicht, dass es irgendwo auf der Welt einen Kaufzwang gibt.
Wer nicht will, der hat schon, ganz einfach!
Oder nur Berufsnörgler und Reichsbedenkenträger?

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( Kommentare)
am 21.11.2020 13:16

Und?

Aber schmecken tuts, vor allem in Verbinung mit Wodka grinsen
Das selbe könnte man ja von Cola und Co. auch behaupten. Aber ich Trinke und Esse was mir schmeckt. Wurscht obs Ungesund ist oder sonst auch keinen Mehrwert hat.

Und ganz nebenbei investiert Herr Mateschitz sehr genial. Egal ob in der F1, beim Fußball oder - was mich ganz besonders freut - die Flying Bulls. Wo sonst kann man solche Maschinen in solch einer Form noch sehen? Didi ist sicher auch ein regionaler Mäzen welche es mehr bräuchte, unabhängig davon was der produziert.

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meisteral (11.749 Kommentare)
am 21.11.2020 19:11

Wusste gar nicht, dass es irgendwo auf der Welt einen Kaufzwang gibt.
Wer nicht will, der hat schon, ganz einfach!
Oder nur Berufsnörgler und Reichsbedenkenträger?

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kpader (11.506 Kommentare)
am 21.11.2020 07:08

Gratulation!

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 21.11.2020 07:41

Unterschrieben!

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 23.11.2020 01:12

Der Mann ist wirklich ein Lichtblick.
Nur die Förderung von Fussball- und Eishockeyclubs sind fragwürdig.
Ebenso ist dieses bunter Magazin überflüssig.
Gut wer sich unbedingt eine Überdosis Koffein antun will.
Servus TV ist ebenso ein Lichtblick - vielleicht etwas zu viel Sport - wer braucht schon die US- Superbowl? Da muss man schon ein Freak sein, der die Nacht zum Tag macht.
Als Unternehmer ist er gut - vielleicht sollte er etwas mehr in seinen Formel 1 Rennstall investieren und sich den besten Konstrukteur holen, so wie das Lauda gemacht hat.
Diese Mercedes Arroganz ist schon zu langweilig geworden.

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